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Volltextsuche und Filtermöglichkeiten dienen dazu, passende Veröffentlichungen des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) und anderer relevanter Herausgeber zu finden.
Eine Vielzahl von Broschüren, Fachartikeln, Filmen, Arbeitsmaterialien und weiteren Veröffentlichungen stehen zur Verfügung – zum Herunterladen, Bestellen, Lesen oder Informieren.
Unter dem vollständigen Titel "Ernährung und Bewegung von Säuglingen und stillenden Frauen 2024" sind in der Monatsschrift Kinderheilkunde die Handlungsempfehlungen des bundesweiten Netzwerks Gesund ins Leben veröffentlicht. Es handelt sich um eine Teilaktualisierung der Empfehlungen aus dem Jahr 2016.
Sie berücksichtigen die Bereiche: Stillen, Säuglingsnahrung, Beikost, Essen lernen und Bewegung im Säuglingsalter sowie Empfehlungen für die stillende Mutter.
Die Handlungsempfehlungen richten sich an Fachkräfte und bilden die Grundlage für die Beratung von schwangeren Frauen und Eltern von Säuglingen.
Die Expertise des Deutschen Jugendinstitut (DJI) beschäftigt sich mit der datenschutzkonformen Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure im Kinderschutz. Sie richtet sich primär an Fachkräfte der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe, die Orientierung zum Thema suchen. Thematisch liegt der Fokus auf dem Austausch im Rahmen einer fallbezogenen Kooperation.
Der vollständige Titel der Veröffentlichung lautet: "Wie kann im Kinderschutz ein Austausch verschiedener Akteurinnen und Akteure vor dem Hintergrund der bestehenden datenschutzrechtlichen Regelungen ermöglicht werden?"
Der Aktionsplan "Gesundheit rund um die Geburt" beschreibt Maßnahmen zur Umsetzung des gleichnamigen Nationalen Gesundheitsziels – Maßnahmen, die in den Kompetenzbereich des Bundes fallen und auf Bundesebene umgesetzt werden können. Sie sind vier zentralen Handlungsfeldern zugeordnet.
Was sind Frühe Hilfen? Wie können sie zur Versorgung von Kindern psychisch kranker Eltern beitragen? Till Hoffmann vom Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) gibt Antworten. Er fasst Erkenntnisse aus der NZFH-Forschung zu dem Thema zusammen und stellt Ansätze zur Verbesserung der Versorgung von Kindern psychisch kranker Eltern vor. Der Artikel ist in der Zeitschrift "NeuroTransmitter" veröffentlicht, die sich insbesondere an neurologische und psychiatrische Fachkräfte wendet. Die Ausführungen dienen als Impulsgeber, um Akteure miteinander ins Gespräch zu bringen und Kooperationen vor Ort anzuregen.
Wie leben Familien in Deutschland? Wie verändern sich beispielsweise partnerschaftliche Aufgabenverteilung in Familie und Beruf und Kinderbetreuungsquoten?
Antworten enthält der achte Familienreport des Bundesministeriums für Familie, Senioren Frauen und Jugend (BMFSFJ). Er informiert über Leistungen, Wirkungen und Trends rund um Familien, Familienleben und Familienpolitik. Die Auswertungen basieren auf Daten der amtlichen Statistik, wissenschaftlicher Studien und repräsentativer Bevölkerungsbefragungen.
Das Faltblatt enthält Empfehlungen zur Gestaltung von Umgangsregelungen bei strittigen Trennungen der Eltern. Unter dem vollständigen Titel "Kindgerechte Umgangsregelungen für Säuglinge und Kleinkinder" wendet sich der Flyer an Fachkräfte sowie betroffene Eltern.
Die Empfehlungen wurden von Fachkolleginnen der Frühen Hilfen in einer Arbeitsgruppe der Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren unter Mitwirkung weitere Expertinnen erarbeitet.
Die Publikation ist eine Orientierungshilfe für Netzwerke und Kommunen, um die Wirkungsorientierung in den Frühen Hilfen zu stärken. Die Autorin Manuela Dorsch beschreibt theoretische Grundlagen und greift häufige Fragen und Herausforderungen zum Konzept der Wirkungsorientierung auf. Anregungen für die ersten gemeinsamen Schritte, Reflexionsfragen und Praxistipps ergänzen die theoretischen Ausführungen.
Der Beitrag ist als Band 9 in der Online-Publikationsreihe "Impulse zur Netzwerkarbeit " des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) erschienen.
Das Konsenspapier bündelt die Ergebnisse des sektorenübergreifenden Dialogs zur Stärkung der Bewegungsförderung in Deutschland. Initiiert vom Bundesministerium für Gesundheit haben am Runden Tisch Bewegung und Gesundheit zahlreiche Akteure vorhandene Maßnahmen zur Bewegungsförderung zusammengetragen, Handlungsbedarfe identifiziert und Vereinbarungen getroffen.
Unter Punkt III "Stärkung der Bewegungsförderung von Familien mit Kleinkindern" sind auch die Frühen Hilfen berücksichtigt, vor allem um sozial benachteiligte Familien zu erreichen und bewegungsbezogene Erziehungskompetenzen zu fördern.
Welche emotionalen, sozialen und alltagspraktischen Herausforderungen und Belastungen sehen alleinerziehende Mütter mit kleinen Kindern? Welche Unterstützung benötigen sie? Antworten liefern Daten der Erreichbarkeitsstudie des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH).
Erkenntnisse aus 29 qualitativen Interviews sind in der Zeitschrift ZSE Zeitschrift für Soziologie der Erziehung veröffentlicht. Der Artikel ist als Open Access kostenfrei zugänglich; der vollständige Titel lautet: "Es ist halt ein ganz anderes Leben, was man da führt". Perspektiven alleinerziehender Mütter mit kleinen Kindern und Implikationen für eine bedarfsgerechte Unterstützung.
Schwerpunktthema: Kinderarmut
Ausgabe 1/2024 des Infodienstes FRÜHE HILFEN aktuell blickt auf Familien, die von Armut betroffen sind, und geht der Frage nach, was Kommunen und Fachkräfte tun können, um Kindern in Armutslagen eine gesunde Entwicklung zu ermöglichen.
Ergebnisse aus der aktuellen NZFH-Forschung bestätigen den hohen Unterstützungsbedarf, Erfahrungen aus der Praxis zeigen Möglichkeiten zur Umsetzung geeigneter Maßnahmen.
Impulse für Fachkräfte und Kommunen geben Gerda Holz und Alexander Mavroudis. Sie berichten über Erkenntnisse aus der Armutsforschung, zum Beispiel zur armutssensiblen Elternansprache, sowie Erfahrungen mit kommunalen Präventionsketten.