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ZuFa-Monitoring Gynäkologie 2026

Im ZuFa-Monitoring Gynäkologie 2026 untersucht die Versorgung psychosozial belasteter schwangerer Frauen in gynäkologischen Praxen und die Zusammenarbeit von niedergelassener Gynäkologie mit den Frühen Hilfen.

Niedergelassene Gynäkologinnen und Gynäkologen haben schon während der Schwangerschaft Kontakt zu werdenden Müttern und Vätern. Sie stellen somit eine zentrale Schnittstelle zwischen Akteuren im Gesundheitssystem und den Frühen Hilfen dar. Um Eltern frühestmöglich zu erreichen und zu versorgen, ist die Einbindung von gynäkologischen Praxen in die Netzwerke Frühe Hilfen daher von großer Bedeutung.

Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) hat im Jahr 2018 mit dem ZuFa-Monitoring Gynäkologie 2018  erstmals niedergelassene Gynäkologinnen und Gynäkologen bundesweit zu ihrem Umgang mit psychosozial belasteten Eltern und der Zusammenarbeit mit den Frühen Hilfen befragt.

Um diese Aspekte weiter zu untersuchen, führt das NZFH die Studie ZuFa-Monitoring Gynäkologie 2026 durch. Verglichen mit Ergebnissen aus dem ersten ZuFa-Monitoring sollen auch Aussagen über die Entwicklung der beiden Aspekte getroffen werden.

Zusätzlich zur Befragung von Ärztinnen und Ärzten werden im ZuFa-Monitoring Gynäkologie 2026 auch schwangere Frauen befragt.

Das ZuFa-Monitoring Gynäkologie ist Teil des ZuFa-Forschungszyklus' Zusammen für Familien (ZuFa-Monitoring): Gesundheit und Frühe Hilfen

Steckbrief

Projektteam

Ilona Renner, NZFH, BIOEG
Dr. Anna Neumann, NZFH, BIOEG
Julia van Staa, NZFH, BIOEG

Maarweg 149-161
50825 Köln
E-Mail: forschung(at)nzfh.de

Datenerhebung

GIM Markt- und Sozialforschungsinstitut

Zeitraum

Erhebungszeitraum: 2025 bis 2026

Zielgruppe

  • Niedergelassene Gynäkologinnen und Gynäkologen, die im vergangenen Quartal mindestens 20 Schwangerschaftsvorsorgeuntersuchungen durchgeführt haben
  • Schwangere 

Ziele

Ziel der Studie ist es, aktuelle Erkenntnisse zur Versorgung psychosozial belasteter Schwangerer in gynäkologischen Praxen sowie zur sektorenübergreifenden Kooperation der Praxen mit den Frühen Hilfen zu gewinnen.
Als Wiederholungsbefragung zum ZuFa-Monitoring Gynäkologie im Jahr 2018 soll die Studie zudem Erkenntnisse über die Entwicklung von Versorgung und Zusammenarbeit liefern.
Zusätzlich wird in der Erhebung die Perspektive der schwangeren Frauen einbezogen.

Zentrale Forschungsfragen sind:

  • Wie stellt sich die Situation der Schwangeren und ihrer Familien aus Sicht der Gynäkologinnen und Gynäkologen heute dar? 
  • Mit welchen aktuellen Herausforderungen arbeiten gynäkologische Praxen und wie können Frühe Hilfen hierbei unterstützen? 
  • Wie hat sich die Schnittstelle zwischen gynäkologischen Praxen und den Frühen Hilfen seit 2018 entwickelt?
  • Welche psychosozialen Belastungen werden von den Schwangeren selbst berichtet? 
  • Wie wird die Schwangerschaft erlebt und welche Erwartungen haben Schwangere an die Geburt und an das Elternsein? 
  • Wie blicken Schwangere auf ihre Unterstützungsbedarfe und inwiefern sind Unterstützungsangebote bekannt und werden genutzt?

Stichproben

Befragung der Ärztinnen und Ärzte: Aus der Grundgesamtheit niedergelassener Gynäkologinnen und Gynäkologen wird eine repräsentative Stichprobe gezogen. Angestrebte Stichprobengröße n = 800.

Befragung von Schwangeren: Schwangere werden in den gynäkologischen Praxen dazu eingeladen, an der Studie teilzunehmen. Angestrebte Stichprobengröße: bis zu n = 1.000.

Methodik / Design

Wiederholungsbefragung von Ärztinnen und Ärzten (erste Befragung: 2018) im "Mixed-Methods-Design": 

  • Quantitative, repräsentative Querschnittsbefragung inkl. Non-Responderbefragung und Erfassung von Strukturmerkmalen der Praxen
  • Qualitative Erhebung mit Fokusgruppen 

 Befragungen von Schwangeren im "Mixed-Methods-Design": 

  • Quantitative Querschnittsbefragung 
  • Qualitative Erhebung mit Fokusgruppen