BRANDENBURG
Wie Elternschaft gelingt (Wissenschaftliche Begleitung)
Die wissenschaftliche Begleitung des Projekts "WIEGE Brandenburg" untersucht, wie effektiv Akteurinnen und Akteure aus den Bereichen Jugendhilfe und Gesundheitswesen in einen vernetzenden und qualifizierenden Qualitätsentwicklungsprozess eingebunden wurden. Insbesondere Mitarbeiter/-innen des Allgemeinen Sozialen Dienstes (ASD) und der freien und öffentlichen Träger der Jugendhilfe sowie Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen und Akteurinnen und Akteure des Gesundheitswesens schaffen die Grundlage für eine frühzeitige und präventiv ausgerichtete Hilfe zur Erziehung (STEEP™). Die wissenschaftliche Begleitung prüft, welche Instrumente zur Einschätzung von Risiken unter Einbeziehung psychosozialer Ressourcen bereits existieren und für das Vorhaben verwendet werden können. Zudem wird untersucht, inwieweit STEEP™ bei sehr hoch belasteten Eltern positive Effekte erzielt.
Finanzierung
Projektleitung
Mitarbeit: Dipl. Psych. Bärbel Derksen
Träger
Forschungsfragestellung
- Entwicklung und Erprobung von Routinen innerhalb einzelner Jugendamtsbereiche
- Früherkennung von hoch belasteten Eltern während der Schwangerschaft und die Risikobewertung nach der Geburt. Hierfür soll ein in dem Projekt "Guter Start ins Kinderleben" entwickeltes Screening-Instrument in der Praxis erprobt werden.
- Etablierung nachgehender Strategien der Kontaktanbahnung und -aufrechterhaltung mit Hochrisikofamilien
- Etablierung von STEEP™ als eigenständiger Hilfeform in der Jugendhilfe und Integration im Rahmen der Regelfinanzierung in den Leistungskatalog der Hilfen zur Erziehung
Stichprobe
Forschungsdesign/Methode
Kontakt
Dipl. Psych. Bärbel Derksen
Fachhochschule Potsdam, Fachbereich Sozialwesen
Friedrich-Ebert-Straße 4, 14467 Potsdam
Links zum Thema
Projektbeschreibung im Online-Angebot der Fachhochschule Potsdam, Fachbereich Sozialwesen
(Recherchedatum: 02.07.2015)