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Im Auftrag des Bundesfamilienministeriums hat das Deutsche Jugendinstitut in Absprache mit den Ländern und Kommunalen Spitzenverbänden ausgewählte Programme zu Frühen Hilfen für Eltern und Kinder und sozialen Frühwarnsystemen evaluiert. Der vorliegende Abschlussbericht stellt die Ergebnisse vor.
In dem Handbuch, das von dem NZFH-Beiratsmitglied Prof. Dr. med. Manfred Cierpka herausgegeben wird, schreiben deutschsprachige Experten auf dem Gebiet der Beratung und Psychotherapie für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern.
Das vorliegende Impulspapier des NZFH verdeutlicht, dass eine gute Kooperation zwischen Frühen Hilfen und Interdisziplinärer Frühförderung die Chance bietet, frühzeitig auf die besonderen Bedürfnisse von kleinen Kindern mit Entwicklungsrisiken aufmerksam zu werden. Es zeigt die aktuelle Lage sowie Stärken und Probleme der Frühen Hilfen und Interdisziplinären Frühförderung auf.
Der Qualitätsrahmen Frühe Hilfen des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) wurde vom NZFH-Beirat als Ausgangpunkt für Qualitätsentwicklungsprozesse in den Frühen Hilfen erarbeitet und im Jahr 2015 als Band 5 der Publikationsreihe KOMPAKT – Beiträge des NZFH-Beirats veröffentlicht. Dieser erste Qualitätsrahmen wurde inzwischen zum Qualitätsrahmen Frühen Hilfen 2.0 und ergänzenden Praxismaterialien mit Anleitungen und Arbeitshilfen weiterentwickelt.
In seinem Beitrag zur Online-Publikationsreihe "Impulse zur Netzwerkarbeit Frühe Hilfen" erläutert Prof. Dr. Dr. Herbert Schubert Ansätze zur Planung von Netzwerken und deren Aufbau sowie zur Prozesssteuerung von Netzwerken Frühe Hilfen und deren Qualitätsentwicklung. Mit praxisnahen Erläuterungen zu den verschiedenen Bereichen und anschließenden Checklisten gibt er Anregungen für die Operationalisierung und Umsetzung dieser umfangreichen Aufgaben in den Netzwerken.
Der Autorenbeitrag ist als Band 3 der Publikationsreihe "Impulse zur Netzwerkarbeit Frühe Hilfen" des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) erschienen.
Das Faktenblatt informiert auf der Grundlage einer Repräsentativbefragung des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) im Jahr 2017 über den Aufklärungsbedarf in Deutschland zu den Themen Schütteltrauma und Babyschreien.
Für eine engere Vernetzung von Pädiatrie und Frühen Hilfen bedarf es der drei Schritte „Erkennen – Besprechen – Vermitteln“. Bezogen auf dieses Trias hat das NZFH eine Expertengruppe damit beauftragt, eine Arbeitshilfe für die Pädiatrie zu entwickeln und diese in einem umfangreichen Praxistest zu erproben. Mit dem „Pädiatrischen Anhaltsbogen“ liegt nun ein praktikables Beobachtungsraster vor, das Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte bei der Einschätzung von psychosozialen Familienbelastungen und Hilfebedarf gezielt unterstützt. In der Broschüre werden die Ergebnisse der Evaluation ausführlich dargestellt.