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Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen steht im Fokus von Ausgabe 3/2022 der Zeitschrift "Frühe Kindheit". Expertinnen und Experten führen unterschiedliche Aspekte aus, insbesondere mit Blick auf Folgen und Risiken durch die Corona-Pandemie, den Krieg in der Ukraine und andere Katastrophen und Krisen. Ein Praxisartikel geht auf die Bedeutung von Familienbildung in Krisenzeiten ein.
Ausgabe 2 im Jahr 2022 der Zeitschrift "Frühe Kindheit" im Jahr 2022 thematisiert Kinderechte in der Medizin, insbesondere das Recht, an medizinischen Entscheidungen beteiligt zu werden. Da klare Altersgrenzen fehlen, muss im Einzelfall entschieden werden, ob Kinder durch Einwilligung oder Zustimmung in die Entscheidung einbezogen werden.
Schwerpunktthema: Freiberufliche Hebammen in den Frühen Hilfen
Versiert, vertraut und gut vernetzt. Unter diesem Titel stellt das NZFH in seiner ersten Infodienst-Ausgabe 2022 die Arbeit von freiberuflichen Hebammen vor sowie Chancen und Möglichkeiten, sie in Netzwerke Frühe Hilfen einzubinden. Die Ausführungen enthalten zentrale Aspekte des Eckpunktepapiers "Freiberufliche Hebammen in den Frühen Hilfen".
Informationen zur Hebammenzentrale in Essen, vorgestellt von der Projektleiterin Amelie Hecker, und zur digitalen Vermittlungsplattform HEDI im Raum Göttingen/Südniedersachsen liefern Impulse aus der Praxis.
Prof. Dr. Martina Schlüter-Cruse, Professorin für Hebammenwissenschaft und Autorin des Eckpunktepapiers, geht in einem Interview auf die Vorteile der Zusammenarbeit von Hebammen und Netzwerken für beide Seiten ein sowie insbesondere für Familien in belastenden Lebenslagen. Sie blickt zudem auf die Neuausrichtung der Hebammenausbildung.
Das Eckpunktepapier erörtert den aktuellen Stand der Einbindung freiberuflicher Hebammen in Netzwerke Frühe Hilfen. Es formuliert Grundsätze und nennt Rahmenbedingungen, um das Potenzial freiberuflicher Hebammen in den Frühen Hilfen stärker zu nutzen und ihre Einbindung zu verbessern. Den Abschluss bilden sieben Empfehlungen für die Praxis der Frühen Hilfen. Die Ausführungen laden alle Akteure ein, sich an der Weiterentwicklung der Kooperation zu beteiligen.
Grundlage des Eckpunktepapiers ist ein vom Deutschen Hebammenverband e.V. (DHV) und dem Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) ausgerichteter Workshop. Unterstützt wird das Papier vom DHV, der Deutschen Gesellschaft für Hebammenwissenschaft e.V., der Hochschule für Gesundheit Bochum und der Hochschule Osnabrück.
In der ersten Ausgabe der Zeitschrift "Frühe Kindheit" im Jahr 2022 blicken Expertinnen und Experten mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten auf Bedeutung, Chancen und Grenzen der Prävention in der frühen Kindheit.
Dr. Gabriele Trost-Brinkhues, Vertreterin des Bundesverbandes der Ärztinnen und Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes (BVÖGD) im Beirat der Bundesstiftung Frühe Hilfen und des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH), stellt die Bedeutung der lebenslangen Prävention vor. Prof. Dr. Ute Thyen, Vorsitzende des Beirats, fordert in einem Interview die grundsätzliche Einbettung von Prävention und Gesundheitsförderung in die kommunale Politik. Weitere Beiträge thematisieren Frühe Hilfen für Familien mit Fluchthintergrund und präventive Angebote der Familienförderung.
Die als Ausgabe 6/2021 veröffentlichte Zeitschrift "frühe Kindheit" dokumentiert die gleichnamige Jahrestagung 2021 der Deutschen Liga für das Kind. Die Fachbeiträge der Expertinnen und Experten blicken mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten auf das Recht von Kindern auf Beteiligung, frühkindliche Bildung und Spiel.
In einem Interview mit Bianka Pergande, Geschäftsführerin der Deutschen Liga für das Kind, geht sie auf den Zusammenhang zwischen Recht auf Partizipation von Kindern und dem Recht auf Schutz von Kindern ein. Als Vertreterin der Deutschen Liga für das Kind bringt sie ihre Expertise auch im Beirat der Bundesstiftung Frühe Hilfen und des NZFH ein.
Der erste Bericht zur Bundesstiftung Frühe Hilfen beschreibt den Stand der Frühen Hilfen in den Jahren 2018 bis Ende 2020 mit dem Schwerpunkt Qualitätsentwicklung. Er blickt auch auf Herausforderungen und Auswirkungen der Corona-Pandemie.
Der Bericht besteht aus drei Teilen: Bericht der Geschäftsstelle der Bundesstiftung Frühe Hilfen, Bericht des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) und Gesamtbericht der Länder.
Ausgabe 5/2021 der Zeitschrift "frühe Kindheit" blickt auf Rolle und Bedeutung digitaler Medien für Kinder, deren Eltern und Fachkräfte, die mit Kindern zu tun haben. Vor dem Hintergrund der UN-Kinderrechtskonvention werden dabei Chancen der Mediennutzung und das Recht auf Zugang zu Informationen thematisiert. Zudem blicken Expertinnen und Experten auf den Schutz vor schädigenden Einflüssen durch digitale Medien.
Wie hat sich die erste Welle der Corona-Pandemie auf Familien in Belastungslagen ausgewirkt? Wie konnten Fachkräfte in den Frühen Hilfen die Betreuung trotz Kontaktbeschränkungen aufrechterhalten? Antworten liefern mehrere Studien des Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH), insbesondere Befragungen von Müttern und Gesundheitsfachkräften. Der Artikel im Bundesgesundheitsblatt fasst zentrale Ergebnisse zusammen und zeigt auf, wie vor allem digitale Beratungselemente auch unabhängig von Kontaktbeschränkungen die Hilfeleistungen von Fachkräften in den Frühen Hilfen ergänzen können.
Schwerpunktthema: Qualitätsentwicklung in den Frühen Hilfen
Ausgabe 2/2021 des NZFH-Infodienstes stellt die Qualitätsdialoge Frühe Hilfen (QDFH) vor. Die Qualitätsdialoge Frühe Hilfen sind ein umfangreiches, partizipativ gestaltetes Projekt zur Qualitätsentwicklung in Kommunen und Netzwerken.
Erik Schäffer, Geschäftsführer des Instituts für Sozialforschung, Praxisberatung und Organisationsentwicklung (iSPO), berichtet über erste Evaluationsergebnisse des mehrjährigen Prozesses zur Qualitätsentwicklung.
Claudia Tiedemann, Koordinatorin des Netzwerks Frühe Hilfen in Bremen, und Friederike Schulze, Landeskoordinatorin Frühe Hilfen in Berlin und Mitglied im beratenden Arbeitskreis der QDFH, blicken zurück auf die letzten Jahre intensiver Qualitätsentwicklungsarbeit, schildern Erfahrungen und beschreiben Herausforderungen für die Zukunft.