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Zusammenzug und familiales Zusammenleben von Stieffamilien

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Anhand der Daten des DJI-Surveys „Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten (AID:A)“ werden Faktoren untersucht, die von Bedeutung sind, wenn eine Stieffamilie „gegründet“ wird, d.h. Mutter oder Vater mit einem neuen Partner bzw. einer neuen Partnerin zusammenziehen. Besonderes Augenmerk wird in den Analysen außerdem auf das sogenannte Coparenting gelegt. Wie wird die gemeinsame Erziehung durch die leiblichen und die „sozialen“ Eltern organisiert und wie gut funktioniert sie? Christine Entleitner-Phleps weist nach, dass die ökonomische Situation der Stiefeltern und des leiblichen Elternteils eine maßgebliche Rolle dabei spielt, ob das Coparenting in Stieffamilien, aber auch mit dem getrenntlebenden Elternteil gelingt.

Inhalte sind unter anderem:

  • Stieffamilien – Charakteristika, Prävalenz und theoretische Perspektiven
  • Datenbasis für die vorliegenden Studien
  • Zentrale Fragestellungen
  • Gründung einer Stieffamilie: Selektivitäten beim Zusammenzug mit dem aktuellen Partner (Studie I)
  • Einflussfaktoren auf das Coparenting in Stieffamilien (Studie II)
  • Coparenting in Stieffamilien und Auswirkungen auf das Kind (Studie III)
  • Abschließende Diskussion

Herausgegeben von

Springer International Publishing AG

Ort

Cham Schweiz

Jahr der Veröffentlichung

2017

ISBN

978-3-658-17126-1