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Wie schätzen Gesundheitsfachkräften in den Frühen Hilfen die Lage der Familien während der Kontaktbeschränkungen durch die Corona-Pandemie ein? Wie wirken sich die Maßnahmen auf den Arbeitsalltag der Fachkräfte und die Betreuungsarbeit aus? Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) hat dazu Familienhebammen und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegende befragt.
Sara Scharmanski, Juliane van Staa und Ilona Renner, wissenschaftliche Referentinnen des NZFH, fassen in dem Fachartikel Ergebnisse der Online-Befragung zusammen. Sie gehen dabei auch auf Auswirkungen mit Blick auf Konflikt- und Gewaltrisiken in Familien ein sowie auf präventive Maßnahmen.
Der Artikel ist in der Fachzeitschrift Die Hebamme 2020/22 erschienen und ist auch online verfügbar.
Die Publikation informiert über die Survey-Forschung "AID:A – Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten" des Deutschen Jugendinstituts (DJI) und präsentiert ausführlich Ergebnisse der dritten Erhebungswelle AID:A 2019.
AID:A 2019 greift die vier Themenkomplexe der bisherigen Befragungen aus den Jahren 2009 und 2014 auf – Sozialberichterstattung, Kindheit und Kindertagesbetreuung, Erwachsen werden sowie Familien und familiale Lebenslagen – und führt weitere Schwerpunkte ein, wie Familienkonstellationen, soziale Rahmenbedingungen und individuelle Lebenssituationen sowie den Einfluss von Freundschaften, Vereinen und digitalen Medien auf den Alltag von Kindern, Jugendlichen und Familien.
Unter dem vollständigen Titel "Aufwachsen während Corona - Wie geht es Familien mit Kindern mit erhöhten Fürsorgeanforderungen und welche Angebote nutzen sie?" fasst der Artikel zentrale Ergebnisse der Repräsentativbefragung "Kinder in Deutschland – KiD 0-3 2022" des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) zusammen.
Der als empirische Arbeit in der Zeitschrift Psychologie in Erziehung und Unterricht veröffentlichte Fachartikel ist kostenfrei zugänglich.