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Themenforen 3 und 4: Partizipation von Eltern in den Frühen Hilfen

Eine der Kernaufgaben in den Frühen Hilfen ist es, die Eltern zu erreichen, die Unterstützung besonders benötigen. Durch die Corona Pandemie ist dies noch einmal schwieriger geworden. Welche Ideen sind in den Kommunen entstanden, die die "Partizipation der Eltern" fördern?

Das Thema Partizipation in den Frühen Hilfen wurde aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert.

Ein Aspekt war die Befragung von Eltern: Eltern direkt zu befragen – das sei eine der wesentlichen Ideen, um ihre Bedarfe in die Konzeption und Angebote der Frühen Hilfen einzubinden. Sei es in Form von Fragebögen, die neu erstellt oder überarbeitet würden, sei es mit Postkarten für die Eltern mit QR-Code zur Evaluation von Willkommensbesuchen, sei es mithilfe informeller Befragungen oder auch Einladungen von Eltern zu Netzwerktreffen. Eine aktive Einbindung in Netzwerken sei sehr hilfreich, um eine gute Partizipation zu ermöglichen.

Um direkt mit Familien ins Gespräch zu kommen, sei es immanent, sie an den Orten abzuholen, wo sie sich ohnehin im Alltag aufhalten. Es sollten alle Kontaktanlässe genutzt werden, um Eltern auf die Angebote der Frühen Hilfen aufmerksam zu machen. Außerdem könnte man Eltern in Arbeitsgruppen einladen und so ihren Blick für konkrete Anlässe zu berücksichtigen (beispielsweise bei der Gestaltung eines Online-Portals für Frühe Hilfen). Eltern zu erreichen könnte auch über Multiplikatorinnen und Multiplikatoren gelingen, etwa über den Stadtelternrat, der als Bindeglied zwischen Eltern, Trägern und Einrichtungen wirke.

Fortbildungen und Qualifizierungen für Fachkräfte sowie die Entwicklung von Leitfäden sind weitere Ideen, um den Zugang zu den Eltern noch zu verbessern.

Weitere Diskussionsschwerpunkte waren "Macht und Verantwortung" im Kontext der Partizipation oder "Grenzen der Partizipation". Auch die Frage nach der professionellen, pädagogischen Haltung und die Voraussetzungen für partizipative Prozesse wurden hier diskutiert.