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Lotsendienste in Geburtskliniken in NRW – Ein Gewinn für alle!

Fachtagung am 22.10.2019 in Köln

Welche Erfahrungen zur praktischen Umsetzung von Lotsendiensten gibt es in NRW? Welche Faktoren und Bedingungen tragen zum Erfolg bei? Welche Erkenntnisse liefern Forschung und Qualitätsentwicklung?

Diese und weitere Fragestellungen standen auf dem Programm einer Fachtagung, zu der die Ministerien für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) und für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration (MKFFI) des Landes Nordrhein-Westfalen eingeladen hatten. Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) beteiligte sich als Kooperationspartner an dem praxisnahen Austausch mit über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus unterschiedlichen Bereichen.

Um junge Familien frühestmöglich zu erreichen und zu unterstützen, wurden in den letzten Jahren immer mehr Lotsendienste in Geburtskliniken eingerichtet. Lotsendienste sind Angebote der Frühen Hilfen, bei denen speziell ausgebildete Fachkräfte bereits in Geburtskliniken mit Müttern und Vätern Kontakt aufnehmen, deren Unterstützungsbedarfe klären, sie über Hilfsangebote in der Umgebung informieren und gegebenenfalls bei einer Kontaktaufnahme unterstützen.

Verschiedene Expertinnen und Experten beleuchteten bei der Fachtagung das Thema Lotsendienste in Geburtskliniken aus unterschiedlichen Perspektiven und luden zu Austausch und Diskussion ein.

Neben dem NZFH wirkten auch der Deutsche Caritasverband e.V. (DCV) und die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V. (KGNW) als weitere Kooperationspartner an der Veranstaltung mit.

Die Begrüßung übernahm Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW, per Videobotschaft.

Im Einführungsvortrag "Frühe Hilfen in der stationären Geburtshilfe" stellten Mechthild Paul, Leiterin des NZFH, und Dr. Karl Blum, Deutsches Krankenhausinstitut (DKI), Erkenntnisse und Empfehlungen aus der Forschung und Qualitätsentwicklung vor. Grundlage waren unter anderem Ergebnisse einer Studie, die das DKI im Auftrag des NZFH durchgeführt hat. Die Querschnittserhebung "ZuFa-Monitoring Geburtsklinik" ist Teil des Forschungszyklus "Zusammen für Familien (ZuFa) Monitoring – Gesundheit und Frühe Hilfen".

Beiträge verschiedener Akteure boten daran anschließend Einblicke in die praktische Arbeit der Lotsendienste. Im "Markt der Lotsendienste" hatten Teilnehmende die Möglichkeit, sich mit Akteuren der Lotsendienste persönlich auszutauschen und sich zu vernetzen.

Sechs Themenforen beschäftigten sich mit verschiedenen Aspekten der Lotsendienste:

  • Qualitätskriterien für Lotsendienste
  • Gelingensfaktoren und Stolpersteine bei der Umsetzung und Einführung von Lotsendiensten
  • Instrumente zur Feststellung von Unterstützungsbedarfen
  • Überleitung von Familien in die lokale Angebotslandschaft
  • Verschiedene Lotsendienst-Modelle
  • Ansätze zur Verstetigung erfolgreicher Modelle

Den Abschluss der Veranstaltung bildete eine Podiumsdiskussion zum Thema "Lotsendienste als Gemeinschaftsaufgabe", an der sich Vertreterinnen und Vertreter der fünf Kooperationspartner der Fachtagung beteiligten.