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In der Reihe Kompakt veröffentlicht das Nationale Zentrum Frühe Hilfen die Ergebnisse der Evaluation des Modellprojektes „Frühstart“, die einen guten Einblick in die Arbeit der Familienhebammen gibt.
Stärkung der Eltern-Kind-Beziehung im Kindergarten
Damit Frühförderung, frühe Bildung und Inklusion im Kindergarten keine bloßen Schlagwörter bleiben, müssen grundlegende Veränderungen geschaffen werden. Um belasteten Familien und ihren Kindern umfassende Unterstützung bieten zu können, gilt es, alternative Betreuungskonzepte zu entwickeln und pädagogisches Fachpersonal entsprechend auszubilden.
Unter dem vollständigen Titel "Gemeinsam für Familien: Das Miteinander von Frühen Hilfen und ASD im Jugendamt gestalten" benennt die Arbeitshilfe Faktoren und Bedingungen für eine gelingende Kooperation der beiden Arbeitsbereiche Frühe Hilfen und Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD), um Familien zu unterstützen.
Herausgegeben von den beiden nordrhein-westfälischen Landesjugendämtern bündelt die Broschüre Erkenntnisse aus der Praxis von sechs Jugendämtern. Ziel der Arbeitshilfe ist es, den unterschiedlichen Akteuren Handlungssicherheit bezüglich der jeweiligen Arbeitsfelder zu vermitteln sowie zur Verbesserung der Zusammenarbeit in den kommunalen Netzwerken, Angeboten und Diensten beizutragen.
Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) hat in Kooperation mit dem Informationszentrum Kindesmisshandlung/ Kindesvernachlässigung (IzKK) eine Arbeitshilfe für Fachkräfte erarbeitet: Die Bibliographie "Frühe Hilfen" fasst einschlägige Literatur zum Thema zusammen.
Vorlage zu Baustein 5 des dritten Moduls der Dokuvorlage2020 Frühe Hilfen, für Gesundheitsfachkräfte, die im Betreuungsverlauf die Beratung durch eine Insoweit erfahrende Fachkraft (InsoFa) nach § 4 KKG, § 8a SGB VIII in Anspruch nehmen. Die Orientierungshilfe enthält Fragestellungen und Themen, die während der Beratung angesprochen werden können.
Die Autorinnen zeigen Unterschiede und Gemeinsamkeiten der interdisziplinären Frühförderung (IFF) und der Frühen Hilfen (FH) auf und geben einen Überblick über Entstehungsgeschichte, Zielsetzung, sozialrechtliche Verankerung und Praxis der beiden Unterstützungssysteme. Prof. Dr. Ute Thyen und Prof. Dr. Liane Simon schaffen damit Transparenz für Familien und betreuende Ärzte.
Beide Expertinnen begleiten und unterstützen das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) in dessen Beirat.
Der Artikel ist in der Monatsschrift Kinderheilkunde 3, 2020: 168 erschienen.
Das Systematische Explorations- und Verlaufsinventar für Gesundheitsfachkräfte in den Frühen Hilfen (SEVG) wurde vom Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) entwickelt, um Gesundheitsfachkräfte bei der Identifizierung von Ressourcen und Hilfebedarfen der Familien zu unterstützen.
Ilona Renner und Sara Scharmanski stellen in der Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (10/2019) die statistischen Analysen vor, die zur Absicherung der psychometrischen Qualität des SEVG durchgeführt wurden.