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Akteure in den Frühen Hilfen – wie Familienhebammen und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegende – kümmern sich seit vielen Jahren darum, Familien dabei zu unterstützen, ihren Kindern einen guten Start ins Leben zu ermöglichen.
Mechtild Paul, Leiterin des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH), und weitere Referentinnen und Referenten des NZFH erläutern in dem Fachartikel die Entwicklung der Frühen Hilfen seit 2006 bis zur Einrichtung der Bundestiftung Frühe Hilfen 2018 – mit Blick auf diese wichtigen Akteure in den Frühen Hilfen.
Der Artikel ist in der Zeitschrift JuKiP – Fachmagazin für Gesundheits- und Kinderkrankenpflege, 07(4) erschienen.
Der Autor, Christoph Liel, nimmt Zusammenhänge von Gewalt gegenüber Kindern und zwischen Eltern in den Blick und widmet sich dabei der Rolle von Vätern.
Er zeigt die Bedeutung von Vätern als Adressaten für Frühe Hilfen und im Kinderschutz auf und analysiert, wie erfolgversprechend Programme aus der Sozialen Arbeit sind, um das Rückfallrisiko für Partnergewalt zu verringern und eine mögliche Kindeswohlgefährdung abzuwenden.
Das ins Englische übersetzte Faktenblatt enthält Forschungsergebnisse der Studie "Kinder in Deutschland – KiD 0-3 2015" des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) zum Zusammenhang von Stillverhalten und familiären Belastungen.
Der Jahresbericht 2017 des Deutschen Jugendinstitut e. V. (DJI) informiert in seinem Jahresbericht über seine Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkte, unter anderem einer Erhebung zur Kindertagesbetreuung und den Entwicklungen im Bereich der Frühen Hilfen: Um diese zu fördern, hat das Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) 2007 das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) eingerichtet. Träger ist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Kooperation mit dem DJI. Das NZFH fördert seitdem die Kooperation der unterschiedlichen Disziplinen, erforscht die Bedürfnisse der Familien und sorgt für Wissenstransfer und Unterstützung der Fachpraxis.
Der im Bundesgesundheitsblatt – Gesundheitsförderung – Gesundheitsschutz 8 (2018) erschienene Artikel stellt Hintergrund, Ziele und erste Ergebnisse der beiden Studien ZuFa-Monitoring Geburtsklinik und ZuFa-Monitoring Pädiatrie vor.
Die repräsentativen Befragungen sind Teil des Forschungszyklus Zusammen für Familien (ZuFa-Monitoring), mit dem das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) die Qualität der Kooperationen zwischen Akteuren des Gesundheitswesens und Frühen Hilfen untersucht.
Das Faktenblatt enthält Ergebnisse der Studie "Kinder in Deutschland – KiD 0-3 2015" des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) über Kenntnis und Inanspruchnahme von Unterstützungsangeboten der Frühen Hilfen durch Familien mit Migrationshintergrund.
Die vierte Ausgabe des "Monitor Hilfen zur Erziehung" schreibt Auswertungen und Analysen zur Inanspruchnahme von erzieherischen Hilfen, zu den Lebenslagen der Familien, aber auch zu den finanziellen Aufwendungen sowie zu regionalen Unterschieden weiter fort. Darüber hinaus werden aktuelle Themen aufgegriffen. Die Datengrundlage der Analysen sind die Ergebnisse der Kinder- und Jugendhilfestatistik bis zum Berichtsjahr 2016.
Schwerpunktthema: Grenzen, Übergänge
"Wenn Frühe Hilfen an ihre Grenzen kommen. Von der Vermittlung weiterführender Hilfe bis zu Schutzauftrag", ist der Schwerpunkt der vorliegenden Ausgabe des Infodienstes Frühe Hilfen.
In den Beiträgen geht es um Grenzbereiche fachlicher Zuständigkeit in den Frühen Hilfen und das Aushandeln mit anderen, wo die zum Teil undeutlichen Trennlinien zu weiterführenden Hilfen oder zum Schutzauftrag verlaufen. Der vierseitige Infodienst enthält dazu Ergebnisse aus der Forschung sowie Impulse aus Lehre und Praxis.
Schwerpunktthema Migration und Flucht
Guter Start für geflüchtete Familien
Auch wenn sich die Bedürfnisse der Familien mit Fluchterfahrung nicht grundlegend von denen anderer Familien unterscheiden, so leben sie oft unter schwierigen Bedingungen und häufig in Erstaufnahmeeinrichtungen.
Die Ausgabe wirft einen Blick auf die Situation geflüchteter Familien; unter anderem beantworten die Expertinnen Professor Marga Günther und Professor Anke Kerschgens die Frage, wie Fachkräfte in den Frühen Hilfen bei Geflüchteten stabile Eltern-Kind-Beziehungen unterstützen können.
Schwerpunktthema Armut
Frühe Hilfen für Familien in Armutslagen Familien in Armutslagen sind deutlich häufiger als andere von mehreren psychosozialen Belastungen gleichzeitig betroffen, dies ist eines der Ergebnisse der Studie KiD 0-3, des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH).
Die vorliegende Ausgabe des Infodienstes "Frühe Hilfen aktuell" greift das Thema Frühe Hilfen für Familien in Armutslagen auf.