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Gesundheitsfachkräfte in den Frühen Hilfen

Gesundheitsfachkräfte in den Frühen Hilfen sind besonders qualifizierte Fachkräfte, die werdende Eltern und Familien in belasteten Lebenslagen beraten und begleiten. Sie sind in kommunale Netzwerke Frühe Hilfen eingebunden. Das NZFH stellt ihnen Informationen und Arbeitshilfen zur Verfügung und unterstützt ihre Qualifizierung.

Gesundheitsfachkräfte in den Frühen Hilfen sind insbesondere Familienhebammen und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegende (FGKiKP). Dies sind Hebammen und Kinderkrankenpflegende mit einer Zusatzqualifikation, die sie für die Tätigkeit in den Frühen Hilfen qualifziert. Sie beraten Familien in belasteten Lebenslagen, wie zum Beispiel gravierender Armut oder körperlicher und psychischer Belastung. Dabei sind sie an der Schnittstelle von Gesundheitswesen und Kinder- und Jugendhilfe tätig und in kommunale Netzwerke Frühe Hilfen eingebettet. Sie arbeiten eng mit anderen Einrichtungen und Fachkräften zusammen, auch mit freiberuflichen Hebammen und freiwillig Engagierten.

Längerfristige aufsuchende Betreuung und Begleitung von Familien

Zentrales Aufgabenfeld ist die Längerfristige aufsuchende Betreuung und Begleitung von Familien (LaB): Die Gesundheitsfachkräfte unterstützen dabei Familien im Alltag und fördern die Kompetenzen der Eltern in der Versorgung und Erziehung ihrer Kinder. Je nach beruflicher Grundausbildung sind sie dabei mit unterschiedlichen Schwerpunkten tätig.

Bei Bedarf vermitteln sie Kinder, ihre Mütter und Väter in weiterführende, passgenaue Angebote. Auch Willkommensbesuche von Familien mit Neugeborenen oder Lotsendienste in Geburtskliniken werden in manchen Kommunen von Familienhebammen oder FGKiKP übernommen.

Was machen Gesundheitsfachkräfte? Für Eltern erklärt

Auf elternsein.info, der Website des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) für Schwangere, werdende Väter und Familien mit Kindern bis zum dritten Lebensjahr, erhalten Eltern Informationen, was Frühe Hilfen sind und wie Gesundheitsfachkräfte helfen können:

Was machen Familienhebammen?

Was machen Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegende?

Qualifizierung von Gesundheitsfachkräften

Die Qualifizierung von Fachkräften für ihren Einsatz in den Frühen Hilfen basiert auf bundesweit einheitlichen Qualitätsstandards und dem Leistungsprofil Gesundheitsorientierte Familienbegleitung in den Frühen Hilfen (GFB). Die Koordinierung von Qualifizierungsmaßnahmen für Fachkräfte, die in den Frühen Hilfen tätig sein möchten, übernehmen die Landeskoordnierungsstellen Frühe Hilfen.

Insbesondere für Fachkräfte, die neu im Bereich der Frühen Hilfen tätig sind, bietet das NZFH einen Online-Kurs zum Selbststudium auf der Lernplattform Frühe Hilfen an: Neu in den Frühen Hilfen.

Erkenntnisse aus der Forschung

Das NZFH forscht in unterschiedlichen Studien zum Einsatz von Gesundheitsfachkräften in den Frühen Hilfen sowie zu Einsatzmodellen, Qualitätsmerkmalen und zur Akzeptanz. Ein Teil der Daten wird im Rahmen des Monitoring zur Bundesstiftung Frühe Hilfen erhoben. Die Ergebnisse veröffentlicht das NZFH in den Daten zum Stand der Frühen Hilfen in Deutschland.

Unterstützung von Gesundheitsfachkräften durch das NZFH

Das NZFH unterstützt Gesundheitsfachkräfte mit unterschiedlichen Materialien und Qualifizierungsangeboten, zum Beispiel:

Grundlage: Dauerhafte Förderung durch den Bund

Um Familien möglichst bundesweit und bedarfsgerecht mit dem Angebot zu unterstützen und jedem Kind eine gesunde Entwicklung und ein gewaltfreies Aufwachsen zu ermöglichen, fördert die Bundesstiftung Frühe Hilfen dauerhaft die Qualifizierung und den Einsatz von Gesundheitsfachkräften in den Frühen Hilfen.

Kurznachrichten des NZFH per E-Mail

Aktuelles aus Wissenschaft und Fachpraxis, über Publikationen, Projekte und Fachveranstaltungen

Zur Anmeldung

Arbeitshilfen für die Praxis

Qualitätsgesicherte Materialien zur Unterstützung der Fachkräfte in den Frühen Hilfen

Zu den Arbeitshilfen

Materialien für Eltern und Familien

Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) unterstützt in Zusammenarbeit mit relevanten Organisationen und Institutionen die Entwicklung und Verbreitung von Materialien für Eltern.

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