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Qualitätsentwicklung in den Frühen Hilfen

Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) unterstützt Akteure in den Frühen Hilfen dabei, die Qualität der Frühen Hilfen nachhaltig weiterzuentwickeln und voranzutreiben. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Fachpraxis.

  • Der Qualitätsrahmen Frühe Hilfen 2.0 dient dazu, die Qualität der Frühen Hilfen anhand von zwölf Dimensionen zu diskutieren, zu bewerten und weiterzuentwickeln.
  • Fachlich fundierte Arbeitshilfen unterstützen Akteure in den unterschiedlichen Arbeitsbereichen, zum Beispiel Netzwerkkoordinierung oder aufsuchender Beratung und Begleitung von Familien. Anregungen für die kommunale Qualitätsentwicklung und Empfehlungen für alle Ebenen enthält ein Impulspapier.
  • Fachkräften, Einrichtungen und Trägern der Fort- und Weiterbildung stellt das NZFH zudem umfangreiche Materialien und grundlegende Publikationen zur Qualifizierung zur Verfügung.
  • In verschiedenen Projekten begleitet das NZFH Qualitätsentwicklungsprozesse vor Ort und stellt Ergebnisse zur Umsetzung für alle Netzwerke zur Verfügung, zum Beispiel zu Frühen Hilfen in ländlichen Räumen oder zur Arbeit von Netzwerkkoordinierenden.
  • Um Familien in belasteten Lebenslagen möglichst früh zu erreichen und bestehende Zugänge und Erfahrungen zu nutzen, fördert das NZFH systemübergreifende Kooperationen und interdisziplinären Austausch.  
  • Mit verschiedenen überregionalen und digitalen Angeboten erhalten Akteure die Möglichkeit zum Wissenstransfer und Fachaustausch.

Die Qualitätsentwicklung in den Frühen Hilfen ist auch Schwerpunkt-Thema im ersten Bericht zur Bundesstiftung Frühe Hilfen. Dieser beschreibt umfassend und detailliert den Ausbaustand der Frühen Hilfen in den Jahren 2018 bis Ende 2020.