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Die als Ausgabe 6/2022 veröffentlichte Zeitschrift "frühe Kindheit" dokumentiert unter dem Titel "Sichere Orte für Kinder! Schutz der Kinderrechte: Verantwortung aller Institutionen für Kinder" die gleichnamige Jahrestagung 2022 der Deutschen Liga für das Kind. Die Fachbeiträge der Expertinnen und Experten blicken auf den Schutz von Kindern in Kitas und Flüchtlingsunterkünften, das Recht auf seelische Gesundheit sowie zu Beteiligung, Förderung und Schutz der Kinder im digitalen Raum. Auch das Nationale Zentrum Frühe Hilfen ist mit zwei Beiträgen beteiligt: Mechthild Paul, Leiterin des NZFH, geht auf die Frühen Hilfen und ihre Bedeutung für den präventiven Kinderschutz ein, Christine Gerber, NZFH, DJI, auf die Weiterentwicklung im Kinderschutz durch die Analyse problematischer Fallverläufe.
In der Reihe Kompakt veröffentlicht das Nationale Zentrum Frühe Hilfen die Ergebnisse der Evaluation des Modellprojektes „Frühstart“, die einen guten Einblick in die Arbeit der Familienhebammen gibt.
Stärkung der Eltern-Kind-Beziehung im Kindergarten
Damit Frühförderung, frühe Bildung und Inklusion im Kindergarten keine bloßen Schlagwörter bleiben, müssen grundlegende Veränderungen geschaffen werden. Um belasteten Familien und ihren Kindern umfassende Unterstützung bieten zu können, gilt es, alternative Betreuungskonzepte zu entwickeln und pädagogisches Fachpersonal entsprechend auszubilden.
In dem Handbuch, das von dem NZFH-Beiratsmitglied Prof. Dr. med. Manfred Cierpka herausgegeben wird, schreiben deutschsprachige Experten auf dem Gebiet der Beratung und Psychotherapie für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern.
Vorlage zu Baustein 5 des dritten Moduls der Dokuvorlage2020 Frühe Hilfen, für Gesundheitsfachkräfte, die im Betreuungsverlauf die Beratung durch eine Insoweit erfahrende Fachkraft (InsoFa) nach § 4 KKG, § 8a SGB VIII in Anspruch nehmen. Die Orientierungshilfe enthält Fragestellungen und Themen, die während der Beratung angesprochen werden können.
Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) hat in Kooperation mit dem Informationszentrum Kindesmisshandlung/ Kindesvernachlässigung (IzKK) eine Arbeitshilfe für Fachkräfte erarbeitet: Die Bibliographie "Frühe Hilfen" fasst einschlägige Literatur zum Thema zusammen.
Der erste Datenreport Frühe Hilfen enthält Daten und Erkenntnisse zu Belastungen in Familien sowie zu Netzwerken und Angeboten Früher Hilfen im Jahr 2013. Die gemeinsame Publikation der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik an der TU Dortmund und des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) enthält Beiträge aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen und neben Elementen einer Bestandsaufnahme und Bilanzierung vorliegender Erkenntnisse auch Perspektiven für eine Verbesserung der Datenlage. Diese ist bis dahin noch unbefriedigend und wenig strukturiert.
Der Datenreport Frühe Hilfen präsentiert in der Ausgabe 2017 Daten, Analysen und Ausblicke aus Studien zur aktuellen Entwicklung und Ausgestaltung von Frühen Hilfen sowie den Übergängen zu intensiveren Hilfen in Deutschland. Die dritte Ausgabe des Datenreports Frühe Hilfen enthält insbesondere Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitung der Bundesinitiative Frühe Hilfen durch das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH).
Ein Beitrag zur Evaluation der Frühen Hilfen in Österreich erweitert den empirischen Blick über die Landesgrenzen hinaus.
Die zweite Ausgabe des Datenreports Frühe Hilfen enthält ausgewählte Daten und Analysen aus verschiedenen Studien zur Entwicklung und Ausgestaltung von Frühen Hilfen. Nach dem ersten Datenreport 2013 liegen der vorliegenden Ausgabe mehr empirische Erkenntnisse und eine breitere Datenbasis zugrunde. Unter anderem werden Ergebnisse aus der Prävalenz- und Versorgungsforschung des Nationale Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) vorgestellt, die durch die Bundesinitiative Frühe Hilfen angestoßen wurde.
Weitere Beiträge beschäftigen sich mit der Kooperation von Kinder- und Jugendhilfe mit dem Gesundheitswesen sowie der Schnittstelle zwischen Hilfen zur Erziehung und intervenierendem Kinderschutz.
Ausgabe 4/2023 der Zeitschrift frühe Kindheit im Jahr 2023 blickt auf verschiedene Forschungsaspekte im Zusammenhang mit Kindern: auf kindgerechte Forschung und die Berücksichtigung der Kinderperspektive oder auch das Wohlbefinden von Kindern als Forschungsgegenstand. Sabine Walper, Direktorin des Deutschen Jugendinstituts (DJI), geht in einem Interview auf das Recht von Kindern ein, an Forschungsmaßnahmen beteiligt zu werden, und auf Herausforderungen bei der Umsetzung.