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Das Memorandum „Familie und Arbeitswelt – Die NEUE Vereinbarkeit“ wurde vom Bundesfamilienministerium gemeinsam mit den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft (BDA, DIHK, ZDH) und dem DGB im Rahmen des Unternehmensprogramms „Erfolgsfaktor Familie“ erarbeitet. Dabei haben die Partner beim Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf gemeinsam Bilanz gezogen und zugleich zentrale Herausforderungen identifiziert. Zehn Leitsätze zeigen, wie sich Politik und Wirtschaft gemeinsam diesen Herausforderungen der Zukunft stellen wollen.
Im Jahr 1900 wurde erstmals die "Annahme an Kindesstatt" rechtlich geregelt. Kinderlosen wurde es auf diese Weise ermöglicht, Besitz und Namen zu vererben, so Inge Elsäßer in ihrem einführenden Beitrag. Erst 1977 änderte sich der Blick auf das Kind als "Ersatzlösung" - mit einer großen Reform des Adoptionsrechtes wurde das Wohl des Kindes ins Zentrum des Adoptionsgeschehens gerückt. Spezialisierte Fachdienste kümmern sich seither um die Kinder wie auch um abgebende und adoptionswillige Eltern.
Erste Forschungsergebnissse zu ungewollten Schwangerschaften und Schwangerschaftskonflikten. Die Studie liefert ein umfassendes Bild der Familienplanung im Lebenslauf von 20- bis 44-jährigen Frauen. Diese wurden retrospektiv dazu befragt, welche Schwangerschaften in den jeweiligen Lebensphasen und unter den jeweiligen Lebensumständen gewollt oder ungewollt eintraten, wie mit Schwangerschaftskonflikten umgegangen wurde und wie die Entscheidung zum Austragen oder Abbrechen einer ungewollten Schwangerschaft getroffen wurde. Weitere Themen der Erhebung waren Partnerschaften, Verhütung und Kinderwunsch.
Der vorliegende Tagungsband dokumentiert in 37 Beiträgen den aktuellen Forschungsstand des Förderschwerpunkts Präventionsforschung für die Zielgruppe Kinder und Jugendliche. Vorgestellt werden Programme und Interventionen, die für die Fachöffentlichkeit von Interesse sind.