Wie kann ein fachlich und ethisch sinnvoller Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Kinderschutz aussehen? Wie kann KI Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe in Entscheidungsprozessen rund um das Thema Kindeswohlgefährdung unterstützen? Diese Fragen stehen im Fokus der Lunchbag Session am 1. Oktober 2025.
Professor Dr. Lehmann, akademischer Leiter des Instituts für E-Beratung an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm (IEB), stellt dazu Erkenntnisse des Forschungsprojektes KAIMo vor.
KAIMo – "Kann ein Algorithmus im Konflikt moralisch kalkulieren?" – ist ein Kooperationsprojekt des Instituts für E-Beratung (IEB), der Hochschule für Philosophie München (HfPH) und der Technischen Hochschule für Angewandte Wissenschaften Würzburg Schweinfurt (THWS).
Fachkräfte in bayrischen Jugendämtern haben darin den Einsatz eines KI-Modells getestet, das den fachlichen Entscheidungsprozess begleitet, vor Biasrisiken warnt und dennoch die menschliche Entscheidungsautonomie unterstützt. Entlastende Effekte des KI-Modells zeigten sich beispielsweise bei der automatisierten Strukturierung von Informationen zu einem Fall und der Generierung von Hypothesen.
Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den 1. Oktober 2025, von 13 bis 14 Uhr als Online-Meeting statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung ist per E-Mail an fam(at)dji.de notwendig.
Informationen zur Veranstaltung
DJI-Online Lunchbag Session am 1. Oktober 2025 von 13-14 Uhr: KI im Kinderschutz?! – Erkenntnisse aus dem Projekt KAIMo
Weitere Informationen auf fruehehilfen.de
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Informationen anderer Websites
Institut für E-Beratung: KAIMo
(Quelle: https://www.dji.de/intern/onlineredaktion/lunchbag-sessions.html)