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Das Thema Väter in Therapie und Beratung erlebt unterschiedliche Wellen der Aktualität. Bei der Arbeit mit Familien und Paaren erscheint es heute dringlicher und komplexer denn je. Dieses Buch gibt Beraterinnen und Beratern in verschiedenen Kontexten zunächst im Überblick Konzepte und Forschungsergebnisse an die Hand. Dem folgt eine breit gefächerte Einsicht in bewährte Praxis der Arbeit mit Vätern auf so unterschiedlichen Feldern wie Frühe Hilfen, Suchtberatung, Behinderung, Strafvollzug oder Gewalt.
Der im Bundesgesundheitsblatt – Gesundheitsförderung – Gesundheitsschutz 8 (2018) erschienene Artikel stellt Hintergrund, Ziele und erste Ergebnisse der beiden Studien ZuFa-Monitoring Geburtsklinik und ZuFa-Monitoring Pädiatrie vor.
Die repräsentativen Befragungen sind Teil des Forschungszyklus Zusammen für Familien (ZuFa-Monitoring), mit dem das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) die Qualität der Kooperationen zwischen Akteuren des Gesundheitswesens und Frühen Hilfen untersucht.
Welche Auswirkungen die Infektionsschutzmaßnahmen auf die Arbeit im Kinderschutz haben, untersucht das Kooperationsprojekt "Kinder in Zeiten von Corona (KiZCo) unter Beteiligung des Deutschen Jugendinstituts (DJI).
Birgit Jentsch und Christine Gerber, Mitarbeiterinnen der Fachgruppe Frühe Hilfen am Deutschen Jugendinstitut (DJI), fassen in dem Fachartikel Befragungsergebnisse zu Auswirkungen der Kontaktbeschränkungen auf die Ausgestaltung von Schutzkonzepten zur Abwendung einer Kindeswohlgefährdung zusammen, die Fachkräfte gemeinsam mit Eltern entwickeln.
Der Fachartikel ist in der Zeitschrift DAS JUGENDAMT – Zeitschrift für Jugendhilfe und Familienrecht 2021 (6) erschienen.
Anhand der Daten des DJI-Surveys „Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten (AID:A)“ werden Faktoren untersucht, die von Bedeutung sind, wenn eine Stieffamilie „gegründet“ wird, d.h. Mutter oder Vater mit einem neuen Partner bzw. einer neuen Partnerin zusammenziehen. Besonderes Augenmerk wird in den Analysen außerdem auf das sogenannte Coparenting gelegt. Wie wird die gemeinsame Erziehung durch die leiblichen und die „sozialen“ Eltern organisiert und wie gut funktioniert sie? Christine Entleitner-Phleps weist nach, dass die ökonomische Situation der Stiefeltern und des leiblichen Elternteils eine maßgebliche Rolle dabei spielt, ob das Coparenting in Stieffamilien, aber auch mit dem getrenntlebenden Elternteil gelingt.
Familienzentren sind wertvolle Kooperationspartner und Orte Früher Hilfen, insbesondere durch ihren niedrigschwelligen Zugang zu Familien in belastenden Lebenslagen und ihre Angebote der Familienbildung.
In einer qualitativen Studie hat das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) die Zusammenarbeit von Frühen Hilfen und Familienzentren untersucht. Leitfadengestützte Gruppendiskussionen mit Fachkräften aus Familienzentren und Netzwerken Früher Hilfen an fünf Standorten lieferten Erkenntnisse zu Gelingensbedingungen und Hindernissen der Zusammenarbeit.
Die Publikation enthält zentrale Ergebnisse der Gruppendiskussionen sowie ergänzende Zitate zur Veranschaulichung. Auf der Datengrundlage leiten die Autorinnen einen Orientierungsrahmen für die Gestaltung einer Kooperation von Frühen Hilfen und Familienzentren ab.
Die Broschüre ist in der Reihe KOMPAKT des NZFH erschienen.
Wie lassen sich junge Mütter und Väter in Gesellschaften im Umbruch in der kritischen Lebensphase des Übergangs in die Elternschaft unterstützen, wenn das Erlernen und Aktivieren elterlicher Kompetenzen durch Anschauung und Tun im Alltagskontext nicht mehr gewährleistet ist?
Grundlage des Projekts gesund – beschützt – geborgen bildete das von Manfred Cierpka und seinem Team entwickelte Präventionsprogramm "Das Baby verstehen". In einer explorativen Studie in der Mongolei wurden die Bedingungen für den Transfer sowie die Akzeptanz des Programms bei jungen Eltern in der Hauptstadt Ulaanbaatar untersucht.