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Die Postkarte informiert über das Elterntelefon der "Nummer gegen Kummer" und die Online-Beratung der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung e. V. (bke). Beide bundesweit erreichbaren Beratungsangebote informieren niedrigschwellig zu Frühen Hilfen und vermitteln bei Bedarf an regionale Unterstützungsangebote. Mit der Frage "Normal, dass ich so nervös bin?" greift die Postkarte die Gefühlslage eines jungen Vaters auf.
Die Postkarte informiert über das Elterntelefon der "Nummer gegen Kummer" und die Online-Beratung der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung e. V. (bke). Beide bundesweit erreichbaren Beratungsangebote informieren niedrigschwellig zu Frühen Hilfen und vermitteln bei Bedarf an regionale Unterstützungsangebote. Mit der Frage "Normal, dass ich manchmal so genervt bin?" greift die Postkarte die Gefühlslage einer Mutter auf.
Der Beitrag gibt einen Überblick über verschiedene Formen freiwilligen Engagements in den Frühen Hilfen. Darauf aufbauend erläutert die Autorin, Prof. Dr. Reinhild Schäfer, Rahmenbedingungen für den Einsatz von freiwillig und ehrenamtlich Engagierten. Dabei geht sie auch auf Anforderungen an deren Koordination und Grenzen des Einsatzes von Freiwilligen ein. Abschließend geht sie der Frage nach, inwieweit Freiwillige in Netzwerke Frühe Hilfen eingebunden sind.
Der Beitrag ist als Band 6 in der Online-Publikationsreihe "Impulse zur Netzwerkarbeit Frühe Hilfen" des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) erschienen.
Schwerpunktthema: Die Kinder- und Jugendhilfestatistik
Ausgabe 4/2019 beschäftigt sich mit der Kinder- und Jugendhilfestatistik als Datenquelle für Wissenserweiterung, Politikgestaltung und Praxisentwicklung für die Frühen Hilfen.
Dr. Jens Pothmann, Geschäftsführer der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik im Forschungsverbund Deutsches Jugendinstitut/Technische Universität Dortmund, hat dafür die Daten des Statistischen Bundesamtes zur Feststellung von Kindeswohlgefährdungen bei Kindern unter drei Jahren analysiert (aus dem Jahr 2018). Im Gespräch weist er auf Stärken und Schwächen der Statistik hin und stellt deren Bedeutung für die Planung und Weiterentwicklung der Frühen Hilfen heraus.
Claudia Bühring, Sachgebietsleiterin im Jugendamt Dresden und dort für Frühe Hilfen zuständig, geht auf die Bedeutung der Kinder- und Jugendhilfestatistik für die Praxis ein.
Schwerpunktthema: Der Beirat des NZFH
Die Bedeutung und Aufgaben des NZFH-Beirats stehen im Mittelpunkt dieser Ausgabe Frühe Hilfen aktuell 3/2019.
Das Gremium berät das NZFH zu Strategien und Konzepten, nimmt öffentlich Stellung und spricht Empfehlungen aus. Er befasst sich u.a. mit den Fragen, wie die Qualität Früher Hilfen in der Praxis verbessert und gesichert werden kann, ob es Forschungslücken gibt und wie sie geschlossen werden können.
Die Ausgabe enthält unter anderem ein Gespräch mit den beiden Beiratsvorsitzenden, Prof. Dr. Ute Thyen und Prof. Dr. Karin Böllert. Sie diskutieren aus der Perspektive des Gesundheitswesens und der Kinder- und Jugendhilfe über Frühe Hilfen und die Rolle des Beirats. Ferner werden die Veröffentlichungen des NZFH-Beirats vorgestellt.
Niedergelassene Kinderärztinnen und Kinderärzte gehören zu den wichtigsten Kooperationspartnern in den Frühen Hilfen. Im Monitoring "Zusammen für Familien" (ZuFa) wurden sie zu ihrem Umgang mit psychosozial belasteten Familien und ihrer Zusammenarbeit mit Frühen Hilfen befragt.
Die Publikation gibt einen kurzen Überblick über die Studie des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) und enthält erste zentrale Ergebnisse.
Lotsendienste in Geburtskliniken entlasten das Stationspersonal. Das ist ein Ergebnis des ZuFa-Monitoring Geburtsklinik, einer Teilstudie der Forschung "Zusammen für Familien" (ZuFa) des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH), die in der Reihe KOMPAKT vorliegt. Unter anderem geht die Studie den Fragen nach: Wie viele Geburtskliniken bieten Lotsenaktivitäten und Lotsendienste an, um Familien in belastenden Lebenslagen aus den Geburtskliniken in Netzwerke Frühe Hilfen vor Ort überzuleiten? Können psychosoziale Hilfebedarfe in den Geburtskliniken festgestellt werden und welchen Nutzen bieten die Lotsendienste den einzelnen Geburtskliniken?
Die Publikation stellt die Studie vor und enthält erste Ergebnisse.
Der Beileger DSGVO gibt Hinweise darauf, an welchen Stellen in den Kapiteln der NZFH-Broschüre "Datenschutz bei Frühen Hilfen. Praxiswissen Kompakt" Neuerungen durch die DSGVO zu beachten sind.
In der Expertise stellt Autor Prof. Dr. Jörg Maywald Faktoren für eine gelingende Kooperation von Kindertageseinrichtungen mit Frühen Hilfen aus der Perspektive von Kitas vor. Er weist auf Grenzen und potenzielle Vorteile in der Zusammenarbeit hin und beleuchtet rechtliche und fachliche Grundlagen der beiden Bereiche.
Besonderheiten bei der Betreuung von unter Dreijährigen in der Kita werden ebenso beleuchtet wie die Bedeutung der Zusammenarbeit mit Eltern. Der Autor stellt außerdem Beispiele guter Praxis vor und weist auf Perspektiven und rechtlichen Reform- und Forschungsbedarf hin. Die zentralen Schlussfolgerungen fasst er in acht Thesen zusammen.
Die Expertise ist als Band 11 der Publikationsreihe "Materialien zu Frühen Hilfen" des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) erschienen und steht hier als PDF-Datei zur Verfügung.
Das Kartenset "Wissen Sie’s? – Quiz zum frühkindlichen Schreien" eignet sich zur Aufklärung über frühkindliches Schreien und den Umgang damit. Fachkräfte können die vier verschiedenen Quizkarten zum Beispiel im Geburtsvorbereitungskurs, im Eltern-Treff, in der Schule oder im Babysitterkurs einsetzen.