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Kommunalbefragungen – Hintergrund

Informationen zur Datenerhebung und Nutzung sowie zur Entwicklung der Kommunalbefragungen des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH)

Seit 2013 liefern wiederholte, systematische sowie im Kern standardisierte Befragungen des NZFH wichtige Erkenntnisse über die Etablierung von Frühen Hilfen.

Vollerhebungen mit hoher Datenqualität

Die Kommunalbefragungen sind von Beginn an Vollerhebungen mit hoher Datenqualität. Hintergrund ist zum einen die Mitwirkungsverpflichtung aller von der Bundesinitiative bzw. Bundestiftung Frühe Hilfen geförderten Gebietskörperschaften in Deutschland. Förderberechtigt sind gemäß den Verwaltungsvereinbarungen von Bund und Ländern alle Kreise, kreisfreien Städte und kreisangehörigen Gemeinden, sofern sie örtliche Träger der öffentlichen Jugendhilfe sind. Zum anderen liegt es aber auch an dem überdurchschnittlich hohen Engagement der Beteiligten aus den Kommunen und in den Landeskoordinierungsstellen Frühe Hilfen. Eine vergleichbar umfassende und genaue Berichterstattung ist sonst nur im Rahmen von amtlich erhobenen Statistiken realisierbar.

Nutzung der Daten

Die Befragungen ermöglichen Einblicke in die aktuelle kommunale Fachpraxis der Frühen Hilfen. Sie zeigen auch, welche spezifischen und fachlichen Impulse die Bundesinitiative Frühe Hilfen setzen konnte und die Bundesstiftung Frühe Hilfen fortlaufend setzt.

Seit 2018 fließen die Daten und Analysen in die Berichterstattung zur Bundesstiftung Frühe Hilfen ein. Sie sind zentrales Element im Monitoring zur Bundesstiftung Frühe Hilfen und liefern eine Grundlage, um empirisch gestützten Empfehlungen zur weiteren Ausgestaltung der Frühen Hilfen zu erarbeiten.

Das NZFH nutzt die Daten, um Stand und Entwicklung der Frühen Hilfen in den Kommunen bei der Planung von Forschung, Qualitätsentwicklung, Fachaustausch und Kommunikation zu berücksichtigen.

Entwicklung der Kommunalbefragungen

Ziel der ersten Kommunalbefragungen war es, ein Instrumentarium zur Verfügung zu stellen, das die teilnehmenden Personen mit möglichst wenig Aufwand bearbeiten können. Zudem sollten die Erhebungen von Beginn an Daten von hoher Qualität und Validität generieren, um die Selbstreflexion des Feldes zu ermöglichen und als empirische Bewertungsgrundlage für den Erfolg von sozialpolitischen Aktivitäten zu dienen.

Sechs Erhebungswellen hat das NZFH bisher durchgeführt. Die ersten vier Erhebungswellen wurden für die Berichterstattung zur Umsetzung der Bundesinitiative Frühe Hilfen aufbereitet sowie als wissenschaftliche Grundlage bei der Evaluation des Bundeskinderschutzgesetzes berücksichtigt.

Inhaltliche Schwerpunkte

Die Kommunalbefragung 2018 enthielt erstmals einen Fragebereich zum Thema Lotsendienste in den Frühen Hilfen.

Die Erhebung im Jahr 2023 untersuchte zusätzlich die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Angebots- und Versorgungsstrukturen der Frühen Hilfen sowie die Versorgung von geflüchteten Familien in den Frühen Hilfen. Teilgenommen haben alle 569 von der Bundesstiftung Frühe Hilfen geförderten Kommunen teilgenommen.

Die siebte Kommunalbefragung erhebt derzeit Daten zum Stichtag 31. Dezember 2024. Der Fragenkatalog blickt erstmals auch auf die Themenbereiche Öffentlichkeitsarbeit in den Frühen Hilfen sowie Frühe Hilfen im Kooperationsfeld "Inklusion".

 

Publikationen zu den Kommunalbefragungen

Veröffentlichungen zum strukturellen Aufbau und Ausbau der Frühen Hilfen in Deutschland

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