Corona-Zeiten: Empfehlungen und FAQ für Fachkräfte in den Frühen Hilfen

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 waren Fachkräfte in den Frühen Hilfen seit Frühjahr 2020 in ihrem Arbeitsalltag stark von Umstellungen und Einschränkungen betroffen. Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) hat hier frühzeitig Empfehlungen für Fachkräfte sowie Antworten auf häufige Fragen und Linktipps zusammengestellt.
Inzwischen haben sich viele Arbeitsbereiche normalisiert und Regelungen werden nur noch wenig angepasst. Die Informationen stehen hier aber vorerst weiter zur Verfügung.
Das NZFH dankt den Landeskoordinierenden, Netzwerkkoordinierenden und Fachkräften, für die Unterstützung bei der Erstellung der Empfehlungen. Ebenso dankt das NZFH Autorinnen und Autoren verschiedener Handreichungen für die Zustimmung, diese hier zu veröffentlichen.
In die Ausführungen sind auch Erkenntnisse aus einer Befragung von Gesundheitsfachkräften eingeflossen. Das NZFH hat darin Corona-bedingte Auswirkungen auf den Arbeitsalltag und die eigene berufliche Situation der Familienhebammen (FamHeb) und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegende (FGKiKP) erhoben sowie die Wahrnehmung der Lebenssituation und Bedürfnisse der von ihnen betreuten Familien.
Um aktuelle Daten über Belastungen und Ressourcen von Familien mit Kindern zu erhalten, führt das NZFH seit März 2022 eine bundesweite Repräsentativbefragung durch: KiD 0-3. Die Untersuchung blickt auch auf Auswirkungen der Corona-Pandemie.