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Verschiedene Methoden und Ansätze, wie in Netzwerken der Prozess zur Leitbildentwicklung gestaltet werden, stellt Prof. Dr. Dirk Nüsken in dem Beitrag der Online-Publikationsreihe "Impulse zur Netzwerkarbeit Frühe Hilfen" vor. Er liefert darin Argumente und Anreize, sich auf diesen Prozess einzulassen. Neben guten strukturellen Rahmenbedingungen, sind der Austausch über das Selbstverständnis aller Netzwerkpartnerinnen und -partnern und die gelebte Kultur wesentlich für eine erfolgreiche Netzwerkarbeit in den Frühen Hilfen. Die Leitbildentwicklung und die in dem Prozess eingesetzten Methoden stellen eine Möglichkeit dar, die Ziele und Visionen für eine bedarfsgerechte Versorgung der Familien vor Ort zu beschreiben.
Der Autorenbeitrag ist als Band 2 der Publikationsreihe "Impulse zur Netzwerkarbeit Frühe Hilfen" des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) erschienen.
Der Beitrag beschreibt den besonderen Unterstützungsbedarf von Säuglingen und Kleinkindern psychisch und suchterkrankter Eltern vor dem Hintergrund ihrer vielfältigen Belastungen. Zudem werden mögliche Wege zur Weiterentwicklung von Kooperations- und Vernetzungsstrukturen diskutiert sowie zur Zusammenstellung und Koordinierung von Hilfen und Leistungen.
Der Beitrag von Prof. Dr. Ute Ziegenhain, Katharina Henn und Till Hoffmann ist als Band 7 in der Online-Publikationsreihe "Impulse zur Netzwerkarbeit Frühe Hilfen" des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) erschienen.
Die Publikation ist eine Orientierungshilfe für Netzwerke und Kommunen, um die Wirkungsorientierung in den Frühen Hilfen zu stärken. Die Autorin Manuela Dorsch beschreibt theoretische Grundlagen und greift häufige Fragen und Herausforderungen zum Konzept der Wirkungsorientierung auf. Anregungen für die ersten gemeinsamen Schritte, Reflexionsfragen und Praxistipps ergänzen die theoretischen Ausführungen.
Der Beitrag ist als Band 9 in der Online-Publikationsreihe "Impulse zur Netzwerkarbeit " des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) erschienen.
Der Beitrag beschreibt die Bedeutung der strategischen Einbindung von Verwaltungen und kommunalpolitischen Akteuren als Teil einer Frühe-Hilfen-Politik. Der Autor Prof. Dr. Jörg Fischer stellt dazu Gründe für eine politisch-strukturelle Verankerung aus Sicht der Frühen Hilfen vor, nennt konkrete Handlungsansätze und geht auf Herausforderungen für die Beteiligten ein.
Der Beitrag ist als Band 8 in der Online-Publikationsreihe "Impulse zur Netzwerkarbeit" des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) unter dem vollständigen Titel "Politisch-strukturelle Verankerung von Frühen Hilfen vor Ort" erschienen.
Der Beitrag gibt einen Überblick über verschiedene Formen freiwilligen Engagements in den Frühen Hilfen. Darauf aufbauend erläutert die Autorin, Prof. Dr. Reinhild Schäfer, Rahmenbedingungen für den Einsatz von freiwillig und ehrenamtlich Engagierten. Dabei geht sie auch auf Anforderungen an deren Koordination und Grenzen des Einsatzes von Freiwilligen ein. Abschließend geht sie der Frage nach, inwieweit Freiwillige in Netzwerke Frühe Hilfen eingebunden sind.
Der Beitrag ist als Band 6 in der Online-Publikationsreihe "Impulse zur Netzwerkarbeit Frühe Hilfen" des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) erschienen.
Schwerpunktthema: Kinderarmut
Ausgabe 1/2024 des Infodienstes FRÜHE HILFEN aktuell blickt auf Familien, die von Armut betroffen sind, und geht der Frage nach, was Kommunen und Fachkräfte tun können, um Kindern in Armutslagen eine gesunde Entwicklung zu ermöglichen.
Ergebnisse aus der aktuellen NZFH-Forschung bestätigen den hohen Unterstützungsbedarf, Erfahrungen aus der Praxis zeigen Möglichkeiten zur Umsetzung geeigneter Maßnahmen.
Impulse für Fachkräfte und Kommunen geben Gerda Holz und Alexander Mavroudis. Sie berichten über Erkenntnisse aus der Armutsforschung, zum Beispiel zur armutssensiblen Elternansprache, sowie Erfahrungen mit kommunalen Präventionsketten.
Die Online-Publikation unter dem vollständigen Titel "Qualitätsentwicklung in der Praxis unterstützen – Qualitätsdialoge Frühe Hilfen" enthält elf zentrale Impulse für die kommunale Qualitätsentwicklung Früher Hilfen. Daraus abgeleitet werden Empfehlungen für Prozesse zur Qualitätsentwicklung für die kommunale Ebene sowie Anregungen und Schlussfolgerungen für die Landes- und Bundesebenen.
Die Ausführungen beruhen auf Erkenntnissen aus den Qualitätsdialogen Frühe Hilfen (QDFH), einem mehrjährigen Praxisprojekt des NZFH, an dem 23 Kommunen und Landkreise beteiligt waren. Die Online-Publikation steht ausschließlich als PDF-Datei zur Verfügung, nicht als Printversion.
Die Publikation beleuchtet die Bedeutung und den Stellenwert von Partizipation in den Frühen Hilfen. Sie unterstützt Fachkräfte bei der Planung und Umsetzung von Beteiligung und Partizipation im Berufsalltag. Reflexionsimpulse laden dazu ein, die Inhalte direkt mit eigenen Erfahrungen und Einschätzungen zu verbinden.
Die Broschüre ist in der NZFH-Publikationsreihe "Impulse für Fachkräfte" erschienen und steht als PDF-Datei zum Online-Lesen und Herunterladen zur Verfügung.
Wie sehen die strukturellen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen in Kommunen aus? Wie haben sich die Frühen Hilfen entwickelt? Wie sind Netzwerke Frühe Hilfen ausgestattet? Und wie werden Gesundheitsfachkräfte eingesetzt?
Antworten auf diese und ähnliche Fragen zur Entwicklung und zum Stand der Frühen Hilfen liefern die Kommunalbefragungen des NZFH. Zudem zeigen sie, welche fachlichen Impulse die Bundesinitiative Frühe Hilfen setzen konnte.
Der Forschungsbericht fasst zentrale Ergebnisse der Befragungen aus den Jahren 2013 bis 2017 zusammen und ist als Band 14 der Reihe "Materialien zu Frühen Hilfen" des NZFH erschienen.
Die Sonderausgabe des Forschungsmagazins DJI Impulse blickt auf Forschungsergebnisse, Entwicklungen und Projekte in den vergangenen Jahren und auf Herausforderungen in den Jahren bis 2030: zum Beispiel zur Gestaltung des gesellschaftlichen Zusammenlebens, zu Trends in Gesellschaft und Arbeitswelt und deren Auswirkungen auf Familien, zum Fachkräftemangel sowie zu rechtlichen Reformen in der Kinder- und Jugendhilfe.
Anlass ist der Abschied von DJI-Direktor Prof. Dr. Thomas Rauschenbach, der das DJI fast zwei Jahrzehnte geleitet hat. In einem Interview geht er auf die Bedeutung der Bildung für die Entwicklung von Lebensperspektiven ein.