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Dieser Band stellt die Ergebnisse des ersten umfassenden Fehlerforschungs- und Qualitätsentwicklungsprojekts im kommunalen Kinderschutz in Deutschland vor. Die Autorinnen und Autoren zeigen auf, welche Bedingungen zu Krisen im Kinderschutz führen können und wie man im Dialog mit allen Akteurinnen und Akteuren aus diesen Fehlern lernen kann.
Das Faktenblatt stellt Ergebnisse der NZFH-Kommunalbefragung im Jahr 2021 vor zu Art und Ausmaß der Beteiligungsmöglichkeiten von Eltern in den Frühen Hilfen sowie zu Entwicklungsbedarfen aus Sicht der Kommunen bei der Qualitätsentwicklung im Bereich der Partizipation von Familien.
Welche direkten Effekte der familiären Lebenslage, der Belastungen und Ressourcen auf die kindliche Entwicklung sind feststellbar? Welche Rolle spielen Merkmale der Eltern und Kinder? Und welchen Einfluss hat die Beziehungsqualität zwischen Eltern und Kindern?
Antworten liefert die Vertiefungsstudie in der Studienreihe "Kinder in Deutschland – KiD 0-3" des NZFH, die im Rahmen der Prävalenz- und Versorgungsforschung durchgeführt wurde.
Die vorliegende Publikation fasst zentrale Ergebnisse zu den drei Fragestellungen zusammen und enthält ausführliche Schlussfolgerungen und Empfehlungen für die Praxis der Frühen Hilfen.
Der Abschlussbericht des Studien- und Autorenteams ist als Band 12 der Reihe "Materialien zu Frühen Hilfen" des NZFH erschienen.
Die vorliegende Publikation nimmt die Perspektive der betroffenen Kinder im Kinderschutz ein und geht der Frage nach, inwieweit deren Bedürfnisse und Wünsche bei der Gestaltung des Hilfeprozesses Berücksichtigung finden und einfließen. Die Autorinnen und Autoren der Studie plädieren für eine stärkere Partizipation von Kindern und Jugendlichen im Kinderschutz.
Das Faktenblatt stellt Ergebnisse der NZFH-Kommunalbefragung im Jahr 2021 vor zu Auswirkungen der Corona-Pandemie auf aufsuchende Angebote für Familien, auf die Netzwerkarbeit und Grundstrukturen der Frühen Hilfen sowie den Nutzen der vom NZFH bereitgestellten Informationen und Materialien.
Koordinierende von Willkommensbesuchen unterschiedlicher Kommunen in NRW wurden in einer quantitativen Studie zu verschiedenen Aspekten der aufsuchenden Angebote im Kontext der Frühen Hilfen befragt. Die Untersuchung beleuchtet die organisationale Anbindung, Personal, strukturelle Rahmenbedingungen, konzeptionelle Ziele, wahrgenommene Ergebnisse von Willkommensbesuchen in NRW sowie Herausforderungen und Möglichkeiten der Weiterentwicklung. Auf Grundlage der Studienergebnisse sowie einer ergänzenden Diskussion mit Expertinnen und Experten zur Interpretation der Ergebnisse formuliert das Autorenteam des Instituts für Soziale Arbeit (ISA) abschließend Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Willkommensbesuche und gibt Anregungen für Forschung und Praxis.
Der Artikel ist online auf der Website des Forschungsinstituts für gesellschaftliche Weiterentwicklung als FGW-Studie Vorbeugende Sozialpolitik 25 (2019) veröffentlicht.