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Vorlage zu Baustein 5 des dritten Moduls der Dokuvorlage2020 Frühe Hilfen, die Gesundheitsfachkräfte unterstützen, das Verhalten der Eltern in unterschiedlichen Bereichen zu erfassen. Neben der Skala elterlicher Feinfühligkeit enthält die Vorlage eine Übersicht zu Feinzeichen von Offenheit und Belastetheit beim Säugling und Kleinkind.
Der Beirat des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) legt mit dem Papier fachliche Begründungen vor, um die Gestaltung von System-Schnittstellen in den Frühen Hilfen zu verbessern. Die Publikation soll eine fachpolitische Diskussion um die Weiterentwicklung der Frühen Hilfen anregen. In sechs Punkten stehen die sozialrechtlichen Bezugssysteme im Fokus, um die Zusammenarbeit der Fachkräfte unterschiedlicher Verantwortungsbereiche und Zuständigkeiten zu stärken.
Die Veröffentlichung ist als Band 4 der Publikationsreihe KOMPAKT – Beiträge des NZFH-Beirats erschienen.
Die Handreichung, Materialien zu Frühen Hilfen 9, bietet Grundlage und Handlungswissen für Fachkräfte der Frühen Hilfen. Die Publikation wurde von Professor Albert Lenz von der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen im Auftrag des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen erstellt und steht inzwischen ausschließlich als PDF-Datei zur Verfügung.
Vorgestellt wird die Auswertung einer Befragung der Jugendämter in Deutschland zu Angeboten Früher Hilfen insbesondere von freien Trägern. Dabei geht es um niedrigschwellig ausgerichtete Hilfen, die als aufsuchende Angebote konzipiert sind.
Das Faktenblatt enthält Ergebnisse der Studie "Kinder in Deutschland – KiD 0-3 2015" des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) über psychosoziale Belastungen von armutsgefährdeten Familien und deren Nutzung von Unterstützungsangeboten der Frühen Hilfen.
Schwerpunktthema: Freiberufliche Hebammen in den Frühen Hilfen
Versiert, vertraut und gut vernetzt. Unter diesem Titel stellt das NZFH in seiner ersten Infodienst-Ausgabe 2022 die Arbeit von freiberuflichen Hebammen vor sowie Chancen und Möglichkeiten, sie in Netzwerke Frühe Hilfen einzubinden. Die Ausführungen enthalten zentrale Aspekte des Eckpunktepapiers "Freiberufliche Hebammen in den Frühen Hilfen".
Informationen zur Hebammenzentrale in Essen, vorgestellt von der Projektleiterin Amelie Hecker, und zur digitalen Vermittlungsplattform HEDI im Raum Göttingen/Südniedersachsen liefern Impulse aus der Praxis.
Prof. Dr. Martina Schlüter-Cruse, Professorin für Hebammenwissenschaft und Autorin des Eckpunktepapiers, geht in einem Interview auf die Vorteile der Zusammenarbeit von Hebammen und Netzwerken für beide Seiten ein sowie insbesondere für Familien in belastenden Lebenslagen. Sie blickt zudem auf die Neuausrichtung der Hebammenausbildung.
Neue Perspektiven kommunaler Modernisierung
Frühe Hilfen und Präventionsgesetz verändern Gesundheitswesen und Kinder- und Jugendhilfe. Eine herausragende Rolle spielt dabei die Vernetzung – wie wird diese vor Ort gestaltet? Welches veränderte Selbstverständnis drückt sich darin aus? Welche Chancen, welche Risiken liegen in den Netzwerken?
Welche Mindestkriterien sollten erfüllt sein, um von einem Lotsendienst Frühe Hilfen in Geburtskliniken sprechen zu können? Das vorliegende Eckpunktepapier enthält dazu 14 zentrale Qualitätskriterien als Ergebnis eines umfassenden Arbeitsprozesses. Grundlage stellt eine Recherche des Instituts für Sozialpädagogische Forschung Mainz (ism) im Auftrag des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) dar zu derzeit in Deutschland implementierten Lotsendiensten.
Das Konsenspapiers soll Impuls und Grundlage für die Einrichtung, Weiterentwicklung und Profilierung von Lotsendiensten der Frühen Hilfen sein.
In der Expertise stellt Autor Prof. Dr. Jörg Maywald Faktoren für eine gelingende Kooperation von Kindertageseinrichtungen mit Frühen Hilfen aus der Perspektive von Kitas vor. Er weist auf Grenzen und potenzielle Vorteile in der Zusammenarbeit hin und beleuchtet rechtliche und fachliche Grundlagen der beiden Bereiche.
Besonderheiten bei der Betreuung von unter Dreijährigen in der Kita werden ebenso beleuchtet wie die Bedeutung der Zusammenarbeit mit Eltern. Der Autor stellt außerdem Beispiele guter Praxis vor und weist auf Perspektiven und rechtlichen Reform- und Forschungsbedarf hin. Die zentralen Schlussfolgerungen fasst er in acht Thesen zusammen.
Die Expertise ist als Band 11 der Publikationsreihe "Materialien zu Frühen Hilfen" des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) erschienen und steht hier als PDF-Datei zur Verfügung.
Die Expertise liefert einen systematischen Überblick über Fort- und Weiterbildungen im Bereich der Frühen Hilfen für Hebammen und vergleichbare Berufsgruppen aus dem Gesundheitswesen.