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Schwerpunktthema: Freiberufliche Hebammen in den Frühen Hilfen
Versiert, vertraut und gut vernetzt. Unter diesem Titel stellt das NZFH in seiner ersten Infodienst-Ausgabe 2022 die Arbeit von freiberuflichen Hebammen vor sowie Chancen und Möglichkeiten, sie in Netzwerke Frühe Hilfen einzubinden. Die Ausführungen enthalten zentrale Aspekte des Eckpunktepapiers "Freiberufliche Hebammen in den Frühen Hilfen".
Informationen zur Hebammenzentrale in Essen, vorgestellt von der Projektleiterin Amelie Hecker, und zur digitalen Vermittlungsplattform HEDI im Raum Göttingen/Südniedersachsen liefern Impulse aus der Praxis.
Prof. Dr. Martina Schlüter-Cruse, Professorin für Hebammenwissenschaft und Autorin des Eckpunktepapiers, geht in einem Interview auf die Vorteile der Zusammenarbeit von Hebammen und Netzwerken für beide Seiten ein sowie insbesondere für Familien in belastenden Lebenslagen. Sie blickt zudem auf die Neuausrichtung der Hebammenausbildung.
Schwerpunktthema: Qualitätsentwicklung in den Frühen Hilfen
Ausgabe 2/2021 des NZFH-Infodienstes stellt die Qualitätsdialoge Frühe Hilfen (QDFH) vor. Die Qualitätsdialoge Frühe Hilfen sind ein umfangreiches, partizipativ gestaltetes Projekt zur Qualitätsentwicklung in Kommunen und Netzwerken.
Erik Schäffer, Geschäftsführer des Instituts für Sozialforschung, Praxisberatung und Organisationsentwicklung (iSPO), berichtet über erste Evaluationsergebnisse des mehrjährigen Prozesses zur Qualitätsentwicklung.
Claudia Tiedemann, Koordinatorin des Netzwerks Frühe Hilfen in Bremen, und Friederike Schulze, Landeskoordinatorin Frühe Hilfen in Berlin und Mitglied im beratenden Arbeitskreis der QDFH, blicken zurück auf die letzten Jahre intensiver Qualitätsentwicklungsarbeit, schildern Erfahrungen und beschreiben Herausforderungen für die Zukunft.
Schwerpunktthema: Schwangerschaft und Geburt
Geburtshilfe neu denken. Unter diesem Titel beleuchtet Ausgabe 1/2021 des NZFH-Infodienstes FRÜHE HILFEN aktuell Entwicklungen und Herausforderungen der Geburtshilfe, insbesondere im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie.
Ulrike Hauffe blickt auf den Umsetzungsstand des Nationalen Gesundheitsziels (NGZ) "Gesundheit rund um die Geburt", an dessen Entwicklung sie mitgearbeitet hat. Im Gespräch mit Ulrike Geppert-Orthofer, Präsidentin des Deutschen Hebammenverbandes (DHV), und Dr. Wolf Michael Lütje, Präsident der Deutschen Gesellschaft für psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe (DGPFG) tauschen sich beide zu Entwicklungsbedarf und Handlungsmöglichkeiten aus.
Schwerpunktthema: Frühe Hilfen und Frühförderung
Ausgabe 4/2020 des NZFH-Infodienstes Frühe Hilfen aktuell beschäftigt sich mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten der Frühen Hilfen und der Frühförderung und stellt die Bedeutung einer Zusammenarbeit für Kinder und Eltern vor.
Prof. Dr. Ute Thyen geht in einem Gespräch auf Gemeinsamkeiten und Schnittstellen der Unterstützungsangebote für Kinder und Familien ein und benennt Auswirkungen der Corona-Pandemie aus Sicht der Frühförderung. Prof. Dr. Armin Sohns und Prof. Dr. Liane Simon berichten über ein Modellprojekt in einer Frühförderstelle und dessen Projektevaluation.
Schwerpunktthema: Frühe Hilfen an Orten für Familien
Familienzentren, Familienbüros und vergleichbare Einrichtungen sind Thema der Ausgabe 3/2020 des NZFH-Infodienstes Frühe Hilfen aktuell.
Mit ihrem breiten Angebot für Familien sind die Einrichtungen zentrale Anlaufstellen in Wohnortnähe und ideale Orte Früher Hilfen.
Ina Woelk stellt das Familienbüro Gelsenkirchen vor, das als Leuchtturmprojekt der Frühen Hilfen gilt. Im Interview mit Daniela Kobelt Neuhaus stellt diese die Kernkompetenzen von Familienzentren vor und geht auf Schnittstellen von Familienzentren und Frühen Hilfen ein.
Erste Ergebnisse aus der NZFH-Forschung bestätigen die Bedeutung von Familienzentren als Kooperationspartner der Frühen Hilfen.
