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Volltextsuche und Filtermöglichkeiten dienen dazu, passende Veröffentlichungen des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) und anderer relevanter Herausgeber zu finden.
Eine Vielzahl von Broschüren, Fachartikeln, Filmen, Arbeitsmaterialien und weiteren Veröffentlichungen stehen zur Verfügung – zum Herunterladen, Bestellen, Lesen oder Informieren.
Der im September 2024 vorgelegte Kinder- und Jugendbericht analysiert die Lage von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie die Situation der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland. Erstellt von einer unabhängigen Sachverständigenkommission zeigt er zudem Entwicklungsbedarfe auf und formuliert zehn konkrete Empfehlungen an Praxis, Politik und Wissenschaft. Ein Kapitel blickt explizit auf die Frühen Hilfen als erfolgreiches System zur Vernetzung der Kinder- und Jugendhilfe mit dem Gesundheitswesen.
Die Ernährungsstrategie der Bundesregierung bündelt ressortübergreifend Maßnahmen der Bundesregierung, um es allen Menschen leichter zu machen, gut und gesund zu essen.
Unter dem Punkt "Ausbau niedrigschwelliger Angebote der Stillförderung sowie Stärkung der Ernährungskompetenz im Rahmen der Frühen Hilfen" sind die Zugangswege zu Familien in den Frühen Hilfen berücksichtigt sowie die Online-Kurse der Lernplattform Frühe Hilfen für Fachkräfte.
Die erste KomDat-Ausgabe im Jahr 2024 analysiert aktuelle amtliche Daten der Kinder- und Jugendhilfe aus dem Jahr 2022, zum Beispiel zur Personalsituation in der Kindertagesbetreuung und zur Entwicklung Hilfen zur Erziehung. Dabei geht es auch um die Frage, ob Anstiege der statistischen Daten eine tatsächliche Entwicklung abbilden oder Änderungen im Meldeverhalten ursächlich sind.
Thema dieser Ausgabe des Forschungsmagazins DJI impulse ist die mentale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Erschienen ist sie unter dem vollständigen Titel "Psychisch stark werden – Wie sich die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen fördern lässt".
Unterschiedliche Expertinnen und Experten blicken auf Ursachen und Folgen psychischer Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter und zeigen Lösungsansätze für eine bessere Gesundheits¬förderung auf.
PD Dr. Christina Boll, DJI, und Mechthild Paul, BZgA, stellen in dem Zusammenhang die Frühen Hilfen vor, den Vorbildcharakter der systemübergreifenden Netzwerkarbeit und aktuelle Herausforderungen.
Unter dem vollständigen Titel "Ernährung und Bewegung von Säuglingen und stillenden Frauen 2024" sind in der Monatsschrift Kinderheilkunde die Handlungsempfehlungen des bundesweiten Netzwerks Gesund ins Leben veröffentlicht. Es handelt sich um eine Teilaktualisierung der Empfehlungen aus dem Jahr 2016.
Sie berücksichtigen die Bereiche: Stillen, Säuglingsnahrung, Beikost, Essen lernen und Bewegung im Säuglingsalter sowie Empfehlungen für die stillende Mutter.
Die Handlungsempfehlungen richten sich an Fachkräfte und bilden die Grundlage für die Beratung von schwangeren Frauen und Eltern von Säuglingen.
Faktenblatt 6 zur NZFH-Studie "Kinder in Deutschland 0-3" (KiD 0-3 2022) fasst Ergebnisse rund um das Thema Stillen zusammen, zum Beispiel zu Auswirkungen auf die Entwicklung von Kindern sowie auf die Mutter-Kind-Beziehung. Ergebnisse zu Stillquote, Stilldauer und Inanspruchnahme von Unterstützungsangeboten rund um die Geburt in Abhängigkeit von der sozialen Lage liegen vor.
Die Expertise des Deutschen Jugendinstitut (DJI) beschäftigt sich mit der datenschutzkonformen Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure im Kinderschutz. Sie richtet sich primär an Fachkräfte der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe, die Orientierung zum Thema suchen. Thematisch liegt der Fokus auf dem Austausch im Rahmen einer fallbezogenen Kooperation.
Der vollständige Titel der Veröffentlichung lautet: "Wie kann im Kinderschutz ein Austausch verschiedener Akteurinnen und Akteure vor dem Hintergrund der bestehenden datenschutzrechtlichen Regelungen ermöglicht werden?"
Der Aktionsplan "Gesundheit rund um die Geburt" beschreibt Maßnahmen zur Umsetzung des gleichnamigen Nationalen Gesundheitsziels – Maßnahmen, die in den Kompetenzbereich des Bundes fallen und auf Bundesebene umgesetzt werden können. Sie sind vier zentralen Handlungsfeldern zugeordnet.
Was sind Frühe Hilfen? Wie können sie zur Versorgung von Kindern psychisch kranker Eltern beitragen? Till Hoffmann vom Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) gibt Antworten. Er fasst Erkenntnisse aus der NZFH-Forschung zu dem Thema zusammen und stellt Ansätze zur Verbesserung der Versorgung von Kindern psychisch kranker Eltern vor. Der Artikel ist in der Zeitschrift "NeuroTransmitter" veröffentlicht, die sich insbesondere an neurologische und psychiatrische Fachkräfte wendet. Die Ausführungen dienen als Impulsgeber, um Akteure miteinander ins Gespräch zu bringen und Kooperationen vor Ort anzuregen.
Wie leben Familien in Deutschland? Wie verändern sich beispielsweise partnerschaftliche Aufgabenverteilung in Familie und Beruf und Kinderbetreuungsquoten?
Antworten enthält der achte Familienreport des Bundesministeriums für Familie, Senioren Frauen und Jugend (BMFSFJ). Er informiert über Leistungen, Wirkungen und Trends rund um Familien, Familienleben und Familienpolitik. Die Auswertungen basieren auf Daten der amtlichen Statistik, wissenschaftlicher Studien und repräsentativer Bevölkerungsbefragungen.