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Volltextsuche und Filtermöglichkeiten dienen dazu, passende Veröffentlichungen des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) und anderer relevanter Herausgeber zu finden.
Eine Vielzahl von Broschüren, Fachartikeln, Filmen, Arbeitsmaterialien und weiteren Veröffentlichungen stehen zur Verfügung – zum Herunterladen, Bestellen, Lesen oder Informieren.
Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten zeigen sich in psychosozialen Belastungen von Müttern und Vätern mit Kindern in Deutschland? Inwieweit können sich Elternteile in psychosozialen Belastungslagen gegenseitig unterstützen und was bedeutet das für die Frühen Hilfen? Antworten liefert eine Befragung im Rahmen der Studienfolge "Kinder in Deutschland - KiD 0-3" des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH).
Die Ergebnisse zeigen unter anderem, dass insbesondere bei fehlender partnerschaftlicher Unterstützung Frühe Hilfen ein sinnvolles Hilfsangebot darstellen.
Der Fachartikel ist in der Deutschen Hebammen Zeitschrift 2021 (5) erschienen.
In den interprofessionellen Qualitätszirkel Frühe Hilfen (IQZ) werden Familienfallkonferenzen genutzt, um von Fachkräften des Gesundheitswesens und der Kinder- und Jugendhilfe gemeinsam getragene Lösungen zur Unterstützung von Familien zu erarbeiten. Anhand eines Beispiels schildert der Film (7:22 Minuten) den Ablauf einer Familienfallkonferenz: in vier Phasen mündet sie immer in der Entwicklung eines konkreten Maßnahmenplans.
Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) unterstützt die länderspezifische Umsetzung und bundesweite Etablierung der Interprofessionellen Qualitätszirkel Frühe Hilfen.
Der Film kann hier auf fruehehilfen.de online angesehen werden.
Die Publikation der Koordinationsstelle Kinderarmut und der Fachberatung Jugendhilfeplanung im Landesjugendamt Rheinland gibt Hinweise und methodische Tipps, um die Wirksamkeit von Präventionsketten zu analysieren. Sie fasst Erfahrungen und Ergebnisse aus drei Projektkommunen zusammen und gibt konkrete Anregungen, wie Monitoring und Wirkungsbewertungen von Präventionsketten gelingen können.
Die Nationale Strategie zur Stillförderung legt den Grundstein für eine nachhaltige Verbesserung der Stillförderung in Deutschland. Sie formuliert in sieben Strategiefeldern Maßnahmen, um die Rahmenbedingungen für das Stillen zu verbessern und die Stillmotivation zu erhöhen. Eine zusätzliche Querschnittsaufgabe stellt die Kommunikation zur Stillförderung dar.
Erarbeitet wurde sie vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gemeinsam mit über 150 Expertinnen und Experten unterschiedlicher Fach- und Arbeitsbereiche.
Ausgabe 43 des Monitors Familienforschung präsentiert Erkenntnisse zur Situation von Allein- und Getrennterziehenden in Deutschland. Die Beiträge aus Forschung, Statistik und Familienpolitik blicken auf Veränderungen bei einer Trennung und Auswirkungen auf die Lebenssituation von Eltern und Kindern, das Familienleben und Verantwortlichkeiten sowie Erwerbstätigkeit und finanzielle Situation.
Auf Grundlage der Erkenntnisse benennt der Monitor Familienforschung familienpolitische Handlungsfelder, um getrenntlebende und alleinerziehende Eltern stärker zu unterstützen.
Schwerpunktthema: Schwangerschaft und Geburt
Geburtshilfe neu denken. Unter diesem Titel beleuchtet Ausgabe 1/2021 des NZFH-Infodienstes FRÜHE HILFEN aktuell Entwicklungen und Herausforderungen der Geburtshilfe, insbesondere im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie.
Ulrike Hauffe blickt auf den Umsetzungsstand des Nationalen Gesundheitsziels (NGZ) "Gesundheit rund um die Geburt", an dessen Entwicklung sie mitgearbeitet hat. Im Gespräch mit Ulrike Geppert-Orthofer, Präsidentin des Deutschen Hebammenverbandes (DHV), und Dr. Wolf Michael Lütje, Präsident der Deutschen Gesellschaft für psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe (DGPFG) tauschen sich beide zu Entwicklungsbedarf und Handlungsmöglichkeiten aus.
Der Flyer enthält 12 Visionen einer guten Geburtshilfe. Diese sind das Ergebnis des Zukunftsdialogs Geburtshilfe, einem interdisziplinären Fachaustausch auf Initiative des Deutschen Hebammenverbandes e. V.
Welche Auswirkungen die Infektionsschutzmaßnahmen auf die Arbeit im Kinderschutz haben, untersucht das Kooperationsprojekt "Kinder in Zeiten von Corona (KiZCo) unter Beteiligung des Deutschen Jugendinstituts (DJI).
Birgit Jentsch und Christine Gerber, Mitarbeiterinnen der Fachgruppe Frühe Hilfen am Deutschen Jugendinstitut (DJI), fassen in dem Fachartikel Befragungsergebnisse zu Auswirkungen der Kontaktbeschränkungen auf die Ausgestaltung von Schutzkonzepten zur Abwendung einer Kindeswohlgefährdung zusammen, die Fachkräfte gemeinsam mit Eltern entwickeln.
Der Fachartikel ist in der Zeitschrift DAS JUGENDAMT – Zeitschrift für Jugendhilfe und Familienrecht 2021 (6) erschienen.
Das Müttergenesungswerk fasst in seinem Datenreport ausgewählte Zahlen und Fakten aus dem Jahr 2020 zusammen, insbesondere zu Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Mütter und Väter sowie auf die Kur-Kliniken im Müttergenesungswerk.
Die Daten zeigen unter anderem eine geringere Inanspruchnahme von Kuren, aber auch höhere Bedarfe durch steigende Belastungen von Müttern, Vätern und Kinder. Auch die wirtschaftliche Notlage der Kur-Kliniken wird deutlich, die die Forderung nach politischer Unterstützung begründet.
Welche Bedeutung hat die Qualitätsentwicklung in den Frühen Hilfen auf kommunaler Ebene? Auf welchen Wegen soll die Umsetzung der damit verbundenen Ziele erreicht werden? Wer ist für diese Aufgabe zuständig? Und mit welchen Problemen sehen sich die Kommunen bei der Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung konfrontiert?
Der vorliegende Forschungsbericht in der Reihe "Materialien zu Frühen Hilfen 13" gibt die Erkenntnisse einer wissenschaftlichen Befragung von 383 Kommunen in Deutschland zur Qualitätsentwicklung in den Frühen Hilfen wieder.
Die Publikation steht zum Download (nicht barrierefreie PDF-Version) zur Verfügung.