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Die Studie ´Netzwerke Frühe Hilfen – Multiprofessionelle Kooperation als Grenzarbeit´ wurde zu Beginn der Bundesinitiative Frühe Hilfen im Zeitraum 2013 bis 2015 als Ausgangsanalyse durchgeführt und hat handlungsleitend wichtige Impulse für die Weiterentwicklung der Netzwerke Frühe Hilfen gegeben. Die dargestellten Ergebnisse bilden folglich den Ausbau- und Kooperationsstatus der Netzwerke Frühe Hilfen zum damaligen Zeitpunkt ab. Sie bieten im Vergleich zu den zwischenzeitlich erzielten Erfolgen in der Kooperation der Netzwerke und der Systeme eine wertvolle Referenz, um die Weiterentwicklungen in den Frühen Hilfen beschreiben und bewerten zu können.
Die Publikation ist in der Reihe KOMPAKT des NZFH erschienen.
Das Faktenblatt stellt das Studienprogramm "Kinder in Deutschland – KiD 0-3" vor, mit dem das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) im Rahmen der Bundesinitiative Frühe Hilfen psychosoziale Belastungslagen von Familien mit Kindern bis drei Jahre und deren Versorgung untersucht hat. Das Faktenblatt informiert über Design und Methoden der Studienfolge und ihrer Teilstudien, die in den Jahren 2012 bis 2016 durchgeführt wurden.
Die vorliegende Expertise vergleicht erstmals in Deutschland die Kosten Früher Hilfen mit Ausgaben, die durch spätere Interventionen entstehen können. Die Berechnung am Beispiel des Standorts Ludwigshafen im NZFH-Modellprojekt „Guter Start ins Kinderleben“ zeigt, dass Frühe Hilfen im Erfolgsfalle ein Vielfaches an Folgekosten einsparen können.
Das Modul bildet die Grundlage zur Fort- und Weiterbildung von Fachkräften und freiwillig Engagierten zum Konzept des Mentalisierens. Die Publikation erläutert die theoretischen Grundlagen und gibt praxisnahe Anwendungshinweise. Darüber hinaus enthält sie einen exemplarischen Seminarleitfaden zur Durchführung von zweitägigen Qualifizierungsseminaren. Ergänzend steht eine kursbegleitende Präsentation im PDF-Format zur Verfügung.
Über die Entwicklung des "Interprofessionellen Qualitätszirkels – Frühe Hilfen" (IQZ) in Köln berichten Dr. Hans-Helmut Brill und Kerstin Wasser. Als Moderatoren des 2016 gegründeten Qualitätszirkels fassen sie auch die Ergebnisse einer Anfang 2018 durchgeführten Evaluation zusammen.
Die vorliegende Publikation nimmt die Perspektive der betroffenen Kinder im Kinderschutz ein und geht der Frage nach, inwieweit deren Bedürfnisse und Wünsche bei der Gestaltung des Hilfeprozesses Berücksichtigung finden und einfließen. Die Autorinnen und Autoren der Studie plädieren für eine stärkere Partizipation von Kindern und Jugendlichen im Kinderschutz.
Welchen Beitrag leisten die Frühen Hilfen für Public Health? Wie verorten sich die Frühen Hilfen in der Health-in-all-Policies-Strategie? Warum ist die Lotsenfunktion für die jungen Familien so unentbehrlich? Was zeichnet eine erfolgreiche Kommunikation zu den angesprochenen Zielgruppen aus?
Diesen und ähnlichen Fragen widmet sich die Ausgabe 2/2023 der Zeitschrift Public Health Forum in über 20 Fachbeiträgen von Expertinnen und Experten aus dem Feld der Frühen Hilfen.
Kostenfrei und öffentlich zugänglich ist unter anderem der NZFH-Beitrag "Digitalisierung in den Frühen Hilfen – Erfahrungen, Chancen, Herausforderungen".
Die als Ausgabe 6/2020 veröffentlichte Zeitschrift "frühe Kindheit" dokumentiert die gleichnamige Jahrestagung der Deutschen Liga für das Kind am 23./24. Oktober 2020.
Sie blickt auf spezifische Anforderungen für Kinder psychisch kranker Eltern, auf relevante Handlungsbereiche im Gesundheitswesen und der Kinder- und Jugendhilfe sowie notwendige Reformen und Herausforderungen: zum Beispiel gesetzliche Reformen, Beratungsangebote für betroffene Kinder sowie interprofessionelle Kooperationen und systemübergreifende Hilfeleistungen.
Band 12 der Publikationsreihe DJI-Fachforum Bildung und Erziehung gibt einen vergleichenden Einblick in die Situation der Kindertagespflege in Dänemark, England, Frankreich und Deutschland.
Im Zentrum der erweiterten Empfehlungen der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Jugendzahnpflege zur Prävention frühkindlicher Karies stehen wichtige Kernbotschaften zur Mundgesundheit der Kleinsten für die Bezugspersonen wie Eltern und Kita-Erzieherinnen und -Erzieher. Die wissenschaftlichen Grundlagen liefert eine Expertise, die ebenfalls erstmals veröffentlicht wurde. Sie beleuchtet aus kindheitswissenschaftlicher Sicht die Gestaltungsmöglichkeiten der Zahn- und Mundgesundheitsförderung, vornehmlich für Kinder unter drei Jahren, in Kindertageseinrichtungen und Tagespflege.