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Lotsendienste in Geburtskliniken entlasten das Stationspersonal. Das ist ein Ergebnis des ZuFa-Monitoring Geburtsklinik, einer Teilstudie der Forschung "Zusammen für Familien" (ZuFa) des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH), die in der Reihe KOMPAKT vorliegt. Unter anderem geht die Studie den Fragen nach: Wie viele Geburtskliniken bieten Lotsenaktivitäten und Lotsendienste an, um Familien in belastenden Lebenslagen aus den Geburtskliniken in Netzwerke Frühe Hilfen vor Ort überzuleiten? Können psychosoziale Hilfebedarfe in den Geburtskliniken festgestellt werden und welchen Nutzen bieten die Lotsendienste den einzelnen Geburtskliniken?
Die Publikation stellt die Studie vor und enthält erste Ergebnisse.
Das Impulspapier ist auf der Grundlage ausführlicher Gespräche im Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) und im Beratenden Arbeitskreis des Kooperationsverbundes „Gesundheitliche Chancengleichheit“ entstanden. Es soll eine Grundlage für gemeinsame Diskussionen bieten, um unterschiedliche Standpunkte auszutauschen und voneinander zu lernen, damit sich Gesundheitsförderung und Frühe Hilfen gegenseitig stärken.
Einschätzungsbögen zu Baustein 5 des dritten Moduls der Dokumentationsvorlage Frühe Hilfen, die Gesundheitsfachkräfte unterstützen, systematisch gewichtige Anhaltspunkte und Risiken einer Kindeswohlgefährdung zu erkennen und zu dokumentieren. Neben den zwei Versionen der Wahrnehmungsbögen "Rund um die Geburt" und "Klein- und Vorschulkinder" liegen Hinweise zur Anwendung vor.
Unter dem vollständigen Titel "Balanceakte: Beratung und Vermittlung von Familien mit Migrations- und Fluchterfahrung. Hinweise zur Gestaltung von migrationssensiblen Frühen Hilfen" fasst die Online-Publikation zentrale Ergebnisse eines qualitativen Forschungsprojektes des NZFH zusammen.
Drei Schlüsselelemente in der Arbeit mit Familien mit Migrations- und Fluchterfahrung standen im Fokus einer qualitativen Erhebung mit Fachkräften: der Beziehungsaufbau zwischen Fachkraft und Eltern, das Erkennen von psychosozialen Bedarfen und Umgang mit den Bedarfen sowie die Vermittlung in passende Angebote der Frühen Hilfen oder andere Angebote.
Die Online-Publikation ist in der Reihe KOMPAKT erschienen.
Das "Leitbild Frühe Hilfen" erläutert und präzisiert auf der Grundlage von Leitsätzen Begriffe und Bedeutung der Frühen Hilfen. Es ergänzt die im Jahr 2009 vom Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) herausgegebene Begriffsbestimmung Frühe Hilfen, die als Anhang im Leitbild Frühe Hilfen enthalten ist.
Das Leitbild soll Fachkräften und Verantwortlichen in den Frühen Hilfen Orientierung geben und sie dabei unterstützen, ein gemeinsames Verständnis von Frühen Hilfen zu entwickeln. Die Publikation steht hier als PDF-Datei zur Verfügung.
Drei beschreibbare PDF-Dateien zum zweiten Modul der Dokuvorlage2020 Frühe Hilfen. Fachkräfte können die Formulare je nach Anlass der Betreuung zur Anamnese einsetzen: zur Beschreibung der Konstellation der Familie und ihres Umfeldes, familiärer Besonderheiten und Belastungen, Erfahrungen während der Schwangerschaft und Besonderheiten in der Anamnese des Kindes.
In der vorliegenden Publikation stellt der Beirat der Bundesstiftung Frühe Hilfen und des NZFH dar, welchen Beitrag Frühe Hilfen für Familien und Kinder in Armutslagen leisten und an welchen Stellen es noch Entwicklungsbedarf gibt. Darauf aufbauend formuliert er Empfehlungen zur ursächlichen Bekämpfung von Kinderarmut und zur Ausgestaltung der Frühen Hilfen im Zusammenhang mit Armutslagen.
Die Veröffentlichung ist als Band 8 der Reihe KOMPAKT – Beiträge des NZFH-Beirats erschienen.
Niedergelassene Gynäkologinnen und Gynäkologen sind wichtige Kooperationspartner in den Frühen Hilfen, da sie häufig früher als andere Akteure Kontakt zu werdenden Müttern haben. Im Monitoring "Zusammen für Familien" (ZuFa) wurden sie zu ihrem Umgang mit psychosozial belasteten Familien und ihrer Zusammenarbeit mit Frühen Hilfen befragt. Die Publikation gibt einen Überblick über die Studie des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) und enthält erste zentrale Ergebnisse.
Der Evaluationsbericht fasst Ergebnisse der Evaluation zusammen, die die Erprobung des Qualifizierungsmoduls "Netzwerke Frühe Hilfen systemisch verstehen und koordinieren" begleitet hat. Der Bericht dokumentiert die positiven Evaluationsergebnisse und gibt durch die Darstellung der individuellen Lernverläufe von Teilnehmenden Anregungen für die Qualitätsentwicklung von Qualifizierungsangeboten.
Die Arbeitshilfe richtet sich an Träger von Freiwilligenangeboten in den Frühen Hilfen und koordinierende Fachkräfte. Nach einer inhaltlichen Einführung zu Begriffen, Rahmenbedingungen und Angebotsformen gliedert sich der Hauptteil systematisch in drei Bereiche des Qualitätsmanagements: Strukturqualität, Prozessqualität und Ergebnisqualität. Praktische Checklisten und Mustervorlagen, teilweise landesspezifisch, ergänzen das Handbuch der Landeskoordinierungsstelle Frühe Hilfen NRW.