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Prävention von Armutsfolgen durch kommunale Präventionsketten

Mit dem Auf- und Ausbau von Präventionsketten wollen Kommunen den möglichen Folgen finanzieller Armut frühzeitig begegnen. Betroffene Kinder und Jugendliche sollen ihre Kindheit und Jugend gleichberechtigt erleben können und frühzeitig gestärkt werden. Alexander Mavroudis berichtet.

In Nordrhein-Westfalen sind aktuell circa zwei Drittel aller Jugendämter mit dem Aufbau von Präventionsketten befasst, unter anderem unterstützt durch das Landesprogramm "kinderstark – NRW schafft Chancen" (www.kinderstark.nrw). Folgende Beispiele zeigen die Spannbreite der Maßnahmen:

  • Durch die Vernetzung der Akteure werden Bedarfe aus der Praxis gebündelt und abgestimmte Maßnahmen initiiert. Die Netzwerkmitglieder sind Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für Armutssensibilität in Einrichtungen und Ämtern.
  • Familienbüros bieten als niedrigschwellige Service- und Lotsenstellen in den Sozialräumen der Zielgruppen offene Aufenthaltsräume, Ansprechpersonen und Beratung.
  • Mit Fortbildungen zum armutssensiblen Handeln werden Fachkräfte in Regeleinrichtungen wie Kita oder Schule geschult, den Blick für Armutslagen zu schärfen und so besser auf Bedarfe und Bedürfnisse reagieren zu können.

Armutsprävention in der Kommune wirkt! Kinder und Jugendliche werden frühzeitig unterstützt und sind weniger "arm dran". Gleichzeitig müssen die strukturellen Ursachen von finanzieller Armut auf Landes- und vor allem Bundesebene bekämpft werden. Der Diskurs über die Kindergrundsicherung kann hier ein wichtiger Veränderungsimpuls sein.

Mehr: www.kinderarmut.lvr.de