Suchergebnisse
Wie haben sich die Maßnahmen zum Infektionsschutz der Corona-Pandemie auf die Kinderschutzpläne in Deutschland ausgewirkt? Welche Faktoren führten in Kommunen dazu, Schutzpläne beizubehalten, zu ändern oder vorübergehend auszusetzen? Antworten liefert eine qualitative Studie der Fachgruppe Frühe Hilfen am Deutschen Jugendinstitut (DJI).
Dr. Birgit Jentsch und Christine Gerber, Mitarbeiterinnen des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen im DJI, stellen zentrale Ergebnisse vor. Der Fachartikel wurde im Januar 2022 unter dem vollständigen Titel ": Child protection plans in the COVID-19 pandemic in Germany: Maintained, adjusted, or suspended?" in der englischsprachigen Fachzeitschrift Child Abuse & Neglect veröffentlicht.
Der Bericht fasst Ergebnisse einer Recherche zum aktuellen Stand der Forschung und Fachdiskussion zusammen sowie zur Umsetzung von Willkommensbesuchen in der Praxis.
Die Recherche ist das erste von drei Modulen einer deutschlandweiten Evaluation der Willkommensbesuche im Auftrag des NZFH. Der Recherchebericht ist als Band 16 der Reihe "Materialien zu Frühen Hilfen" des NZFH erschienen und steht ausschließlich als PDF-Datei zur Verfügung.
Vorgestellt wird die Auswertung einer Befragung der Jugendämter in Deutschland zu Angeboten Früher Hilfen insbesondere von freien Trägern. Dabei geht es um niedrigschwellig ausgerichtete Hilfen, die als aufsuchende Angebote konzipiert sind.
Der Bericht stellt die Essenz der bis 2015 gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen zur Umsetzung der Bundesinitiative Frühe Hilfen dar. Er enthält Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Frühen Hilfen sowie Erfahrungsberichte der Bundesländer zur Entwicklung der Frühen Hilfen. Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH), Koordinierungsstelle des Bundes und Herausgeber des Berichts, zeigt darin Erfolge auf, verweist aber auch auf zukünftige fachliche Entwicklungsbedarfe.
Ute Thyen, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin (DGSPJ) und Vorsitzende des Beirats den Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) berichtet über wesentliche Inhalte und Beiträge der Kooperationstagung "Damit Armut nicht krank macht – über starke Familien zu gesunden Kindern".
Erschienen ist der Artikel in der Zeitschrift Kinderärztliche Praxis, 2019: 90 (1).
In der vorliegenden Publikation stellt die Autorin, Sara Scharmanski, fachlichen Hintergrund, Methodik und Ergebnisse einer repräsentativen Studie des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) zur Zusammenarbeit von Mitarbeitenden der stationären Geburtshilfe und den Frühen Hilfen vor. Die Ergebnisse zeigen, dass familiäre Belastungslagen von Mitarbeitenden in der Geburtshilfe überwiegend gut feststellbar sind und Kooperationen mit den Frühen Hilfen zur Versorgung psychosozial belasteter Familien herangezogen werden. Sie zeigen aber auch weiteren Entwicklungsbedarf, um solche Kooperationsstrukturen systematisch aufzubauen.
Die Schweigepflichtentbindung – oder auch Schweigepflichtsentbindung – ergänzt die Dokumentationsvorlage für Gesundheitsfachkräfte in der Frühen Hilfen. Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) stellt sie als PDF-Dateien zum Herunterladen und Ausdrucken zur Verfügung, neben Deutsch in elf zweisprachigen Versionen.
Vorlage zu Baustein 5 des dritten Moduls der Dokuvorlage2020 Frühe Hilfen, für Gesundheitsfachkräfte, die im Betreuungsverlauf die Beratung durch eine Insoweit erfahrende Fachkraft (InsoFa) nach § 4 KKG, § 8a SGB VIII in Anspruch nehmen. Die Orientierungshilfe enthält Fragestellungen und Themen, die während der Beratung angesprochen werden können.