Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

direkt zum Hauptinhalt springen

Deutscher Hebammenkongress 2025

Vom 5. bis 7. Mai hat in Münster der 18. Deutsche Hebammenkongress stattgefunden. Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) war inhaltlich an einem Fachforum und einer Themeninsel beteiligt und mit einem Infostand vor Ort.

Unter dem Motto "Hebammen auf dem Weg – vielfältig, klug, politisch" bot der dreitägige Kongress vom Deutschen Hebammenverband e. V. zahlreiche Möglichkeiten, sich zu informieren und auszutauschen.

Fachforum: Frühe Hilfen – Arbeit im Netzwerk

Am ersten Kongresstag moderierte Jonas Blankenagel, Referent im NZFH im Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG), Köln, ein Fachforum – gemeinsam mit Kathrin Schumacher, Familienhebamme und Frühe-Hilfen-Koordinatorin mit Lehrauftrag an der Uniklinik Lübeck.

Zwei Expertinnen übernahmen den fachlichen Einstieg. Ihre Vorträge lieferten Impulse für die anschließende Diskussion:

  • Ein guter Umgang mit einem unguten Bauchgefühl. Mehr Handlungssicherheit im Kinderschutz
    Dr. Rosemarie Horcher-Metzger, Vertretung der Professur Hebammenwissenschaft, Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft (HWG) Ludwigshafen, Schwerpunkte: Kommunikation, Beratung, Frühe Hilfen, Kinderschutz
  • Netzwerke(n) in der Hebammenarbeit – Methodische Herausforderungen und Chancen am Beispiel der Frühen Hilfen
    Julia Bäring, Institut für kommunale Planung und Entwicklung e.V., Arbeitsschwerpunkt Prozessbegleitung im Programm "Thüringer Präventionsketten"

Themeninsel: Frühe Hilfen

In einer Themeninsel zum Thema Frühe Hilfen standen Jörg Backes und zahlreiche Expertinnen zum direkten Fachaustausch zur Verfügung.

  • Monika Annas-Path, freiberufliche Familienhebamme, Netzwerk Frühe Hilfen Kreis Warendorf, Café Kinderwagen
  • Esther Frost, freiberufliche Familienhebamme, Netzwerk Frühe Hilfen Kreis Hersfeld-Rotenburg, Beauftragte Frühe Hilfen Hessen
  • Susanne Huth, angestellte Familienhebamme beim Dormagener Sozialdienst Dormagen
  • Sabine Kühlwein, Familienhebammenbeauftragte Rheinland-Pfalz, freiberufliche Familienhebamme, wissenschaftliche Mitarbeiterin Hochschule Bochum
  • Claudia Schopphoff, angestellte Familienhebamme, Schleswig-Holstein
  • Kathrin Schumacher, Familienhebammenbeauftragte Schleswig-Holstein, Tätigkeit im UKSH Campus Lübeck, Expertin für Frühe Hilfen im Deutschen Hebammenverband
  • Andrea Winter, freiberufliche Familienhebamme, Kooperation Familienbüro Stadt Siegen, Kreis Siegen Wittgenstein/Frankenberg/Hochsauerlandkreis

Austausch am Infostand des NZFH

Am Infostand des NZFH in der begleitenden Fachausstellung erhielten die Besuchenden Informationen über Frühe Hilfen und über Materialien und Projekte des NZFH. Mitarbeitende standen für Fragen zur Verfügung und freuen sich über Rückmeldungen und Austausch.

Das NZFH dankt allen Teilnehmenden für ihr Interesse.

Beiträge und Anregungen aus den Veranstaltungen und Gesprächen am Infostand fließen in die Arbeit des NZFH ein.

Der Deutsche Hebammenverband (DHV) und das NZFH

Das NZFH und den DHV verbinden eine langjährige und intensive Zusammenarbeit. Der Verband ist von Beginn an im Beirat des NZFH und der Bundesstiftung Frühe Hilfen vertreten.

Im aktuellen Beirat setzt sich Ulrike von Haldenwang im erweiterten Vorstand des Beirates insbesondere für die Zusammenarbeit von freiberuflichen Hebammen in Netzwerken Frühen Hilfen ein. Sie ist Mitautorin des im März 2025 veröffentlichten Aktualisierten Beiratspapiers zu Familien in Armutslagen, 2025. Ihre Expertise hat sie zudem bei der Erstellung der Eckpunktepapiere des NZFH "Rund um Schwangerschaft und Geburt – Gute Versorgung für ALLE" und "Freiberufliche Hebammen in den Frühen Hilfen" eingebracht.

Ulrike Geppert-Orthofer, seit 2017 Präsidentin des Deutschen Hebammenverbands (DHV), erläutert gemeinsam mit Dr. Wolf Michael Lütje im Gespräch mit dem NZFH, wie es gelingen kann, die Geburtshilfe attraktiver zu gestalten.