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Die Dokumentationsvorlage ist ein Serviceangebot für Gesundheitsfachkräfte in den Frühen Hilfen zur Dokumentation der Betreuung eines Kindes in der Familie oder Lebensgemeinschaft. Die Gesamtversion enthält die zentralen Unterlagen sowie die ergänzenden Bestandteile in einer gehefteten Publikation.
Das Modul 10 "Qualität entwickeln und Handeln dokumentieren" bietet ein einfaches und praxisnahes System des Qualitätsmanagements und unterstützt Gesundheitsfachkräfte der Frühen Hilfen, wie Familienhebammen, Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und -pfleger, die Qualität ihrer Arbeit kontinuierlich mit den Bedarfen der Familien abzugleichen. Eine zentrale Rolle spielt hierbei die Dokumentation, deren Inhalte sowie rechtliche Rahmenbedingungen und Anforderungen.
Der vorliegende Band vermittelt Einblicke in die konkrete Forschung und Praxisentwicklung in den Modellprojekten Früher Hilfen. Die einzelnen Beiträge der Autorinnen und Autoren heben gezielt solche Aspekte der doch sehr heterogenen Ansätze hervor, die sowohl für die weitere Forschung im Feld Früher Hilfen als auch für die Praxisentwicklung von besonderer Bedeutung sind.
Der Leitfaden richtet sich an Netzwerkkoordinierende Frühe Hilfen, die das praxiserprobte Maßnahmenpaket zur Elternansprache des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) für Länder und Kommunen nutzen möchten. Die Materialien bewerben das Elterntelefon der Nummer gegen Kummer e. V. und die Online-Beratung der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung e. V. (bke) als Zugänge zu den kommunalen Netzwerken Frühe Hilfen. Zahlreiche Abbildungen der Materialien sowie Empfehlungen zum Einsatz der Plakate, Aufsteller, Postkarten und Anzeigen unterstützen die Öffentlichkeitsarbeit für Frühe Hilfen vor Ort.
Die Expertise liefert einen systematischen Überblick über Fort- und Weiterbildungen im Bereich der Frühen Hilfen für Hebammen und vergleichbare Berufsgruppen aus dem Gesundheitswesen.
Die Publikation präsentiert als Werkstattbericht Ergebnisse eines zweitägigen Workshops mit Fachkräften aus Wissenschaft und Praxis sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Länderministerien zum Thema: "Befunde und Einschätzungen zum deutschen Kinderschutzsystem - Wissenschaft, Praxis und Politik diskutieren Empfehlungen zur Qualitätsentwicklung im Kinderschutz".
Die Publikation liefert praktisches Wissen zum Thema Datenschutz für Akteurinnen und Akteure aus verschiedenen Bereichen Früher Hilfen. Sie wird gemeinsam vom Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) und dem Informationszentrum Kindesmisshandlung Kindesvernachlässigung (IzKK) herausgegeben. In der vorliegenden Auflage sind die Veränderungen durch das 2012 in Kraft getretene Bundeskinderschutzgesetz berücksichtigt.
Ergänzend zur Broschüre wird automatisch der „Beileger DSGVO“ (Bestellnummer 16000191) mitgeliefert.
Er weist darauf hin, an welchen Stellen in den Kapiteln der Broschüre Neuerungen durch die DSGVO zu beachten sind. Eine grundsätzliche Überarbeitung der Broschüre „Datenschutz bei Frühen Hilfen“ wird das NZFH im Anschluss der SGB-VIII-Reform vornehmen.
Ein Kurzbericht des DJI-Projekts "Digitale Medien: Beratungs-, Handlungs- und Regulierungsbedarf aus Elternperspektive" stellt erste Ergebnisse und Analysen einer telefonischen Befragung von 2.810 Müttern und 1.940 Vätern vor. Berichtet wird über die Perspektive sowohl der Mütter als auch der Väter von 1- bis 8-jährigen Kindern auf die Internetnutzung und Interneterziehung ihres Kindes. Im Fokus stehen Unterstützungs- und Informationsbedarf sowie praktizierte Schutzmaßnahmen. Mit der Studie werden grundlegende Daten zur Bewertung des elterlichen Informations- und Beratungsbedarfs aus jugend-, familien-, und medienpolitischer Perspektive bereitgestellt.
Die als Ausgabe 6/2020 veröffentlichte Zeitschrift "frühe Kindheit" dokumentiert die gleichnamige Jahrestagung der Deutschen Liga für das Kind am 23./24. Oktober 2020.
Sie blickt auf spezifische Anforderungen für Kinder psychisch kranker Eltern, auf relevante Handlungsbereiche im Gesundheitswesen und der Kinder- und Jugendhilfe sowie notwendige Reformen und Herausforderungen: zum Beispiel gesetzliche Reformen, Beratungsangebote für betroffene Kinder sowie interprofessionelle Kooperationen und systemübergreifende Hilfeleistungen.
Die vorliegende Expertise vergleicht erstmals in Deutschland die Kosten Früher Hilfen mit Ausgaben, die durch spätere Interventionen entstehen können. Die Berechnung am Beispiel des Standorts Ludwigshafen im NZFH-Modellprojekt „Guter Start ins Kinderleben“ zeigt, dass Frühe Hilfen im Erfolgsfalle ein Vielfaches an Folgekosten einsparen können.