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Workshop 1 – Vernetzung der ambulanten medizinischen Versorgung mit den Frühen Hilfen

  • Martina Dreibus, Landeskoordinatorin Frühe Hilfen in Rheinland-Pfalz, moderierte Workshop 1 „Vernetzung der ambulanten medizinischen Versorgung mit den Frühen Hilfen“.

    (Foto: NZFH/A. Wagenzik)

  • Dr. med. Ulrich Fegeler lieferte mit einem Impulsvortrag den Einstieg in das Thema des Workshops 1: „Vernetzung der ambulanten medizinischen Versorgung mit den Frühen Hilfen“.

    (Foto: NZFH/A. Wagenzik)

  • Rege Diskussionsbeiträge lieferten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops.

    (Foto: NZFH/A. Wagenzik)

  • (Foto: NZFH/A. Wagenzik)

  • Christiane Trachternach, wissenschaftliche Referentin im NZFH, fasst die Ergebnisse der Diskussion in Workshop 1 zusammen.

    (Foto: NZFH/A. Wagenzik)

Moderation:

  • Martina Dreibus, Landeskoordinatorin Frühe Hilfen im Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz des Landes Rheinland-Pfalz 

Impulsvorträge:

  • Dr. med. Ulrich Fegeler, Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ)

    Folienvortrag (PDF, 1,1 MB)

  • Mechthild Paul, Leiterin des NZFH

Zusammenfassung der Ziele und Meilensteine

Ziel ist,bundesweit in drei Jahren flächendeckende Kooperationsmodelle etabliert zu haben, bei denen alle niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte wissen, wie sie Familien (mit Unterstützungsbedarf) überleiten.

Meilenstein 1: Konkrete, mehr einheitliche Kooperationsverfahren mit festen Ansprechpartnern.

Meilenstein 2: Gemeinsame Austauschräume und Fortbildungen.

Meilenstein 3: Ausbau der Angebote Früher Hilfen im Sozialraum.

Meilenstein 4: Frühe Hilfen als Unterstützungsangebot für alle Familien werden offensiv in der Öffentlichkeit beworben.


Kommentar Mechthild Paul & Dr. Sönke Siefert

Für Mechthild Paul, Leiterin des NZFH, spiegelte sich in diesem Workshop die positive Entwicklung der Frühen Hilfen: „Wie Menschen jetzt zusammenarbeiten und sich aufeinander beziehen – ich glaube, das wäre vor sechs Jahren nicht möglich gewesen.“ Nun müsse angesichts regionaler Unterschiede geklärt werden, wie viel Varianz in der Kooperation von Netzwerken möglich sei und wie viele übergreifend verbindliche Qualitätsstandards erforderlich seien.  

Dr. Sönke Siefert, Sprecher der BAG Gesundheit & Frühe Hilfen, regte an, eher von einer Vision zu sprechen: „Das im Workshop erarbeitete Ziel ist wunderbar, in drei Jahren allerdings nicht zu erreichen.“ Die Richtung stimme jedoch.