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Das Eckpunktepapier erörtert den aktuellen Stand der Einbindung freiberuflicher Hebammen in Netzwerke Frühe Hilfen. Es formuliert Grundsätze und nennt Rahmenbedingungen, um das Potenzial freiberuflicher Hebammen in den Frühen Hilfen stärker zu nutzen und ihre Einbindung zu verbessern. Den Abschluss bilden sieben Empfehlungen für die Praxis der Frühen Hilfen. Die Ausführungen laden alle Akteure ein, sich an der Weiterentwicklung der Kooperation zu beteiligen.
Grundlage des Eckpunktepapiers ist ein vom Deutschen Hebammenverband e.V. (DHV) und dem Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) ausgerichteter Workshop. Unterstützt wird das Papier vom DHV, der Deutschen Gesellschaft für Hebammenwissenschaft e.V., der Hochschule für Gesundheit Bochum und der Hochschule Osnabrück.
Der Spiralblock enthält 33 praxiserprobte Methoden, die Familien helfen können, gut durch kleinere und größere Krisen zu kommen. Die Ideen sind so aufbereitet, dass Eltern sie mit ihren Kindern selbstständig ausprobieren können.
Die Ideen sind gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF) entstanden.
Die Entwicklung des Spiralblocks wurde im Rahmen des Aktionsprogramms "Aufholen nach Corona" gefördert.
Die Fachkräftebox enthält 25 praxiserprobte Methoden, um Familien zu helfen, gut durch kleinere und größere Krisen zu kommen. Zu jeder Methode enthält die Box eine Methoden-Karte für die Fachkraft und zusätzlich fünf Karten aus Papier zum Verbleib in den Familien. Fachkräfte können die Umsetzung der Ideen damit direkt mit Müttern und Vätern üben.
Die Ideen sind gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF) entstanden.
Fachkräfte können die Materialbox für ihre Arbeit mit Familien kostenlos bestellen (Höchstbestellmenge 1 Stück). Institutionen erhalten mehrere Exemplare auf Anfrage an redaktion(at)fruehehilfen.de.
Der neunte Familienbericht nimmt die Lebensrealitäten von Eltern und Kindern in den Blick. Auf der Grundlage umfassender Daten aus dem Zeitraum Juli 2018 bis August 2020 enthält er insgesamt 31 Empfehlungen an die Politik. Berücksichtigt sind auch Daten zur Inanspruchnahme der Frühen Hilfen sowie die Empfehlung, die bewährte Unterstützung durch niedrigschwellig aufsuchende Angebote der Frühen Hilfen auch für Eltern mit Kindern ab drei Jahren auszubauen.
Erstellt wurde er im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) von einer unabhängigen Sachverständigenkommission unter der Leitung der Forschungsdirektorin des Deutschen Jugendinstituts (DJI), Prof. Dr. Sabine Walper.
Einleitend enthält der Bericht eine Stellungnahme der Bundesregierung zu ausgewählten Feststellungen und Empfehlungen.
Der Familienreport 2017 informiert über die aktuellen Entwicklungen von Familien in Deutschland und stellt die Vorhaben, Maßnahmen und Programme der Familienpolitik der Bundesregierung dar. Er enthält die neusten Zahlen und Daten zu den Familienformen und eine umfassende Darstellung von Leistungen, Wirkungen und Trends rund um Familie und Familienpolitik.
Die Publikation kann im Online-Angebot des BMFSFJ kostenlos heruntergeladen werden.
Die Stärkung der Erziehungs- und Beziehungskompetenz von Eltern ist in den vergangenen Jahren zu einem der zentralen Ziele familienbildender und familienfördernder Maßnahmen geworden. Nicht nur die Frühen Hilfen verfolgen dieses Ziel. Auch in Kindertagesstätten, Familienzentren sowie Familienbildungsstätten werden elterliche Erziehungs- und Beziehungskompetenzen gefördert.
Eine engere und systematische Kooperation und Vernetzung von Frühen Hilfen, Kindertagesbetreuung und Familienbildung bieten offenkundig ein großes Potenzial für die Weiterentwicklung einer bedarfsgerechten Versorgung von Familien mit Kindern unter drei Jahren. Eine gelingende Zusammenarbeit erfordert allerdings eine entsprechende fachpolitische Ausgestaltung der jeweiligen Schnittstellen in den unterschiedlichen institutionellen Kontexten.
"Materialien zu Frühen Hilfen 10. Grundlagen zur Kooperation. Recherche zu landesrechtlichen Vorgaben und Förderprogrammen" nimmt diese Schnittstellen genauer in den Blick und gibt eine Übersicht über die landesrechtlichen Vorgaben und Förderprogamme.
Über 350 Expertinnen und Experten aus Bund, Ländern, Kommunen, Verbänden, Wissenschaft und Wirtschaft diskutierten am 23. April 2012 in Berlin auf der Bundeskonferenz Kindertagespflege über den Stand und die Perspektiven des Ausbaus der Kindertagespflege in Deutschland. Die Ergebnisse wurden in dieser Dokumentation zusammengefasst.
Welche zentralen Trends prägen die Lebenswirklichkeit von Familien vor der Corona-Pandemie? Welche Rollen spielen familienpolitische Maßnahmen? Welche Bereiche der Familienpolitik haben durch die Pandemie an Bedeutung gewonnen und welche Instrumente müssen ausgebaut werden?
Die Fortschrittsagenda des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) beantworten diese und ähnliche Fragen anhand von demoskopischen und statistischen Daten, identifiziert vier zentrale Handlungsfelder und benennt konkrete Vorschläge zur konzeptionellen Umsetzung, zum Beispiel Familienarbeitszeit im Anschluss an das Elterngeld, einen bedarfsgerechten Betreuungsausbau für Klein- und Grundschulkinder, ein neues bedarfsgerechtes Kindergeld und eine Offensive für Informations- und Digitalisierungsmaßnahmen.