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In der ersten Ausgabe der Zeitschrift "Frühe Kindheit" im Jahr 2022 blicken Expertinnen und Experten mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten auf Bedeutung, Chancen und Grenzen der Prävention in der frühen Kindheit.
Dr. Gabriele Trost-Brinkhues, Vertreterin des Bundesverbandes der Ärztinnen und Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes (BVÖGD) im Beirat der Bundesstiftung Frühe Hilfen und des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH), stellt die Bedeutung der lebenslangen Prävention vor. Prof. Dr. Ute Thyen, Vorsitzende des Beirats, fordert in einem Interview die grundsätzliche Einbettung von Prävention und Gesundheitsförderung in die kommunale Politik. Weitere Beiträge thematisieren Frühe Hilfen für Familien mit Fluchthintergrund und präventive Angebote der Familienförderung.
Eine empirische Studie zu Frühen Hilfen und dem Lotsendienst "Babylotse Frankfurt am Main"
Die Publikation präsentiert Ergebnisse der wissenschaftlichen Evaluation des Babylotsen-Programms. Zentrale Frage war dabei, ob Neugeboren und ihre Familien die richtige Unterstützung erhalten. Untersucht wurden Bedarfe von Müttern und Vätern mit Neugeborenen, deren Erfahrungen mit dem Lotsendienst sowie die interdisziplinäre Vernetzung zwischen Sozial- und Gesundheitssystem.
Was macht ländliche Räume aus? Vor welchen Herausforderungen stehen sie in Zeiten demografischen Wandels und technologischer Umbrüche? Und welche Möglichkeiten haben Politik, Gesellschaft und Wirtschaft, um darauf zu reagieren?
Antworten geben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Thünen-Instituts für Ländliche Räume. Unter anderem gehen sie auf sozioökonomische Aspekte und Typisierungen ländlicher Räume und auf Herausforderungen der Gesundheitsversorgung ein.
Die Zeitschrift ist erschienen in der Reihe "Informationen zur politischen Bildung" der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)
Wie wichtig sind ländliche Regionen für uns? Was bieten ländliche Regionen und wo liegen die Herausforderungen? In der Broschüre stellt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Besonderheiten von ländlichen Regionen in Deutschland vor. Die Broschüre greift unter dem Aspekt Gesundheit unter anderem die ärztliche Versorgung und deren Perspektiven auf, geht auf Digitalisierung und die demographische und gesellschaftliche Entwicklung ein.
Erarbeitet wurde sie gemeinsam mit über 150 Expertinnen und Experten unterschiedlicher Fach- und Arbeitsbereiche.
Die als Ausgabe 6/2021 veröffentlichte Zeitschrift "frühe Kindheit" dokumentiert die gleichnamige Jahrestagung 2021 der Deutschen Liga für das Kind. Die Fachbeiträge der Expertinnen und Experten blicken mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten auf das Recht von Kindern auf Beteiligung, frühkindliche Bildung und Spiel.
In einem Interview mit Bianka Pergande, Geschäftsführerin der Deutschen Liga für das Kind, geht sie auf den Zusammenhang zwischen Recht auf Partizipation von Kindern und dem Recht auf Schutz von Kindern ein. Als Vertreterin der Deutschen Liga für das Kind bringt sie ihre Expertise auch im Beirat der Bundesstiftung Frühe Hilfen und des NZFH ein.
Die im Dezember 2021 veröffentlichte KomDat-Ausgabe der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik (AKJStat) stellt in vier Kurzbeiträgen zunächst Daten und Berechnungen zu den Ausgaben für die Kinder- und Jugendhilfe, zu Erziehungshilfen und Eingliederungshilfen im Zusammenhang mit seelischen Behinderungen vor.
Ein ausführlicher Beitrag beleuchtet die Frage, inwieweit die Inanspruchnahme von Kindertagesbetreuungsangeboten für Kinder unter drei Jahren von dem Bildungsstand der Eltern und weiteren sozialökonomischen Aspekten abhängig ist.
In der zweiten KomDat-Ausgabe im Jahr 2021 blickt die Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik (AKJStat) auf Grundlage von amtlichen Daten aus dem Jahr 2020 auf Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfe während der Corona-Pandemie. Im Fokus stehen in vier Kurzbeiträgen Daten zur Kindertagesbetreuung, zu Adoptionen, zu Gefährdungseinschätzungen der Jugendämter sowie Inobhutnahmen.
Ein weiterer Artikel fasst Erkenntnisse zum Kinderschutz während der Pandemie zusammen und wertet dazu Daten aus unterschiedlichen Quellen aus.
Der erste Bericht zur Bundesstiftung Frühe Hilfen beschreibt den Stand der Frühen Hilfen in den Jahren 2018 bis Ende 2020 mit dem Schwerpunkt Qualitätsentwicklung. Er blickt auch auf Herausforderungen und Auswirkungen der Corona-Pandemie.
Der Bericht besteht aus drei Teilen: Bericht der Geschäftsstelle der Bundesstiftung Frühe Hilfen, Bericht des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) und Gesamtbericht der Länder.
Ausgabe 5/2021 der Zeitschrift "frühe Kindheit" blickt auf Rolle und Bedeutung digitaler Medien für Kinder, deren Eltern und Fachkräfte, die mit Kindern zu tun haben. Vor dem Hintergrund der UN-Kinderrechtskonvention werden dabei Chancen der Mediennutzung und das Recht auf Zugang zu Informationen thematisiert. Zudem blicken Expertinnen und Experten auf den Schutz vor schädigenden Einflüssen durch digitale Medien.
Der Spiralblock enthält 33 praxiserprobte Methoden, die Familien helfen können, gut durch kleinere und größere Krisen zu kommen. Die Ideen sind so aufbereitet, dass Eltern sie mit ihren Kindern selbstständig ausprobieren können.
Die Ideen sind gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF) entstanden.
Die Entwicklung des Spiralblocks wurde im Rahmen des Aktionsprogramms "Aufholen nach Corona" gefördert.