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STEEP™ was one of the first attachment-based early intervention programs. The program applied findings from the Minnesota Longitudinal Study on Risk and Adaptation to the development of a supportive program for young high-risk mothers and their infants. STEEP's effectiveness was evaluated first in a randomized controlled study launched in 1987. The study showed effects of the one-year intervention on important individual and parenting variables, but not on quality of mother-infant attachment. In the current German study with young mothers at risk for abuse and neglect, a two-year adaptation of STEEP was evaluated within a quasi-experimental design.
Die Studie wurde in der Fachzeitschrift „Attachment and Human Development“ veröffentlicht.
Die Dokumentationsvorlage ist ein Serviceangebot für Gesundheitsfachkräfte in den Frühen Hilfen zur Dokumentation der Betreuung eines Kindes in der Familie oder Lebensgemeinschaft. Die Gesamtversion enthält die zentralen Unterlagen sowie die ergänzenden Bestandteile in einer gehefteten Publikation.
Ausgabe 5/2021 der Zeitschrift "frühe Kindheit" blickt auf Rolle und Bedeutung digitaler Medien für Kinder, deren Eltern und Fachkräfte, die mit Kindern zu tun haben. Vor dem Hintergrund der UN-Kinderrechtskonvention werden dabei Chancen der Mediennutzung und das Recht auf Zugang zu Informationen thematisiert. Zudem blicken Expertinnen und Experten auf den Schutz vor schädigenden Einflüssen durch digitale Medien.
Schnittstellen und Abgrenzungen Früher Hilfen waren das Thema einer Fachtagung des Sozialdienstes Katholischer Frauen (SKF), die am 07.12.2012 in Köln stattfand. Die Vorträge befassten sich mit den Aufgaben und Wirkungen Früher Hilfen sowie ihrer rechtlichen und fachlichen Verortung. Der Tagungsband gibt eine Zusammenfassung der Vorträge und dokumentiert die wichtigsten Ergebnisse der Podiumsdiskussion.
Unter dem Motto "Voneinander Lernen" veranstaltete das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) mit dem Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration und dem Niedersächsischen Landesamt für Soziales, Jugend und Familie die "ÜberRegionale NetzwerkeKonferenz Frühe Hilfen". Die Ergebnisse der Konferenz werden hier vorgestellt.
Welche Auswirkungen die Infektionsschutzmaßnahmen auf die Arbeit im Kinderschutz haben, untersucht das Kooperationsprojekt "Kinder in Zeiten von Corona (KiZCo) unter Beteiligung des Deutschen Jugendinstituts (DJI).
Birgit Jentsch und Christine Gerber, Mitarbeiterinnen der Fachgruppe Frühe Hilfen am Deutschen Jugendinstitut (DJI), fassen in dem Fachartikel Befragungsergebnisse zu Auswirkungen der Kontaktbeschränkungen auf die Ausgestaltung von Schutzkonzepten zur Abwendung einer Kindeswohlgefährdung zusammen, die Fachkräfte gemeinsam mit Eltern entwickeln.
Der Fachartikel ist in der Zeitschrift DAS JUGENDAMT – Zeitschrift für Jugendhilfe und Familienrecht 2021 (6) erschienen.
Merkmale und Risiken für eine Kindeswohlgefährdung zu erkennen, einzuschätzen und zu erörtern, stellt Akteure aus unterschiedlichen Berufsfeldern vor große Herausforderungen. Die Expertise präzisiert das zugrundeliegende Konzept der gewichtigen Anhaltspunkte als Kernelement diagnostischer Vorgehensweisen, stellt einleitend theoretische und rechtliche Grundlagen vor und schließt mit Anregungen zur Weiterentwicklung der interprofessionellen Zusammenarbeit im Kinderschutz ab.
Erstellt wurde die Expertise von Dr. Michael Barth, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin im Universitätsklinikum Freiburg, in Zusammenarbeit mit weiteren Expertinnen und Experten im Auftrag des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH). Die Publikation mit dem Titel "Gewichtige Anhaltspunkte für Kindeswohlgefährdung in der frühen Kindheit aus medizinischer und psychosozialer Perspektive" ist als Band 10 der Reihe "Beiträge zur Qualitätsentwicklung im Kinderschutz" erschienen und steht inzwischen ausschließlich als PDF-Datei zur Verfügung.
Das Rechtsgutachten wurde vom Deutschen Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e.V. (DIJUF) im Auftrag des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) erstellt. Es soll Klarheit bezüglich der Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für die Analyse von Fällen schaffen und somit einen Beitrag zur Qualitätsentwicklung im Kinderschutz leisten. Neben der Klärung einer Vielzahl unterschiedlicher juristischer Fragen weist das Gutachten auch auf gesetzgeberischen Handlungsbedarf hin.
Verschiedene Methoden und Ansätze, wie in Netzwerken der Prozess zur Leitbildentwicklung gestaltet werden, stellt Prof. Dr. Dirk Nüsken in dem Beitrag der Online-Publikationsreihe "Impulse zur Netzwerkarbeit Frühe Hilfen" vor. Er liefert darin Argumente und Anreize, sich auf diesen Prozess einzulassen. Neben guten strukturellen Rahmenbedingungen, sind der Austausch über das Selbstverständnis aller Netzwerkpartnerinnen und -partnern und die gelebte Kultur wesentlich für eine erfolgreiche Netzwerkarbeit in den Frühen Hilfen. Die Leitbildentwicklung und die in dem Prozess eingesetzten Methoden stellen eine Möglichkeit dar, die Ziele und Visionen für eine bedarfsgerechte Versorgung der Familien vor Ort zu beschreiben.
Der Autorenbeitrag ist als Band 2 der Publikationsreihe "Impulse zur Netzwerkarbeit Frühe Hilfen" des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) erschienen.
Kinderärztinnen und Kinderärzte gehören zu den wichtigsten Kooperationspartnern in den Frühen Hilfen. Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) hat sie im Rahmen des bundesweiten Monitorings "Zusammen für Familien" im Jahr 2017 zu ihrem Umgang mit Familien in psychosozial belastenden Lebenslagen und der Zusammenarbeit mit Frühen Hilfen im Praxis-Alltag befragt.
Der Artikel enthält erste Erkenntnisse dieser repräsentativen Studie. Er ist in der Zeitschrift Kinderärztliche Praxis, 2019: 90 (5) erschienen und liegt hier als Autorenmanuskript vor.