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Familienzentren sind wertvolle Kooperationspartner und Orte Früher Hilfen, insbesondere durch ihren niedrigschwelligen Zugang zu Familien in belastenden Lebenslagen und ihre Angebote der Familienbildung.
In einer qualitativen Studie hat das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) die Zusammenarbeit von Frühen Hilfen und Familienzentren untersucht. Leitfadengestützte Gruppendiskussionen mit Fachkräften aus Familienzentren und Netzwerken Früher Hilfen an fünf Standorten lieferten Erkenntnisse zu Gelingensbedingungen und Hindernissen der Zusammenarbeit.
Die Publikation enthält zentrale Ergebnisse der Gruppendiskussionen sowie ergänzende Zitate zur Veranschaulichung. Auf der Datengrundlage leiten die Autorinnen einen Orientierungsrahmen für die Gestaltung einer Kooperation von Frühen Hilfen und Familienzentren ab.
Die Broschüre ist in der Reihe KOMPAKT des NZFH erschienen.
Der neunte Familienbericht nimmt die Lebensrealitäten von Eltern und Kindern in den Blick. Auf der Grundlage umfassender Daten aus dem Zeitraum Juli 2018 bis August 2020 enthält er insgesamt 31 Empfehlungen an die Politik. Berücksichtigt sind auch Daten zur Inanspruchnahme der Frühen Hilfen sowie die Empfehlung, die bewährte Unterstützung durch niedrigschwellig aufsuchende Angebote der Frühen Hilfen auch für Eltern mit Kindern ab drei Jahren auszubauen.
Erstellt wurde er im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) von einer unabhängigen Sachverständigenkommission unter der Leitung der Forschungsdirektorin des Deutschen Jugendinstituts (DJI), Prof. Dr. Sabine Walper.
Einleitend enthält der Bericht eine Stellungnahme der Bundesregierung zu ausgewählten Feststellungen und Empfehlungen.
Der beratende Arbeitskreis des Kooperationsverbundes „Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten“ hat eine Liste von Good-Practice-Kriterien entwickelt, anhand derer Projektbeispiele einer gelingenden und motivierenden Praxis der Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten identifiziert und verbreitet werden können. In der 5. Auflage des Fachheftes „Kriterien guter Praxis in der Gesundheitsförderung sozial Benachteiligter“ werden insgesamt 98 Beispiele für die Umsetzung dieser Kriterien vorgestellt.
Die Publikation Frühe Hilfen für geflüchtete Familien bietet Fachkräften Orientierung und Impulse sowohl für die Arbeit mit Familien mit Fluchterfahrung als auch für die Arbeit im Netzwerk Frühe Hilfen rund um das Thema Flucht. Die Autorinnen präsentieren mit der Veröffentlichung erste Ergebnisse eines Diskussionsprozesses, zu dem Expertinnen und Experten aus dem Arbeitsfeld der Frühen Hilfen und der Flüchtlingshilfe ihre Erfahrungen beigetragen haben. So finden Fachkräfte in der Broschüre Hintergrundinformationen, Praxis- und Methodenbeispiele sowie Anregungen für den kollegialen Austausch und Fragen zur Selbstreflexion. Die Publikation soll Fachkräfte in einem oft von Barrieren und Grenzen begleiteten Alltag und in der Arbeit mit geflüchteten Familien unterstützen.
Das Dokument fasst zehn Praxisstandards – die "Europäischen Barnahus-Standards" – für multidisziplinäre und ressortübergreifende Leistungen für minderjährige Opfer und Zeugen von Gewalt in Europa zusammen. Sie stützen sich auf internationales und europäisches Recht und das "Barnahus-Modell".
Die Standards können als Anregung, Orientierung und Unterstützung zur Weiterentwicklung der bereichsübergreifenden Maßnahmen zum Kinderschutz und dem Umgang mit betroffenen Kindern und ihren Familien in Deutschland dienen.
Die Ernährung von Säuglingen ist einfacher als viele denken. In diesem Heft finden Eltern dazu wissenschaftlich abgesicherte Fakten und viele Tipps für das erste Lebensjahr. Gleichzeitig soll es Mut machen, falls etwas mal nicht auf Anhieb klappt.