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ASD als familienfreundliches Arbeitsfeld gestalten

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie stellt für viele Fachkräfte im Kinderschutz eine große Herausforderung dar. Um Fachkräfte langfristig im Beruf zu halten, ist es wichtig, das Arbeitsumfeld familienfreundlich zu gestalten.

Noch immer arbeiten in der Sozialen Arbeit vornehmlich Frauen, von denen anzunehmen ist, dass ein großer Anteil auch Care-Aufgaben nachgeht. Gleichzeitig möchten männliche Fachkräfte zunehmend eine aktive Rolle in der Elternschaft übernehmen. Dies kann die Balance zwischen beruflichen Anforderungen und familiären Bedürfnissen zusätzlich erschweren.

Herausforderungen

Die Herausforderungen in dem Bereich sind vielfältig. Unflexible Arbeitszeiten und Bereitschaftsdienste erschweren es, Beruf und Familie in Einklang zu bringen. Zudem können psychische Belastungen, die aus der Arbeit mit schwierigen Fällen oder aus herausfordernden Arbeitsbedingungen resultieren, Menschen mit Care-Aufgaben besonders belasten. Sie müssen am Ende des Arbeitstages auch zu Hause noch umfangreiche Verpflichtungen erfüllen und haben kaum Erholungspausen.

Lösungsansätze

Um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern und Fachkräfte dadurch halten zu können, haben die Expertinnen und Experten daher folgende Lösungsansätze empfohlen:

  • Es wird die Regelung eingeführt, dass Fachkräfte mit Familien- oder Pflegeaufgaben nicht die ganze Woche Bereitschaftsdienst haben, sondern dass es eine Mischform an Bereitschaftsdienst und flexiblen Arbeitszeiten gibt. Damit Planungssicherheit besteht, werden Vereinbarungen verbindlich getroffen und eingehalten.
  • Es sollte berücksichtigt werden, dass es bestimmte "Sockelaufgaben" gibt, wie zum Beispiel Teambesprechungen, die für Vollzeit- wie Teilzeitkräfte gelten und die grundsätzlich der Arbeitszeit angerechnet werden müssen. Die Zuteilung der zu bearbeitenden Fallzahlen sollte dann auf Basis der verbleibenden Stunden berechnet werden. Um Überlastungen zu vermeiden, sollten demnach Teilzeitkräfte, die zum Beispiel eine halbe Stelle haben, nicht die Hälfte der Fälle zugeteilt bekommen, die eine Vollzeitkraft hat, sondern weniger.
  • Auch scheint es sinnvoll, in der Arbeitsplanung für Leitungskräfteunterschiedlich hohen Einarbeitungsaufwand zu berücksichtigen, je nachdem, ob einer organisatorischen Einheit zum Beispiel drei Vollzeit- oder sechs Teilzeitkräfte angehören. Bei der Berechnung von Arbeitsaufwand und Zuteilung von Stellen sollten nicht nur die Stellenanzahl, sondern auch die Anzahl der Mitarbeitenden und damit der Aufwand an Einarbeitung und Informationsweitergabe einbezogen werden.
  • Durch eigene Betreuungsangebote könnten Jugendämter ihre Mitarbeitenden unterstützen, indem sie die Kinderbetreuung sichern und dann insbesondere auch Randzeiten abdecken.

Die Diskussion zeigte: Um eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu gewährleisten, braucht es verschiedene Maßnahmen. Diese müssen zu den besonderen Herausforderungen vor Ort passen, zum Beispiel Versorgungssituation der Kinderbetreuung, und zu den individuellen Bedürfnissen der Mitarbeitenden und deren Familien.

Die verlässliche Umsetzung bestehender Maßnahmen vonseiten der Leitung ist dabei wesentlich. Maßnahmen sollten aktiv gelebt und umgesetzt werden, um Mitarbeiterzufriedenheit zu fördern und somit sicherzustellen, dass diese sich langfristig an die Organisation binden.