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Das NZFH – 2016

Das NZFH legt den Bericht 2016 zur Bundesinitiative Frühe Hilfen vor.  

Der Bericht stellt bisher gewonnene Erkenntnisse und Erfahrungen zur Umsetzung der Bundesinitiative Frühe Hilfen dar. Er zeigt Erfolge auf, verweist aber auch auf zukünftige fachliche Entwicklungsbedarfe und enthält Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Frühen Hilfen.


Publikationen des NZFH und seines Beirates enthalten Anregungen und Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Frühen Hilfen.

Der Qualitätsrahmen Frühe Hilfen – Beitrag des NZFH-Beirats richtet sich an Akteure in Kommunen, um sich vor Ort am Diskurs über Merkmale und Gestaltungsmöglichkeiten einer "guten" Infrastrukturqualität Früher Hilfen zu beteiligen. Ergänzend steht eine Arbeitsversion zur Verfügung.

Mit dem Beitrag Verantwortungsgemeinschaften in den Frühen Hilfen regt der Beirat eine fachpolitische  Diskussion um die Weiterentwicklung der Frühen Hilfen mit Fokus auf die sozialrechtlichen Bezugssysteme an.

Das Eckpunktepapier Kinder von Eltern mit psychischen Erkrankungen in den Frühen Hilfen formuliert Empfehlungen zu einer besseren Vernetzung der psychiatrischen Versorgungssysteme mit den präventiven, niedrigschwelligen Angeboten der Frühen Hilfen.

Impulse zur Netzwerkarbeit enthält die Online-Publikation Das Gesundheitswesen als elementarer Bestandteil der Frühen Hilfen: Möglichkeiten der systematischen Zusammenarbeit im Netzwerk


Das NZFH beruft einen neuen Beirat.

Am 7. November 2016 kommen 43 Fachleute aus Wissenschaft und Praxis zur konstituierenden Sitzung zusammen, um das NZFH in der dritten Förderphase zu beraten und unterstützen. Die berufenen Mitglieder und Vertreterinnen und Vertreter von Verbänden und Institutionen wählen Prof. Dr. Ute Thyen von der Universität Lübeck einstimmig zur Vorsitzenden, Prof. Dr. Karin Böllert, Vertreterin der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ, zur Stellvertreterin.


"Gemeinsam stark für Familien – Frühe Hilfen, Gesundheit und präventiver Kinderschutz" ist das Thema einer Kooperationstagung.

Zusammen mit der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Gesundheit & Frühe Hilfen veranstaltet das NZFH am 25. November 2016 eine Kooperationstagung. Auch die beiden Bundesministerien für Gesundheit und für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMG und BMFSFJ) sowie weitere Verbände und Institutionen sind beteiligt.


Werkstatt-Tage zur Weiterentwicklung der Qualifizierung in den Frühen Hilfen

Bei den beiden Werkstatt-Tagen zur Qualifizierung von Familienhebammen und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und -pflegern im Oktober 2016 beschäftigen sich die Teilnehmenden mit dem Thema "Haltung" von Gesundheitsfachkräften. Studien-Ergebnisse und Impulse aus der Praxis regen zu Austausch und Diskussion an.


Die Qualifizierungsmodule werden ergänzt.

Die im Vorjahr mit den ersten Modulen begonnen Publikationsreihe zur Qualifizierung von Familienhebammen und Familien Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und -pfleger wird um weitere Themen ergänzt, zum Beispiel "Vernetzt Arbeiten" oder "Entwicklung begleiten".


Publikationen zur Qualitätsentwicklung im Kinderschutz

Der Leitfaden zur strategischen Krisenkommunikation im Jugendamt zeigt auf, wie Krisenkommunikation innerhalb einer Kommunalverwaltung geplant, umgesetzt und an die individuellen Gegebenheiten einzelner Jugendämter angepasst werden kann. Unterstützt von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter soll die Erarbeitung einer Kommunikationsstrategie für Krisen im Zusammenhang mit der Tätigkeit des Jugendamtes unterstützen.

Die Expertise "Kinder im Kinderschutz" erscheint in englischer Sprache "Children in Child Protection".


Fachartikel des NZFH im Bundesgesundheitsblattes Nr.10/2016 zum Thema Frühe Hilfen

Das Schwerpunktheft mit dem Titel Frühe Hilfen in Deutschland – Chancen und Herausforderungen gibt einen Einblick in den Stand der Forschung zu Frühen Hilfen und der wissenschaftlichen Begleitforschung des NZFH, wie zur Erreichbarkeit vulnerabler Familien, zur fallbezogenen Kooperation zwischen den Hilfesystemen oder zu Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von Gesundheitsfachkräften in den Frühen Hilfen.

Im Jahr 2016 veröffentlichte Publikationen des NZFH

Beirat KOMPAKT: Qualitätsrahmen Frühe Hilfen – Impuls des NZFH-Beirats

Beirat KOMPAKT: Qualitätsrahmen Frühe Hilfen – Impuls des NZFH-Beirats – Arbeitsversion

Eckpunktepapier "Kinder von Eltern mit psychischen Erkrankungen im Kontext der Frühen Hilfen"

Impuls zur Netzwerkarbeit: Das Gesundheitswesen als elementarer Bestandteil der Frühen Hilfen: Möglichkeiten der systematischen Zusammenarbeit im Netzwerk

Krise im Jugendamt – Leitfaden zur strategischen Krisenkommunikation für Kommunen

„Children in Child Protection" – Expertise „Kinder im Kinderschutz" in englischer Sprache

Die Dokumentationsvorlage für aufsuchende Gesundheitsberufe in den Frühen Hilfen: Entwicklung und Qualitätssicherung

NEST-Erweiterungsset: Arbeitsblätter und Themen zum dritten Lebensjahr

Qualifizierungsmodul für FamHeb/FGKiKP – Modul 1: Aufgaben und Rolle klären

Qualifizierungsmodul für FamHeb/FGKiKP – Modul 2: Vernetzt arbeiten

Qualifizierungsmodul für FamHeb/FGKiKP – Modul 3: Ressourcenorientiert mit Familien arbeiten

Qualifizierungsmodul für FamHeb/FGKiKP – Modul 4: Gespräche mit Familien führen

Qualifizierungsmodul für FamHeb/FGKiKP – Modul 6: Entwicklung begleiten

Qualifizierungsmodul für FamHeb/FGKiKP – Modul 8: Lebenswelt Familie verstehen

Qualifizierungsmodul für FamHeb/FGKiKP – Modul 7: Eltern-Kind-Interaktion begleiten

Kompetenzorientiertes Arbeiten in der Qualifizierung von Familienhebammen und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und -pflegern

Methodensammlung: Qualifizierungsmodule für Familienhebammen und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und -pfleger

Bundesinitiative Frühe Hilfen aktuell 01/2016: Netzwerkkoordinierende

Bundesinitiative Frühe Hilfen aktuell 02/2016: Das Elterntelefon der "Nummer gegen Kummer" in den Frühen Hilfen

Veranstaltungen im Jahr 2016