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Der vorliegende Band vermittelt Einblicke in die konkrete Forschung und Praxisentwicklung in den Modellprojekten Früher Hilfen. Die einzelnen Beiträge der Autorinnen und Autoren heben gezielt solche Aspekte der doch sehr heterogenen Ansätze hervor, die sowohl für die weitere Forschung im Feld Früher Hilfen als auch für die Praxisentwicklung von besonderer Bedeutung sind.
Die Expertise gibt einen systematischen Überblick über die Rahmenbedingungen und aktuellen Anforderungen im Feld frühpädagogischer Weiterbildung. Das Autorenteam beleuchtet die zentralen Qualitätsmanagementkonzepte sowie deren Anwendung in Qualitätshandbüchern und ähnlichen Dokumenten. Darüber hinaus untersucht es, ob und inwieweit trägerübergreifende Qualitätsstandards berücksichtigt sowie Kompetenzen im Kontext der (Weiter-)Qualifizierung anerkannt werden.
Das "Werkbuch Vernetzung" enthält praktische Tipps zur Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Gesundheitsdiensten. Die Arbeitshilfe richtet sich an Fachkräfte in Jugend- und Gesundheitsämtern, bei freien Trägern sowie an Ärztinnen und Ärzte, Hebammen und diejenigen, die an Netzwerken Früher Hilfen beteiligt sind oder solche Netzwerke starten möchten.
In Ausgabe 1/2022 der Reihe FORUM Sexualaufklärung und Familienplanung blicken unterschiedliche Autorinnen und Autoren auf die Entwicklung digitaler und hybrider Kommunikation in der Beratungspraxis sowie auf Herausforderungen und Chancen im Zusammenhang mit Prävention und Gesundheitsförderung.
Zwei Projektskizzen beschäftigen sich mit der Ansprache von Eltern im Zusammenhang mit Frühen Hilfen: Elena König stellt den Instagram-Kanal "elternsein_info" des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) vor, Jonas Ziethen den Zugang zu Familien in Dormagen über eine App.
Alle Beiträge liegen online einzeln vor.
"Frühe Hilfen zum gesunden Aufwachsen von Kindern" ist das Leitthema des Hefts Nr. 11/2010 der Monatszeitschrift „Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung – Gesundheitsschutz“.
Der vorliegende Tagungsband dokumentiert in 37 Beiträgen den aktuellen Forschungsstand des Förderschwerpunkts Präventionsforschung für die Zielgruppe Kinder und Jugendliche. Vorgestellt werden Programme und Interventionen, die für die Fachöffentlichkeit von Interesse sind.
Vorstellung des Bundesprogramms
Kindertagespflege bietet Bildung, Erziehung und Betreuung in einem familienähnlichen Rahmen, bei der die individuellen Bedürfnisse besonders berücksichtigt werden können. Mit ihren vielfältigen Angeboten deckt die Kindertagespflege unterschiedliche Betreuungsbedarfe von Familien ab und leistet einen wichtigen Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Das Bundesfamilienministerium fördert mit dem Bundesprogramm "Kindertagespflege: Weil die Kleinsten große Nähe brauchen" die Qualitätsentwicklung in der Kindertagespflege.
Das Qualifizierungsmodul befasst sich mit Methoden und Grundlagen der Gesprächsführung mit Familien, einem wesentlichen Bestandteil der Arbeit von Familienhebammen und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und -pflegern in den Frühen Hilfen (FGKiKP).
Kinder psychisch kranker Eltern sind vielfach belastet und haben ein erhöhtes Risiko, Verhaltensprobleme und -störungen zu entwickeln. Sie benötigen daher vielfältige, qualifizierte und interdisziplinär ausgestaltete Hilfen und Leistungen. Demgegenüber besteht in der Praxis eine Unterversorgung an qualifizierten Angeboten und es fehlt an systematischer Kooperation und Vernetzung zwischen den beteiligten Professionellen und Systemen (Kinder- und Jugendhilfe, der Kinderpsychiatrie und derErwachsenenpsychiatrie). Das Buch versammelt interdisziplinär ausgewiesene Experten/-innen aus Forschung und Praxis.
Die von der BZgA beauftragte Studie informiert über den Stand der Forschung zu psychosozialen Schutzfaktoren für die Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen. Sie bietet einen Überblick über die Literatur zu psychosozialen Schutzfaktoren im Kindes- und Jugendalter und resultiert in einer systematischen, synoptischen und allgemeinverständlichen Beschreibung des Forschungsstandes.