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Die Versorgung von psychosozial belasteten Familien in der stationären Geburtshilfe. Eine repräsentative Befragung von Mitarbeitenden der stationären Geburtshilfe zur intersektoralen Kooperation in den Frühen Hilfen

In der vorliegenden Publikation stellt die Autorin, Sara Scharmanski, fachlichen Hintergrund, Methodik und Ergebnisse einer repräsentativen Studie des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) zur Zusammenarbeit von Mitarbeitenden der stationären Geburtshilfe und den Frühen Hilfen vor. Die Ergebnisse zeigen, dass familiäre Belastungslagen von Mitarbeitenden in der Geburtshilfe überwiegend gut feststellbar sind und Kooperationen mit den Frühen Hilfen zur Versorgung psychosozial belasteter Familien herangezogen werden. Sie zeigen aber auch weiteren Entwicklungsbedarf, um solche Kooperationsstrukturen systematisch aufzubauen.

Geburtskliniken sind wichtige Kooperationspartner in Netzwerken Frühe Hilfen. Das NZFH evaluiert im Forschungszyklus "Zusammen für Familien" die Qualität der Kooperation verschiedener Akteure des Gesundheitswesens und den Frühen Hilfen. Im ZuFa-Monitoring Geburtsklinik wird die Zusammenarbeit von Geburtskliniken und Frühen Hilfen untersucht. 

Die vorliegende Publikation ist die Dissertationsschrift der Autorin. Sie basiert auf Sekundäranalysen des ZuFa-Monitorings Geburtsklinik, dessen Daten das Deutsche Krankenhaus Institut e.V. (DKI) im Auftrag des NZFH erhoben hat.
Die Autorin war seit 2016 als Mitarbeiterin im NZFH maßgeblich an der Versuchsplanung, dem Feldmanagement und der Methodenentwicklung beteiligt. Auch zum Zeitpunkt der Veröffentlichung (2019) ist Dr. Sara Scharmanski als wissenschaftliche Referentin im NZFH tätig.

Die Dissertationsschrift ist auf dem Hochschulschriftenserver der Universität Köln, ZB MED, in Dateiform veröffentlicht:
Scharmanski, Sara (2019): Die Versorgung von psychosozial belasteten Familien in der stationären Geburtshilfe.

Autorin/Autor

Scharmanski, Sara

Ort

Köln

Jahr der Veröffentlichung

2019