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Frühe Hilfen qualitätvoll gestalten: Prozessbegleitung kommunaler Netzwerke

In dem Projekt unterstützt das NZFH Kommunen dabei, lösungsorientierte Vorgehensweisen für drei zentrale Themen in der Qualitätsentwicklung der Frühen Hilfen zu entwickeln. Zum Ende der ersten Projektphase lädt das NZFH zu einer Transferkonferenz ein.

Obwohl sich die Frühen Hilfen in den vergangenen Jahren zu tragfähigen Netzwerkstrukturen etabliert haben, benennen kommunale Akteure, insbesondere die Netzwerkkoordinierenden der Frühen Hilfen, weiterhin großen fachlichen Entwicklungsbedarf. In den Kommunalbefragungen und im Projekt Qualitätsdialoge Frühe Hilfen zeichnete sich ein Entwicklungsbedarf besonders in Bezug auf drei zentrale Themen ab: 

  • Politisch-strukturelle Verankerung
  • Beteiligung und Partizipation von Familien
  • Wirkungsorientierung anhand von Indikatoren in den Frühen Hilfen

Für alle Themen besteht Bedarf an fachlichen Standards sowie Kompetenzerwerb durch fachliche Qualifikation und die Bereitstellung von geeigneten Methoden und Materialien.

Projektziele und Ablauf

Mit dem Ziel, die Qualitätsentwicklung in den Kommunen weiterhin zu unterstützen und mit Blick auf diese drei Themen voranzutreiben, hat das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) das mehrjährige Projekt "Frühe Hilfen qualitätvoll gestalten: Prozessbegleitung kommunaler Netzwerke" entwickelt. Es handelt sich um eine dialogorientierte Prozessbegleitung in den teilnehmenden Kommunen und um interkommunale Austauschformate zur Weiterentwicklung der Frühen Hilfen und der familienfreundlichen Infrastruktur. Dabei wird die kommunale Ausgangssituation in den Mittelpunkt der Begleitung gerückt.

Zur Sicherstellung des bundesweiten Transfers und der Nachhaltigkeit sind auch die Landeskoordinierungsstellen Frühe Hilfen beteiligt. Mit eigens entwickelten Formaten kann bereits während des Beratungsprozesses der Transfer in andere Kommunen eines Bundeslandes sichergestellt werden.

Phase 1: Dreijähriges Modellprojekt (2022-2025)

In der ersten Projektphase hat das NZFH zunächst acht Kommunen in einem modellhaften Qualitätsentwicklungsprozess zu den drei Themen unterstützt.

Zum Abschluss der dreijährigen Projektphase veranstaltete das NZFH am 26. Juni 2025 eine Transferkonferenz. Über 200 Akteure der Frühen Hilfen tauschten sich gemeinsam mit Projektbeteiligten über Erfahrungen und Ergebnisse aus.

Phase 2: Unterstützung der Netzwerkarbeit mit Kompaktkurs Kommunale Netzwerke (2025-2027)

Darauf aufbauend folgt die zweite Phase (2025-2027). Einen Teil der zweiten Projektphase bildet der Kompaktkurs Kommunale Netzwerke. Ab September 2025 begleitet das NZFH 24 Kommunen dabei, ihre Netzwerkarbeit qualitativ zu verbessern.

Die im Gesamtprojekt erzielten Ergebnisse wird das NZFH nach Abschluss der beiden Projektphasen allen Kommunen zur Verfügung stellen. Aus den einzelnen erprobten, lösungsorientierten Vorgehensweisen sollen Handlungsleitfäden für Akteure Früher Hilfen entstehen und bundesweit zur Verfügung gestellt werden.

Förderung des Projekts

Das Projekt wird aus Mitteln der Bundesstiftung Frühe Hilfen des Bundesministeriums für Bildung Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) gefördert und mit Mitteln der Auridis Stiftung gGmbH kofinanziert.