Suchergebnisse
In dem vom Deutschen Jugendinstitut (DJI) mit der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin e.V. (DGSPJ) herausgegebenen Eckpunktepapier formulieren die Autorinnen drei Ziele, um geflüchteten Kindern ein gutes Aufwachsen in Deutschland zu ermöglichen: Gesundheitliche Chancengleichheit ermöglichen, Eltern stärken und beraten sowie lokale Netzwerke ausbauen. Zum Erreichen dieser Ziele sprechen sie praxisorientierte Empfehlungen aus. Die Publikation zeigt außerdem rechtliche Grundlagen auf.
Die Publikation Frühe Hilfen für geflüchtete Familien bietet Fachkräften Orientierung und Impulse sowohl für die Arbeit mit Familien mit Fluchterfahrung als auch für die Arbeit im Netzwerk Frühe Hilfen rund um das Thema Flucht. Die Autorinnen präsentieren mit der Veröffentlichung erste Ergebnisse eines Diskussionsprozesses, zu dem Expertinnen und Experten aus dem Arbeitsfeld der Frühen Hilfen und der Flüchtlingshilfe ihre Erfahrungen beigetragen haben. So finden Fachkräfte in der Broschüre Hintergrundinformationen, Praxis- und Methodenbeispiele sowie Anregungen für den kollegialen Austausch und Fragen zur Selbstreflexion. Die Publikation soll Fachkräfte in einem oft von Barrieren und Grenzen begleiteten Alltag und in der Arbeit mit geflüchteten Familien unterstützen.
Das Handbuch befasst sich mit verschiedenen, für die soziale Arbeit mit geflüchteten Kindern und Familien relevanten Themenbereichen. Es vermittelt Wissen über Fluchtgründe und Fluchtwege, über Herkunft und Kultur, über rechtliche und administrative Bedingungen und über Konzepte und Methoden für eine gelingende Praxis.
Angela Kühner und Mareike Paulus (NZFH, DJI) beschäftigen sich in einem Artikel mit besonderen Herausforderungen und Erfahrungen der Frühen Hilfen für geflüchtete Familien.
Der Beirat des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) spricht in der vorliegenden Publikation neun Empfehlungen an die Politik aus, um die bis 2016 erreichte Qualität im Bereich der Frühen Hilfen auszubauen und zu verstetigen.
Die Empfehlungen sind als Band 7 in der Reihe KOMPAKT – Beiträge des NZFH-Beirats veröffentlicht.
Inwieweit ist eine Integration der Gesundheitsförderung mit Geflüchteten in die allgemeinen Regelstrukturen sinnvoll und möglich? Welche spezifischen Bedarfe ergeben sich aus den vielfältigen Hintergründen und Lebenswelten? Wie kann Gesundheitsförderung soziokulturell sensibel geplant und umgesetzt werden? Welche Beispiele guter Praxis können anregen?
Die vorliegende Handreichung gibt Antworten, informiert über Grundlagen der Fluchtmigration und Gesundheitsförderung, erklärt Begriffe und Konzepte und gibt Anleitungen zur Planung und Umsetzung von soziallagenbezogenen und soziokulturell sensiblen Maßnahmen der Gesundheitsförderung.
Die Handreichung richtet sich insbesondere an Fachkräfte, Entscheidungspersonen und Akteure in der Gesundheitsförderung sowie in der Arbeit mit Geflüchteten.
Das Systematische Explorations- und Verlaufsinventar für Gesundheitsfachkräfte in den Frühen Hilfen (SEVG) wurde vom Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) entwickelt, um Gesundheitsfachkräfte bei der Identifizierung von Ressourcen und Hilfebedarfen der Familien zu unterstützen.
Ilona Renner und Sara Scharmanski stellen in der Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (10/2019) die statistischen Analysen vor, die zur Absicherung der psychometrischen Qualität des SEVG durchgeführt wurden.
Unter den derzeit nach Deutschland kommenden Flüchtlingen sind Frauen eine besonders schutzbedürftige Gruppe. Auch lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intersexuelle Menschen (LSBTI) sehen sich Diskriminierungen ausgesetzt. Viele haben bereits in ihren Heimatländern oder auf der Flucht Gewalt erfahren.
Wie sehen die strukturellen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen in Kommunen aus? Wie haben sich die Frühen Hilfen entwickelt? Wie sind Netzwerke Frühe Hilfen ausgestattet? Und wie werden Gesundheitsfachkräfte eingesetzt?
Antworten auf diese und ähnliche Fragen zur Entwicklung und zum Stand der Frühen Hilfen liefern die Kommunalbefragungen des NZFH. Zudem zeigen sie, welche fachlichen Impulse die Bundesinitiative Frühe Hilfen setzen konnte.
Der Forschungsbericht fasst zentrale Ergebnisse der Befragungen aus den Jahren 2013 bis 2017 zusammen und ist als Band 14 der Reihe "Materialien zu Frühen Hilfen" des NZFH erschienen.
Die Publikation enthält acht Empfehlungen des NZFH-Beirats für die weitere Ausrichtung der Frühen Hilfen und die Weiterarbeit des NZFH ab 2016.
Formuliert mit Blick auf die im Bundeskinderschutzgesetz verankerte dauerhafte Sicherstellung der Netzwerke Frühe Hilfen und psychosozialer Hilfen für Familien orientieren sich die Empfehlungen auch an dem von Beirat und NZFH herausgegebenen Leitbild Frühe Hilfen.
Die Broschüre ist als Band 6 der Reihe KOMPAKT – Beiträge des NZFH-Beirats erschienen und steht hier als PDF-Datei zur Verfügung.
Die vorliegende Publikation der Reihe "Kompakt" beschäftigt sich mit dem Praxisprojekt "Frühe Hilfen in der Caritas", in dem Ehrenamtliche Angebote der Frühen Hilfen realisieren. Sie geht der Frage nach, ob Ehrenamtliche im Bereich der sekundären Prävention sinnvoll eingesetzt werden können. Die Evaluation und Forschungsergebnisse des Projektes werden vorgestellt und diskutiert.