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Die Handreichung, Materialien zu Frühen Hilfen 9, bietet Grundlage und Handlungswissen für Fachkräfte der Frühen Hilfen. Die Publikation wurde von Professor Albert Lenz von der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen im Auftrag des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen erstellt und steht inzwischen ausschließlich als PDF-Datei zur Verfügung.
Die Publikation gibt einen Überblick über die aktuelle (Versorgungs-)Situation von Kindern, deren Eltern psychisch erkrankt sind, im Kontext der Frühen Hilfen. Beschrieben werden die Risikokonstellationen für die Kinder, die Hilfe- und Unterstützungsbedürfnisse der betroffenen Familien sowie der dringende Bedarf an interdisziplinär und systematisch gestalteten Hilfen.
Erläutert wird in diesem Zusammenhang die Bedeutung des breiten Zugangs über die beteiligten Disziplinen. Das Eckpunktepapier beinhaltet Empfehlungen zu einer besseren Vernetzung der psychiatrischen Versorgungssysteme mit den präventiven, niedrigschwelligen Angeboten der Frühen Hilfen.
"An manchen Tagen ein Drahtseilakt" – unter diesem Titel beschäftigt sich der Fachartikel mit Auswirkungen psychischer Erkrankung auf die Ausübung der Elternrolle. Erkenntnisse dazu liefern Auswertungen aus zwei Studien des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH): Die "Erreichbarkeitsstudie" liefert Daten von Müttern zum Familienalltag und Unterstützungsbedarfen, das "ZuFa-Monitoring Pädiatrie" von niedergelassenen Kinderärztinnen und -ärzten zur Versorgung psychosozial belasteter Familien.
Juliane van Staa, wissenschaftliche Referentin im NZFH, und Ilona Renner, Fachgebietsleitung Forschung im NZFH, stellen in der Fachzeitschrift Psychotherapeut beide Studien, zentrale Ergebnisse zu diesem Aspekt und Bedeutung für die Frühen Hilfen vor.
Psychische Erkrankungen und Suchtbelastungen sind einschneidende Entwicklungen für das gesamte Familiensystem. Sie destabilisieren und dynamisieren familiale Beziehungen. Insbesondere Kinder leiden unter den damit verbundenen alltäglichen Konflikten und Spannungen. Das Fachbuch widmet sich diesen komplexen Problemlagen.
Fortbildung "Arbeiten mit Kindern psychisch erkrankter Eltern"
In der Fortbildung werden verschiedene Erkrankungsbilder kurz dargestellt und ihre möglichen Auswirkungen auf die Kinder betrachtet. Anhand der von den Teilnehmer*innen eingebrachten Beispiele sollen, ausgehend von der Situation der jeweiligen Familienmitglieder und vor allem der betroffenen Kinder und Jugendlichen, Hilfestellungen entwickelt werden.
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Kinder psychisch kranker Eltern sind vielfach belastet und haben ein erhöhtes Risiko, Verhaltensprobleme und -störungen zu entwickeln. Sie benötigen daher vielfältige, qualifizierte und interdisziplinär ausgestaltete Hilfen und Leistungen. Demgegenüber besteht in der Praxis eine Unterversorgung an qualifizierten Angeboten und es fehlt an systematischer Kooperation und Vernetzung zwischen den beteiligten Professionellen und Systemen (Kinder- und Jugendhilfe, der Kinderpsychiatrie und derErwachsenenpsychiatrie). Das Buch versammelt interdisziplinär ausgewiesene Experten/-innen aus Forschung und Praxis.
Fortbildung "Kinder psychisch kranker Eltern"
Ansätze und Methoden für die Arbeit im Familiensystem
Die Fortbildung vermittelt systemische Einblicke in die Zusammenhänge in den betroffenen Familien. Es werden Methoden und Reflexionsmittel vorgestellt, die sich in der Arbeit mit den Kindern und den Familien bewährt haben.
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Rolandstr. 61
50677 Köln
Seminar "Verstehen und Begleiten von Eltern mit psychischen Besonderheiten"
Das Seminar vermittelt unter anderem Grundlagenkenntnisse über die gängigsten psychiatrischen Störungsbilder aus Sicht der WHO nach ICD 11. Die Teilnehmenden sollen ein vertiefendes Verständnis von dem Sinn und der Bedeutung der gezeigten Symptome/Verhaltensweisen erlangen. Hilfreiche Interventionen im Umgang mit Eltern, Kindern und Netzwerkpartnern an Praxisbeispielen werden gemeinsam entwickelt.
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Frankfurt am Main