Schwerpunktthema: Ambulante pädiatrische Versorgung und Frühe Hilfen
Ausgabe 2/2020 der NZFH-Publikation widmet sich niedergelassenen Kinderärztinnen und Kinderärzten als wichtige Partner in den Frühen Hilfen. Ergebnisse der NZFH-Forschung zeigen, dass Mitarbeitende der pädiatrischen Versorgung auch in den Frühen Hilfen ein hilfreiches Angebot sehen, um Familien in belastenden Lebenslagen zu unterstützen.
Im Gespräch mit Dr. Marcus Siebolds stellt dieser die Interprofessionellen Qualitätszirkel (IQZ) vor, ein Projekt zur Vernetzung von Mitarbeitenden des Gesundheitswesens und der Kinder- und Jugendhilfe. Das regelmäßige Beratungsangebot einer Fachkraft Frühe Hilfen bei einem niedergelassenen Kinder- und Jugendarzt ist ein weiteres Beispiel erfolgreicher und systematischer Zusammenarbeit, um Familien in belastenden Lebenslagen zu unterstützen.
Schwerpunktthema: Frühe Hilfen in Zeiten von Corona
Die erste Ausgabe im Jahr 2020 beschäftigt sich mit Frühen Hilfen in Zeiten der Corona-Pandemie und nimmt veränderte Beratungsinhalte, -bedarfe und -möglichkeiten in den Blick. Rainer Schütz, Geschäftsführer von Nummer gegen Kummer e.V. und ehrenamtlicher Berater des bundesweiten Hilfetelefons, geht in einem Interview auf Besonderheiten der telefonischen Beratung ein. Bodo Reuser, Vorsitzender der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (bke), erläutert, wie Fachkräfte Früher Hilfen auch ungewohnte Kommunikationswege gut nutzen können.
Enthalten sind außerdem zentrale Ergebnisse der COSMO-Studie, an der die BZgA beteiligt ist, sowie einer Ad-Hoc-Befragung des NZFH. Die Ergebnisse zeigen erste Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Familien und Gesundheitsfachkräfte in den Frühen Hilfen.
Schwerpunktthema: Die Kinder- und Jugendhilfestatistik
Ausgabe 4/2019 beschäftigt sich mit der Kinder- und Jugendhilfestatistik als Datenquelle für Wissenserweiterung, Politikgestaltung und Praxisentwicklung für die Frühen Hilfen.
Dr. Jens Pothmann, Geschäftsführer der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik im Forschungsverbund Deutsches Jugendinstitut/Technische Universität Dortmund, hat dafür die Daten des Statistischen Bundesamtes zur Feststellung von Kindeswohlgefährdungen bei Kindern unter drei Jahren analysiert (aus dem Jahr 2018). Im Gespräch weist er auf Stärken und Schwächen der Statistik hin und stellt deren Bedeutung für die Planung und Weiterentwicklung der Frühen Hilfen heraus.
Claudia Bühring, Sachgebietsleiterin im Jugendamt Dresden und dort für Frühe Hilfen zuständig, geht auf die Bedeutung der Kinder- und Jugendhilfestatistik für die Praxis ein.
Schwerpunktthema: Der Beirat des NZFH
Die Bedeutung und Aufgaben des NZFH-Beirats stehen im Mittelpunkt dieser Ausgabe Frühe Hilfen aktuell 3/2019.
Das Gremium berät das NZFH zu Strategien und Konzepten, nimmt öffentlich Stellung und spricht Empfehlungen aus. Er befasst sich u.a. mit den Fragen, wie die Qualität Früher Hilfen in der Praxis verbessert und gesichert werden kann, ob es Forschungslücken gibt und wie sie geschlossen werden können.
Die Ausgabe enthält unter anderem ein Gespräch mit den beiden Beiratsvorsitzenden, Prof. Dr. Ute Thyen und Prof. Dr. Karin Böllert. Sie diskutieren aus der Perspektive des Gesundheitswesens und der Kinder- und Jugendhilfe über Frühe Hilfen und die Rolle des Beirats. Ferner werden die Veröffentlichungen des NZFH-Beirats vorgestellt.
Schwerpunktthema: Lotsendienste in Geburtskliniken
Die Ausgabe 2/2019 des Infodienstes beschäftigt sich mit Lotsendiensten in Geburtskliniken, d.h. mit speziell ausgebildeten Fachkräften, die bereits in der Geburtsklinik mit Familien deren Unterstützungsbedarf klären, sie frühzeitig über weitergehende Hilfsangebote beraten und bei der Kontaktaufnahme zu passgenauen Hilfen unterstützen. Lotsendienste gehen u.a. durch eine "spezifische Funktion Frühe Hilfen" (SFFH) über die inzwischen in fast allen Geburtskliniken implementierten oder geplanten Lotsenaktivitäten hinaus. Sie verbessern nachweislich die Zufriedenheit der Mitarbeitenden und der Patientinnen in den Geburtskliniken.
Auch Dr. Gerald Gaß, Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft, ist von dem niedrigschwelligen und zielführenden Ansatz überzeugt. Er plädiert u.a. für eine Finanzierung der Lotsendienste in Geburtskliniken über das Präventionsgesetz, um Familien in belastenden Lebenslagen frühzeitig zu erreichen.