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Das Faktenblatt stellt Ergebnisse der NZFH-Kommunalbefragung im Jahr 2021 vor zu Auswirkungen der Corona-Pandemie auf aufsuchende Angebote für Familien, auf die Netzwerkarbeit und Grundstrukturen der Frühen Hilfen sowie den Nutzen der vom NZFH bereitgestellten Informationen und Materialien.
Diese FORUM-Ausgabe zum Themenbereich Flucht enthält sechs Berichte zu unterschiedlichen Aspekten der Sexualaufklärung und Familienplanung für geflüchtete Familien. Fünf Projektskizzen ergänzen ausgewählte Erkenntnisse aus Forschung und Praxis. Abschließend sind in der Infothek Empfehlungen zum Thema zusammengestellt: Publikationen und Online-Angebote sowie Hinweise zu Forschungen und Fortbildungen.
Das Dokument fasst zehn Praxisstandards – die "Europäischen Barnahus-Standards" – für multidisziplinäre und ressortübergreifende Leistungen für minderjährige Opfer und Zeugen von Gewalt in Europa zusammen. Sie stützen sich auf internationales und europäisches Recht und das "Barnahus-Modell".
Die Standards können als Anregung, Orientierung und Unterstützung zur Weiterentwicklung der bereichsübergreifenden Maßnahmen zum Kinderschutz und dem Umgang mit betroffenen Kindern und ihren Familien in Deutschland dienen.
Akteure in den Frühen Hilfen – wie Familienhebammen und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegende – kümmern sich seit vielen Jahren darum, Familien dabei zu unterstützen, ihren Kindern einen guten Start ins Leben zu ermöglichen.
Mechtild Paul, Leiterin des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH), und weitere Referentinnen und Referenten des NZFH erläutern in dem Fachartikel die Entwicklung der Frühen Hilfen seit 2006 bis zur Einrichtung der Bundestiftung Frühe Hilfen 2018 – mit Blick auf diese wichtigen Akteure in den Frühen Hilfen.
Der Artikel ist in der Zeitschrift JuKiP – Fachmagazin für Gesundheits- und Kinderkrankenpflege, 07(4) erschienen.
Seit 30 Jahren unterstützt die Bundesstiftung Mutter und Kind Schwangere in finanziellen Notlagen. Die Wirksamkeit dieser Hilfen wurde nun auch von einer Evaluationsstudie belegt, die im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend entstanden ist. Für viele Frauen ist die Antragstellung zudem ein „Türöffner“ in die Schwangerschaftsberatung und das vielfältige System Frühe Hilfen.
Die Publikation bietet einen Blick auf die unterschiedlichen Ansätze zur Gewaltprävention bei Kindern und Jugendlichen in den Ländern Brasilien, Chile, China, Deutschland, Finnland, Großbritannien, Italien, Japan, Niederlande, Südafrika, Türkei und Ungarn.
Das Faktenblatt informiert auf Grundlage der NZFH-Kommunalbefragungen über die Struktur und Ausgestaltung der Netzwerkkoordination in Kommunen, über Aufgaben und Personalressourcen von Netzwerkkoordinierenden und eingesetzte Instrumente zur Qualitätsentwicklung. Die letzte Erhebungswelle der NZFH-Kommunalbefragungen wurde im Frühjahr 2021 zum Stichtag 31.12.2020 durchgeführt
Im Jahr 1900 wurde erstmals die "Annahme an Kindesstatt" rechtlich geregelt. Kinderlosen wurde es auf diese Weise ermöglicht, Besitz und Namen zu vererben, so Inge Elsäßer in ihrem einführenden Beitrag. Erst 1977 änderte sich der Blick auf das Kind als "Ersatzlösung" - mit einer großen Reform des Adoptionsrechtes wurde das Wohl des Kindes ins Zentrum des Adoptionsgeschehens gerückt. Spezialisierte Fachdienste kümmern sich seither um die Kinder wie auch um abgebende und adoptionswillige Eltern.
Unter Federführung der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendkriminalitätsprävention wurde dieser Bericht zum aktuellen Stand der Gewaltprävention im Kindes- und Jugendalter erstellt, der eine spezifische Ausrichtung auf gewaltpräventive Strategien der Fachpraxis verfolgt.
Welche direkten Effekte der familiären Lebenslage, der Belastungen und Ressourcen auf die kindliche Entwicklung sind feststellbar? Welche Rolle spielen Merkmale der Eltern und Kinder? Und welchen Einfluss hat die Beziehungsqualität zwischen Eltern und Kindern?
Antworten liefert die Vertiefungsstudie in der Studienreihe "Kinder in Deutschland – KiD 0-3" des NZFH, die im Rahmen der Prävalenz- und Versorgungsforschung durchgeführt wurde.
Die vorliegende Publikation fasst zentrale Ergebnisse zu den drei Fragestellungen zusammen und enthält ausführliche Schlussfolgerungen und Empfehlungen für die Praxis der Frühen Hilfen.
Der Abschlussbericht des Studien- und Autorenteams ist als Band 12 der Reihe "Materialien zu Frühen Hilfen" des NZFH erschienen.