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Neue Perspektiven kommunaler Modernisierung
Frühe Hilfen und Präventionsgesetz verändern Gesundheitswesen und Kinder- und Jugendhilfe. Eine herausragende Rolle spielt dabei die Vernetzung – wie wird diese vor Ort gestaltet? Welches veränderte Selbstverständnis drückt sich darin aus? Welche Chancen, welche Risiken liegen in den Netzwerken?
Das Impulspapier ist auf der Grundlage ausführlicher Gespräche im Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) und im Beratenden Arbeitskreis des Kooperationsverbundes „Gesundheitliche Chancengleichheit“ entstanden. Es soll eine Grundlage für gemeinsame Diskussionen bieten, um unterschiedliche Standpunkte auszutauschen und voneinander zu lernen, damit sich Gesundheitsförderung und Frühe Hilfen gegenseitig stärken.
Das Qualifizierungsmodul ist ein Angebot an Einrichtungen und Träger, die in der Weiterbildung von Netzwerkkoordinierenden Frühe Hilfen aktiv sind und dabei gezielt systemische Inhalte und Methoden für diese Tätigkeit vermitteln möchten. Es besteht aus vier Weiterbildungsbausteinen, die insbesondere auf den Erwerb personaler Kompetenzen zielen. Damit ergänzt das Modul die vielfältigen Qualifizierungen, die in den Ländern für Netzwerkkoordinierende Frühe Hilfen angeboten werden.
Der Evaluationsbericht fasst Ergebnisse der Evaluation zusammen, die die Erprobung des Qualifizierungsmoduls "Netzwerke Frühe Hilfen systemisch verstehen und koordinieren" begleitet hat. Der Bericht dokumentiert die positiven Evaluationsergebnisse und gibt durch die Darstellung der individuellen Lernverläufe von Teilnehmenden Anregungen für die Qualitätsentwicklung von Qualifizierungsangeboten.
Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) hat in Kooperation mit der Universität Halle-Wittenberg die "Dokumentationsvorlage für Familienhebammen und vergleichbare Berufsgruppen aus dem Gesundheitsbereich" entwickelt.
Die vorliegende Publikation in der Reihe "KOMPAKT" skizziert den Prozess der Entwicklung und Qualitätssicherung.
In seinem Beitrag zur Online-Publikationsreihe "Impulse zur Netzwerkarbeit Frühe Hilfen" erläutert Prof. Dr. Dr. Herbert Schubert Ansätze zur Planung von Netzwerken und deren Aufbau sowie zur Prozesssteuerung von Netzwerken Frühe Hilfen und deren Qualitätsentwicklung. Mit praxisnahen Erläuterungen zu den verschiedenen Bereichen und anschließenden Checklisten gibt er Anregungen für die Operationalisierung und Umsetzung dieser umfangreichen Aufgaben in den Netzwerken.
Der Autorenbeitrag ist als Band 3 der Publikationsreihe "Impulse zur Netzwerkarbeit Frühe Hilfen" des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) erschienen.
Verschiedene Methoden und Ansätze, wie in Netzwerken der Prozess zur Leitbildentwicklung gestaltet werden, stellt Prof. Dr. Dirk Nüsken in dem Beitrag der Online-Publikationsreihe "Impulse zur Netzwerkarbeit Frühe Hilfen" vor. Er liefert darin Argumente und Anreize, sich auf diesen Prozess einzulassen. Neben guten strukturellen Rahmenbedingungen, sind der Austausch über das Selbstverständnis aller Netzwerkpartnerinnen und -partnern und die gelebte Kultur wesentlich für eine erfolgreiche Netzwerkarbeit in den Frühen Hilfen. Die Leitbildentwicklung und die in dem Prozess eingesetzten Methoden stellen eine Möglichkeit dar, die Ziele und Visionen für eine bedarfsgerechte Versorgung der Familien vor Ort zu beschreiben.
Der Autorenbeitrag ist als Band 2 der Publikationsreihe "Impulse zur Netzwerkarbeit Frühe Hilfen" des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) erschienen.
Die Begleitbroschüre zur DVD unterstützt die Vermittlung der Inhalte des Lehrfilms „Guter Start in die Familie - Frühe Hilfen verstehen und verwirklichen". Film und Broschüre dienen primär der Aus- und Fortbildung der Fachkräfte im Bereich Frühe Hilfen.
Hinweis: bei Bestellung der DVD ist die Begleitbroschüre bereits einmal enthalten.
Konzeptionelle Grundlagen und Haltungen in den Frühe Hilfen werden im Rahmen praktischen Handelns anschaulich dargestellt. Die DVD enthält einen 93-minütigen Lehrfilm zur Aus- und Fortbildung der Fachkräfte und 46 Minuten Bonusmaterial.
Der Trailer kann hier auf fruehehilfen.de auch online angesehen werden.
Seit 30 Jahren unterstützt die Bundesstiftung Mutter und Kind Schwangere in finanziellen Notlagen. Die Wirksamkeit dieser Hilfen wurde nun auch von einer Evaluationsstudie belegt, die im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend entstanden ist. Für viele Frauen ist die Antragstellung zudem ein „Türöffner“ in die Schwangerschaftsberatung und das vielfältige System Frühe Hilfen.