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Child protection plans in the COVID-19 pandemic

Wie haben sich die Maßnahmen zum Infektionsschutz der Corona-Pandemie auf die Kinderschutzpläne in Deutschland ausgewirkt? Welche Faktoren führten in Kommunen dazu, Schutzpläne beizubehalten, zu ändern oder vorübergehend auszusetzen? Antworten liefert eine qualitative Studie der Fachgruppe Frühe Hilfen am Deutschen Jugendinstitut (DJI). 

Dr. Birgit Jentsch und Christine Gerber, Mitarbeiterinnen des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen im DJI, stellen zentrale Ergebnisse vor. Der Fachartikel wurde im Januar 2022 unter dem vollständigen Titel ": Child protection plans in the COVID-19 pandemic in Germany: Maintained, adjusted, or suspended?" in der englischsprachigen Fachzeitschrift Child Abuse & Neglect veröffentlicht.

In der zugrundeliegenden qualitativen Studie wurden 40 Interviews mit Führungskräften in deutschen Jugendämtern geführt. Die Daten wurden im ersten Jahr der Pandemie, zwischen Juli und Oktober 2020 erhoben. 

Die Autorinnen sind in der Abteilung Familie und Familienpolitik, Fachgruppe Frühe Hilfen im Deutschen Jugendinstitut e. V., München tätig. 

Der Fachartikel ist im Webangebot der Fachzeitschrift veröffentlicht: Child Abuse & Neglect, Volume 123, January 2022, 105384:

https://doi.org/10.1016/j.chiabu.2021.105384

Autorin/Autor

Jentsch, Birgit / Gerber, Christine (NZFH, DJI)

Jahr der Veröffentlichung

2022

DOI

doi.org/10.1016/j.chiabu.2021.105384