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Die vorliegende Handreichung ist ein Ergebnis des Forschungsprojektes „Kinderschutz bei hochstrittiger Elternschaft", das gemeinsam mit der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung e.V. (bke) und dem Institut für angewandte Familien-, Jugend- und Kindheitsforschung e.V. (IFK) in den Jahren 2006 bis 2009 durchgeführt wurde.
Im Rahmen der vorliegenden Expertise wurden im Jahr 2009 23 Präventions- und Förderprogramme in Deutschland untersucht, wobei der Fokus auf Varianten speziell für sozial benachteiligte und bildungsferne Familien und auf der Niedrigschwelligkeit der Angebote lag. Die Ergebnisse wurden für die 2. Auflage 2011 aktualisiert.
Wie schätzen Gesundheitsfachkräften in den Frühen Hilfen die Lage der Familien während der Kontaktbeschränkungen durch die Corona-Pandemie ein? Wie wirken sich die Maßnahmen auf den Arbeitsalltag der Fachkräfte und die Betreuungsarbeit aus? Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) hat dazu Familienhebammen und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegende befragt.
Sara Scharmanski, Juliane van Staa und Ilona Renner, wissenschaftliche Referentinnen des NZFH, fassen in dem Fachartikel Ergebnisse der Online-Befragung zusammen. Sie gehen dabei auch auf Auswirkungen mit Blick auf Konflikt- und Gewaltrisiken in Familien ein sowie auf präventive Maßnahmen.
Der Artikel ist in der Fachzeitschrift Die Hebamme 2020/22 erschienen und ist auch online verfügbar.
Das Faktenblatt enthält Ergebnisse der Studie "Kinder in Deutschland – KiD 0-3 2015" des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) über psychosoziale Belastungen von armutsgefährdeten Familien und deren Nutzung von Unterstützungsangeboten der Frühen Hilfen.
Ute Thyen, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin (DGSPJ) und Vorsitzende des Beirats den Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) berichtet über wesentliche Inhalte und Beiträge der Kooperationstagung "Damit Armut nicht krank macht – über starke Familien zu gesunden Kindern".
Erschienen ist der Artikel in der Zeitschrift Kinderärztliche Praxis, 2019: 90 (1).
Wo steht Deutschland im internationalen Vergleich in Fragen der partnerschaftlichen Vereinbarkeit von Familie und Beruf, der Erwerbsarbeitstätigkeit von Eltern, in der Entwicklung von Familienstrukturen, in den unterstützenden Infrastrukturen und im Leistungsgefüge für Familien insgesamt? Die OECD hat sich Deutschlands Weg zur Partnerschaftlichkeit in Familie und Beruf im internationalen Vergleich genauer angesehen. Die Studie liefert eine umfassende vergleichende Einordnung der deutschen Familienpolitik und ermutigt Deutschland, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen.
Konzeptionelle Grundlagen und Haltungen in den Frühe Hilfen werden im Rahmen praktischen Handelns anschaulich dargestellt. Die DVD enthält einen 93-minütigen Lehrfilm zur Aus- und Fortbildung der Fachkräfte und 46 Minuten Bonusmaterial.
Der Trailer kann hier auf fruehehilfen.de auch online angesehen werden.
Die Sonderausgabe des Forschungsmagazins DJI Impulse blickt auf Forschungsergebnisse, Entwicklungen und Projekte in den vergangenen Jahren und auf Herausforderungen in den Jahren bis 2030: zum Beispiel zur Gestaltung des gesellschaftlichen Zusammenlebens, zu Trends in Gesellschaft und Arbeitswelt und deren Auswirkungen auf Familien, zum Fachkräftemangel sowie zu rechtlichen Reformen in der Kinder- und Jugendhilfe.
Anlass ist der Abschied von DJI-Direktor Prof. Dr. Thomas Rauschenbach, der das DJI fast zwei Jahrzehnte geleitet hat. In einem Interview geht er auf die Bedeutung der Bildung für die Entwicklung von Lebensperspektiven ein.
In den interprofessionellen Qualitätszirkel Frühe Hilfen (IQZ) werden Familienfallkonferenzen genutzt, um von Fachkräften des Gesundheitswesens und der Kinder- und Jugendhilfe gemeinsam getragene Lösungen zur Unterstützung von Familien zu erarbeiten. Anhand eines Beispiels schildert der Film (7:22 Minuten) den Ablauf einer Familienfallkonferenz: in vier Phasen mündet sie immer in der Entwicklung eines konkreten Maßnahmenplans.
Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) unterstützt die länderspezifische Umsetzung und bundesweite Etablierung der Interprofessionellen Qualitätszirkel Frühe Hilfen.
Der Film kann hier auf fruehehilfen.de online angesehen werden.
Ergebnisse des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung e.V. (DIW Berlin) zu Auswirkungen der Veränderungen im Erwerbs- und Familienleben auf das Wohlbefinden und Zufriedenheit von Eltern.
Die Auswertungen des DIW beruhen auf Daten, die im Mai und Juni 2020 nach der ersten Infektionswelle im Frühjahr erhoben wurden.
Erschienen im DIW Wochenbericht Nr. 30 + 31/2020