Suchergebnisse
Die vom Bundesfamilienministerium herausgegebene Broschüre beinhaltet unter anderem Empfehlungen für den Umgang mit Kindern misshandelter Frauen. Diese Kinder sind oftmals von der Gewaltsituation ebenfalls betroffen oder sogar selbst Opfer.
Für Kinder, die dauerhaft in Deutschland leben, besteht seit 1. August 2013 ein Rechtsanspruch auf einen Platz in der Kindertagesbetreuung ab dem vollendeten ersten Lebensjahr. Dieser gilt grundsätzlich auch für geflüchtete Kinder. Allerdings fehlt bislang eine rechtliche Klärung der Frage, ab welchem Zeitpunkt geflüchtete Kinder diesen Rechtsanspruch haben und inwiefern er an einen bestimmten Aufenthaltsstatus gekoppelt ist. Ebenso steht eine Prüfung aus, ob einzelne Zugangsregelungen Hürden für Eltern von Flüchtlingskindern darstellen, die sich aus deren spezifischer Lebens- und Wohnsituation ergeben.
Informationen zu den Früherkennungsuntersuchungen U1 bis U9 im Kindesalter mit Tipps für die erste Zeit
Wie effektive, individuell abgestimmte Hilfen bei d en Familien ankommen, damit beschäftigen sich die vorliegenden Beiträge von Autorinnen und Autoren aus Jugendhilfe, Gesundheitswesen und Wissenschaft. Kinder und Jugendliche, die mit einem psychisch erkrankten Elternteil aufwachsen, brauchen Unterstützung und Hilfeangebote, damit sie sich trotz der „ver - rückten“ Familiensituation gesund entwickeln können. Betroffene Eltern brauchen neben einer psychiatrischen Behandlung zusätzliche Unterstützung, um sie in ihrer Erziehungsverantwortung zu stärken und zu entlasten.
Der Beirat des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) spricht in der vorliegenden Publikation neun Empfehlungen an die Politik aus, um die bis 2016 erreichte Qualität im Bereich der Frühen Hilfen auszubauen und zu verstetigen.
Die Empfehlungen sind als Band 7 in der Reihe KOMPAKT – Beiträge des NZFH-Beirats veröffentlicht.
Im Rahmen der vorliegenden Expertise wurden im Jahr 2009 23 Präventions- und Förderprogramme in Deutschland untersucht, wobei der Fokus auf Varianten speziell für sozial benachteiligte und bildungsferne Familien und auf der Niedrigschwelligkeit der Angebote lag. Die Ergebnisse wurden für die 2. Auflage 2011 aktualisiert.
Mit einem Blick auf das besondere Potenzial, das Freiwilligenarbeit „zwischen Prävention, Empowerment und Familienselbsthilfe“ zu entwickeln vermag, leistet das vorliegende Impulspapier einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung einer guten und reflektierten Praxis in den Frühen Hilfen, die den ganz unterschiedlichen Bedürfnissen von Familien nach Entlastung und Unterstützung gerecht werden kann. Es kann zur Klärung des Verhältnisses zwischen Freiwilligen und Fachkräften beitragen. Dabei legt es einen Fokus auf die Gestaltungsmöglichkeiten an der Schnittstelle zwischen hauptamtlichen Aufgabenfeldern sowie zivilgesellschaftlichen Initiativen und Akteuren bei der frühen Förderung und Unterstützung von Kindern und ihren Familien.
In dem vom Deutschen Jugendinstitut (DJI) mit der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin e.V. (DGSPJ) herausgegebenen Eckpunktepapier formulieren die Autorinnen drei Ziele, um geflüchteten Kindern ein gutes Aufwachsen in Deutschland zu ermöglichen: Gesundheitliche Chancengleichheit ermöglichen, Eltern stärken und beraten sowie lokale Netzwerke ausbauen. Zum Erreichen dieser Ziele sprechen sie praxisorientierte Empfehlungen aus. Die Publikation zeigt außerdem rechtliche Grundlagen auf.
Gewalt gegen Frauen und Mütter geht immer auch zu Lasten der Kinder, selbst wenn diese nicht unmittelbar Opfer sind. Zeuge von Gewalt an einer geliebten Bezugsperson zu sein traumatisiert Kinder oft stärker als selbst erfahrene Gewalt. Sie leiden darunter, die eigene Mutter hilflos und ohnmächtig zu erleben und sind in ihrer Identitätsentwicklung stark beeinträchtigt, auch weil Modelle für eine konstruktive Bewältigung von Konflikten fehlen.
Familienhebammen (FamHeb) und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und –pfleger (FGKiKP) können in ihrer Arbeit mit dem Verdacht einer Kindeswohlgefährdung konfrontiert werden. Das Qualifizierungsmodul 9 bietet hierfür theoretische und praktische Grundlagen. Es gibt einen Überblick über vorhandenes Wissen, das in den Frühen Hilfen für den Schutz von Kindern grundlegend ist und zeigt Handlungsmöglichkeiten und Unterstützungswege auf, wenn FamHeb und FGKiKP eine Gefährdungslage vermuten.