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Die Stärkung der Erziehungs- und Beziehungskompetenz von Eltern ist in den vergangenen Jahren zu einem der zentralen Ziele familienbildender und familienfördernder Maßnahmen geworden. Nicht nur die Frühen Hilfen verfolgen dieses Ziel. Auch in Kindertagesstätten, Familienzentren sowie Familienbildungsstätten werden elterliche Erziehungs- und Beziehungskompetenzen gefördert.
Eine engere und systematische Kooperation und Vernetzung von Frühen Hilfen, Kindertagesbetreuung und Familienbildung bieten offenkundig ein großes Potenzial für die Weiterentwicklung einer bedarfsgerechten Versorgung von Familien mit Kindern unter drei Jahren. Eine gelingende Zusammenarbeit erfordert allerdings eine entsprechende fachpolitische Ausgestaltung der jeweiligen Schnittstellen in den unterschiedlichen institutionellen Kontexten.
"Materialien zu Frühen Hilfen 10. Grundlagen zur Kooperation. Recherche zu landesrechtlichen Vorgaben und Förderprogrammen" nimmt diese Schnittstellen genauer in den Blick und gibt eine Übersicht über die landesrechtlichen Vorgaben und Förderprogamme.
Das Modul "Elterliche Kompetenzen stärken" bietet Fachkräften der Frühen Hilfen Informationen und Anregungen, um Eltern in ihren Kompetenzen zu stärken und elterliche Lernprozesse im häuslichen Umfeld zu begleiten.
Das Standortpapier beschäftigt sich mit dem Beitrag, den die Erziehungs- und Familienberatung in den regionalen Netzwerken Frühe Hilfen als niederschwelliges Angebot leistet – eine Hilfe, die von Ratsuchenden direkt ohne eine förmliche Leistungsgewährung durch das Jugendamt in Anspruch genommen werden kann. Die Publikation wird vom Nationalen Zentrum Frühe Hilfen herausgegeben; erstellt wurde sie von der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (bke).
In der Expertise stellt Autor Prof. Dr. Jörg Maywald Faktoren für eine gelingende Kooperation von Kindertageseinrichtungen mit Frühen Hilfen aus der Perspektive von Kitas vor. Er weist auf Grenzen und potenzielle Vorteile in der Zusammenarbeit hin und beleuchtet rechtliche und fachliche Grundlagen der beiden Bereiche.
Besonderheiten bei der Betreuung von unter Dreijährigen in der Kita werden ebenso beleuchtet wie die Bedeutung der Zusammenarbeit mit Eltern. Der Autor stellt außerdem Beispiele guter Praxis vor und weist auf Perspektiven und rechtlichen Reform- und Forschungsbedarf hin. Die zentralen Schlussfolgerungen fasst er in acht Thesen zusammen.
Die Expertise ist als Band 11 der Publikationsreihe "Materialien zu Frühen Hilfen" des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) erschienen und steht hier als PDF-Datei zur Verfügung.
Das Qualifizierungsmodul befasst sich mit Methoden und Grundlagen der Gesprächsführung mit Familien, einem wesentlichen Bestandteil der Arbeit von Familienhebammen und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und -pflegern in den Frühen Hilfen (FGKiKP).
Der Beirat des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) beschreibt in dem Papier Basiskompetenzen von Berufsgruppen, die in ihrem professionellen Kontext mit Familien und deren Kleinkindern zusammenarbeiten, ohne auf Frühe Hilfen spezialisiert zu sein. Die erarbeiteten Empfehlungen sind als Anregung zu verstehen, wie Fort- und Weiterbildungen interprofessionell gestaltet werden und Kooperationen unter den beteiligten Berufsgruppen angebahnt werden können.
Die Publikation ist als Band 3 der Reihe KOMPAKT – Beiträge des NZFH-Beirats erschienen.
In den Frühen Hilfen unterstützen fortgebildete Gesundheitsfachkräfte Familien mit psychosozialem Hilfebedarf. Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) ist mit einer quantitativen Studie der Frage nachgegangen, inwieweit die Zusatzqualifikation die Versorgung von Familien in belastenden Lebenslagen verbessern kann. Ilona Renner und Sara Scharmanski fassen in der Zeitschrift Pflege, 31 (5), die Ergebnisse zusammen.
Warum sollte ich stillen? Wie kann ich mich vorbereiten? Der Abreißblock ist für die Beratung von schwangeren Frauen gedacht. Neun Botschaften informieren über das Stillen und den Stillbeginn. Sie sollen Unsicherheiten von schwangeren Frauen beseitigen und bei der Entscheidungsfindung zum Stillen helfen.
Der Abreißblock mit 50 Blättern steht Fachkräften aus den Frühen Hilfen zur Beratung von schwangeren Frauen zur Verfügung.