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Der Qualitätsrahmen Frühe Hilfen des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) wurde vom NZFH-Beirat als Ausgangpunkt für Qualitätsentwicklungsprozesse in den Frühen Hilfen erarbeitet und im Jahr 2015 als Band 5 der Publikationsreihe KOMPAKT – Beiträge des NZFH-Beirats veröffentlicht.
Die Arbeitsversion unterscheidet sich von der Originalversion in Layout und Format, nicht aber inhaltlich.
Dieser erste Qualitätsrahmen wurde inzwischen zum Qualitätsrahmen Frühen Hilfen 2.0 und ergänzenden Praxismaterialien mit Anleitungen und Arbeitshilfen weiterentwickelt.
Der Leitfaden soll die Erarbeitung einer Kommunikationsstrategie für Krisen im Zusammenhang mit der Tätigkeit des Jugendamtes unterstützen. Er zeigt auf, wie Krisenkommunikation innerhalb einer Kommunalverwaltung geplant, umgesetzt und an die individuellen Gegebenheiten einzelner Jugendämter angepasst werden kann. Der Leitfaden wurde von einem Autorenteam der Internationalen Forschungsgruppe Krisenkommunikation an der Technischen Universität Ilmenau im Auftrag des Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) erstellt.
Das Qualifizierungsmodul "Aufgaben und Rolle klären" leitet sowohl in den gemeinsamen interdisziplinären Lernprozess der Familienhebammen und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und -pfleger ein als auch thematisch in das Tätigkeitsfeld der Frühen Hilfen.
Die Fachkräftebox enthält 25 praxiserprobte Methoden, um Familien zu helfen, gut durch kleinere und größere Krisen zu kommen. Zu jeder Methode enthält die Box eine Methoden-Karte für die Fachkraft und zusätzlich fünf Karten aus Papier zum Verbleib in den Familien. Fachkräfte können die Umsetzung der Ideen damit direkt mit Müttern und Vätern üben.
Die Ideen sind gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF) entstanden.
Fachkräfte können die Materialbox für ihre Arbeit mit Familien kostenlos bestellen (Höchstbestellmenge 1 Stück). Institutionen erhalten mehrere Exemplare auf Anfrage an redaktion(at)fruehehilfen.de.
Die ausführliche Handreichung des Instituts für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism) enthält Erkenntnisse aus dem gleichnamigen Praxisprojekt. Im Fokus stehen dabei Informationen und Anregungen zu Fragen wie: Wie können Geflüchtete zum Thema Sexualaufklärung erreicht werden? Welche unterstützenden Materialien haben sich bewährt? Was ist bei der Gestaltung von Zugängen und beim Einsatz von Materialien zu beachten? Handlungsansätze und Praxismaterialien richten sich insbesondere an Fachkräfte und Ehrenamtliche in Beratungsstellen.
Das Projekt wurde von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und dem rheinland-pfälzischen Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration (MFFKI) gefördert.
Lotsendienste in Geburtskliniken entlasten das Stationspersonal. Das ist ein Ergebnis des ZuFa-Monitoring Geburtsklinik, einer Teilstudie der Forschung "Zusammen für Familien" (ZuFa) des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH), die in der Reihe KOMPAKT vorliegt. Unter anderem geht die Studie den Fragen nach: Wie viele Geburtskliniken bieten Lotsenaktivitäten und Lotsendienste an, um Familien in belastenden Lebenslagen aus den Geburtskliniken in Netzwerke Frühe Hilfen vor Ort überzuleiten? Können psychosoziale Hilfebedarfe in den Geburtskliniken festgestellt werden und welchen Nutzen bieten die Lotsendienste den einzelnen Geburtskliniken?
Die Publikation stellt die Studie vor und enthält erste Ergebnisse.
Die Handreichung soll Beraterinnen und Berater in Schwangerschaftsberatungsstellen bei ihrer Arbeit in kommunalen Netzwerken Frühe Hilfen unterstützen. Das NZFH hat die Publikation in Kooperation mit der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V. erstellt.
Die im Dezember 2021 veröffentlichte KomDat-Ausgabe der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik (AKJStat) stellt in vier Kurzbeiträgen zunächst Daten und Berechnungen zu den Ausgaben für die Kinder- und Jugendhilfe, zu Erziehungshilfen und Eingliederungshilfen im Zusammenhang mit seelischen Behinderungen vor.
Ein ausführlicher Beitrag beleuchtet die Frage, inwieweit die Inanspruchnahme von Kindertagesbetreuungsangeboten für Kinder unter drei Jahren von dem Bildungsstand der Eltern und weiteren sozialökonomischen Aspekten abhängig ist.
Leitfaden für die praktische Umsetzung von flexiblen, familienfreundlichen Arbeitszeitmodellen